WetterOnline ( https://www.wetteronline.de )
Startseite / WetterTicker

WetterNews - Ticker

10:05
6. Dezember 2023

Jetzt Urlaub 2024 planen
Reisetipps für Kroatien fürs ganze Jahr

Aussicht aus der Luft auf den schönen kleinen Strand von Podrace in Brela

An dunklen, ungemütlichen Wintertagen kann allein der Gedanke an Wellenrauschen und warme Sonnenstrahlen dabei helfen, weniger zu frösteln. Ein guter Grund, die kalte Jahreszeit für die Planung der nächsten Reise zu nutzen!

Egal, ob Sie vom Badeurlaub träumen, den nächsten sportlichen Herausforderungen entgegenfiebern oder Sehnsucht nach dem Flair verträumter Küstenstädte verspüren: Es lohnt sich, das Reiseziel Kroatien genauer unter die Lupe zu nehmen.

Kroatien - Perle an der Adria

Die Perle an der Adria lockt nicht nur mit zauberhaften Stränden und spektakulären Landschaften, sondern ist auch noch reich an kulturellen Schätzen, historischer Architektur und kulinarischen Besonderheiten.

Von Rad- und Wandertouren über Wassersport bis hin zu Sightseeing bietet das kleine Land zu jeder Jahreszeit großartige Möglichkeiten:

Tipps: Kroatien zu jeder JahreszeitMehr erfahren
07:45
6. Dezember 2023

Winterluft weicht langsam
Immer noch Schnee und gefrierender Regen

Schnee und teils noch gefrierender Regen machen uns in vielen Regionen auch heute zu schaffen. Nach und nach setzt sich aber Tauwetter durch.

Heute muss in vielen Regionen noch mit recht winterlichen Verhältnissen gerechnet werden. Wie im WetterRadar zu sehen ist, fallen vielerorts noch Schnee, Schneeregen oder Regen, der auf den unterkühlten Böden örtlich immer noch zu Glatteis gefriert. Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter vorübergehend, bevor mildere Atlantikluft am Freitag einen neuen Anlauf nimmt.

Vor allem im Norden und Osten sowie in höheren Lagen der Mittelgebirge droht heute noch vielfach gefährliche Glätte. Im Süden kommen Probleme durch große Schneelasten auf Bäumen hinzu. Der Aufenthalt in Parks oder Waldgebieten sollte dort daher vorerst vermieden werden.

ParksIn weiten Teilen Bayerns ächzt die Vegetation noch unter der Last der gefallenen Schneemassen. Der Aufenthalt in Wäldern und Parks sollte sicherheitshalber vermieden werden. - © dpa

Allerdings ziehen sich Schnee, Schneeregen und gefrierender Regen langsam ostwärts zurück, sodass sich die kritische Lage zumindest in tieferen Lagen Süddeutschlands bei leichtem Tauwetter langsam etwas entspannen kann.

Am Donnerstag fallen im Osten letzte Flocken, sonst wird es vorübergehend trocken. Dabei ist es meist locker bewölkt, regional lässt sich sogar mal wieder die Sonne blicken. Die Temperaturen steigen nach leichtem Frost in den Frühstunden auf 0 bis 4 Grad mit den höchsten Werten am Rhein.

Tief verschneite Alpen von obenLesen Sie auch
19:06
5. Dezember 2023

14-Tage-Wetter
Winterkälte wird vertrieben

Sturmtief UDO bei den Britischen Inseln nähert sich zum zweiten Adventswochenende. Es schaufelt zunehmend milde Atlantikluft zu uns.Sturmtief UDO bei den Britischen Inseln nähert sich zum zweiten Adventswochenende. Es schaufelt zunehmend milde Atlantikluft zu uns

Tief SANI geht, Tief UDO kommt. Der Winter hat noch einmal fast das ganze Land fest im Griff. Aber am zweiten Adventswochenende ist es damit vorbei. Die Polarluft gibt jedoch nicht auf.

Das Winterwetter mit Schnee und Frost geht bald zu Ende. Zunächst überquert Tief SANI den Norden Deutschlands. Oft kann es am Nikolaustag noch bis in tiefe Lagen schneien, meist ist es aber dort schon Regen. Besonders morgens und nachts sollten sich Verkehrsteilnehmer auf Glätte einstellen.

Sicher Autofahren im WinterMehr erfahren

In der Nacht zum Donnerstag wird es fast überall frostig und noch vorhandene Nässe und Tauwasser auf den Straßen kann gefrieren. Tagsüber bleibt es dann verbreitet trocken, die Sonne findet aber nur wenige Wolkenlücken, wie im WetterRadar-Film zu sehen ist.

