Polare Frontalzone - Wetterlexikon
Polare Frontalzone
Die Frontalzone kennzeichnet auf beiden Hemisphären die Grenze zwischen der polaren und der gemäßigten Luftmasse. Diese Übergangszone liegt je nach Jahreszeit etwa zwischen dem 35. und 60. Grad nördlicher bzw. südlicher Breite.
Das häufige Auftreten von Tiefdruckgebieten und den zugehörigen Fronten entlang dieser Luftmassengrenze war für die Namensgebung durch die Norwegische Schule entscheidend. Im Bereich der Frontalzone ist das Temperatur- und Druckgefälle zwischen Nord und Süd besonders groß. In der Westwinddrift entstehen dann die Tiefs.