Dazu steigen die Temperaturen auf minus 1 Grad bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Von den Britischen Inseln her nähert sich derweil Sturmtief UDO.

Wetterumschwung zum zweiten Advent

Neue Tiefausläufer erreichen bereits am frühen Freitagmorgen den Westen Deutschlands. Dort kann es anfangs bis in tiefe Lagen schneien. Auch gefrierender Regen ist möglich.

Später regnet es bis in höhere Lagen. Nach Osten hin "verhungert" die Wetterfront quasi in der trockenen Kaltluft. Daher ist in der gesamten Osthälfte bis Samstag kaum mit Niederschlägen zu rechnen. Die Temperaturen steigen dort nur zögerlich auf etwa 3 Grad. Im Westen liegen sie dagegen bei rund 10 Grad.

Am zweiten Advent ziehen kräftige Regenfälle durch. Dazu weht ein lebhafter Südwest- bis Westwind. Am Rhein sind dann Höchstwerte bis 12 Grad denkbar.

Schon gewusst?

Kurioserweise ist die Temperatur für das Verschwinden von Schnee gar nicht so entscheidend. Ob der Schnee schmilzt oder taut, hängt vielmehr von der Luftfeuchte ab. Je höher diese ist, desto schneller taut es.

Wie schnell die milde Altantikluft die Gebiete nordöstlich der Elbe erreicht, ist noch nicht ganz sicher. Dort kann es durchaus noch länger kalt bleiben.

Milde und regnerische Westlage

Auch in der neuen Woche geht es wechselhaft und für die Jahreszeit sehr mild weiter. In einigen Regionen kommen hohe Regenmengen zusammen, sodass die Pegel vieler Flüsse steigen können. Hochwasser ist daher nicht auszuschließen.

Bis Mitte Dezember ist mit hohen Niederschlagsmengen zu rechnen. Bis Mitte Dezember ist mit hohen Niederschlagsmengen zu rechnen. Der meiste Regen fällt in der nächsten Woche.

Nach Monatsmitte deutet sich wieder Polarluft an. Ob es dann bis in tiefe Lagen schneit, ist noch nicht abzusehen. Die Chancen dafür stehen im Südosten besser als im Nordwesten.

Nach einer anderen Berechnung könnte ein Hoch über Westeuropa bis zu uns vordringen, sodass es insgesamt ruhiger wird. Aber auch dieses Szenario ist noch unsicher.

Das alles ist im Dezember möglichMehr erfahren
18:15
5. Dezember 2023

Bis Mittwoch Glättegefahr
Viele Unfälle und lange Staus

Schnee und Eisregen haben zu zahlreichen Unfällen geführt. Vielerorts sind Straßen und Gehwege noch spiegelglatt. Im Berufsverkehr ist daher mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Erst im Laufe des morgigen Tages wird sich die Lage allmählich entspannen.

Glatteis und Schneeglätte macht dem morgendlichen Berufsverkehr zu schaffen. Räum- und Streudienste sind bereits pausenlos im Einsatz. Die Verkehrsteilnehmer müssen aber weiterhin mit erheblichen Behinderungen rechnen.

In den Nachtstunden kam es von Osthessen bis nach Schwaben zur gefährlicher Eisglätte. In den Nachtstunden kam es von Osthessen bis nach Schwaben zu gefährlicher Eisglätte. Das WetterRadar zeigt den gefrierenden Regen in orangeroter Farbe.

In der Nacht zum Dienstag erreichte die Eisregenfront Bayern. Im Süden und in der Mitte des Landes kam es zu zahlreichen Unfällen.

Hier wird es glatt

Aktuell schneit es in den nördlichen Landesteilen, wie im WetterRadar zu sehen ist. Davon betroffen sind Hamburg, Kiel und auch der Großraum Berlin. In Sachsen gibt es örtlich gefrierenden Regen.

Unwetterwarnung GlätteGlättewarnung für Dienstagnachmittag: Vor allem im Nordosten und Osten kann es auf den Straßen rutschig sein.

Im Westen und Süden wird es dagegen schon deutlich milder und auch im Bergland fällt meist nur noch Regen. Am Mittwoch kann es im Osten und Südosten noch glatt werden.

Unfälle und lange Staus

Einige Streckenabschnitte waren nach Unfällen gesperrt. Die Abschleppdienste waren so stark ausgelastet, dass einige Unfallstellen nicht geräumt werden konnten.

Zwischenzeitlich wurde zum Beispiel die Umfahrung München, die A99, gesperrt. In Würzburg regnete es dicke Eiskugeln vom Himmel. Die Bürgersteige waren spiegelglatt.

Auf der Autobahn A1 von Trier nach Saarbrücken sind mehrere Lkw steckengeblieben.Auf der Autobahn A1 zwischen Trier und Saarbrücken haben sich mehrere Lastwagen festgefahren. Die Räumdienste sind überfordert, zumal sie auch noch streiken. - © NonstopNews

Zwischen Neufels und Kemmeten (Hohenlohekreis) geriet ein Auto vermutlich aufgrund der Glätte in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Fahrzeug zusammen. Die beiden Insassen wurden schwer, der Unfallverursacher leicht verletzt.

Im Landkreis Heilbronn und im Norden Baden-Württembergs überschlugen sich mehrere Fahrzeuge, einige landeten im Straßengraben. Meist blieb es bei leichten Blechschäden.

Umgekippter Lkw auf AutobahnGlatteis im Osten Baden-Württembergs: Ein Lkw stand am Dienstagmorgen quer auf der A7 zwischen Heidenheim und der Brenztalbrücke. Die Vollsperrung konnte erst nach mehreren Stunden aufgehoben werden, es kam zu kilometerlangen Staus - © dpa

Auf der A60 staute sich der Verkehr zwischen dem Rüsselsheimer Dreieck und dem Dreieck Nahetal auf einer Länge von 40 Kilometern. Auch auf der A5 bildete sich ab dem Bad Homburger Kreuz auf glatter Fahrbahn ein 16 Kilometer langer Stau.

Ähnlich sah es auch in Thüringen aus. Dort fuhren sich viele Lastwagen fest.

Probleme bei Bus und Bahn

Das Winterwetter führte vielerorts zu Ausfällen und Behinderungen im Busverkehr, zum Beispiel im Rhein-Lahn-Kreis, im Westerwaldkreis, in Neuwied und im Landkreis Bad Kreuznach.

Wegen des Unwetters fällt heute in einigen Regionen Hessens und Bayerns der Schulunterricht aus. Schneefälle führten im Großraum Hamburg zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr. Besonders betroffen war der S-Bahn-Verkehr, wobei einige Linien gänzlich eingestellt werden mussten und andere nur eingeschränkt verkehrten.

Am Frankfurter Flughafen mussten bis zum Abend 170 Starts und Landungen gestrichen werden. Der Flughafen München stellte am Dienstagmorgen den Flugbetrieb ein. Die Start- und Landebahnen sind wegen Eisregens spiegelglatt.

Viele Menschen im Süden Bayerns müssen länger auf Pakete und Briefe warten als üblich. Am Wochenende konnten Post und DHL in München keine Briefe und Pakete zustellen. Weil kaum Züge und Busse fuhren, konnten viele Mitarbeiter zudem nicht zur Arbeit kommen. Deshalb stauen sich Briefe und Pakete in manchen Verteilzentren immer noch.

So geht es weiter: 14-Tage-WetterMehr erfahren
16:30
5. Dezember 2023

15 Zentimeter groß
Riesenhagel in Australien

Tiefster Winter bei uns in Deutschland – Sommer mit heftigen Unwettern dagegen in Australien. Diese brachten Riesenhagel mit 15 Zentimeter Durchmesser hervor.

Schwere Gewitter haben in den vergangenen Tagen im Bundesstaat Queensland an der Ostküste Australiens große Schäden angerichtet. Vor allem rund um die Ortschaft Gympie brachte ein heftiger Hagelsturm am Montag enorme Zerstörung.

Genauer gesagt handelte es sich dabei um eine sogenannte Superzelle. Wie eine Superzelle entsteht und was sie so besonders macht, erklären wir im Video:

Der Hagel erreichte einen Durchmesser von über 10 Zentimetern. Die größten Hagelbrocken waren bis zu 15 Zentimeter dick. Das kommt dem australischen Hagelrekord von etwa 16 Zentimetern im Durchmesser sehr nah.

Starke Aufwinde verantwortlich

Nur in Superzellen sind die starken Gewitteraufwinde langanhaltend genug, um so großen Hagel zu produzieren. Die Hagelkörner drehen dann Runde für Runde in der Gewitterwolke und wachsen dabei immer weiter an.

Dieses Auf und Ab wiederholt sich so oft, bis das Hagelkorn für den Aufwind zu schwer wird. Dann fällt es aus der Wolke zu Boden.

WetterRadar-BildIm WetterRadar-Bild von Montagmittag ist die für den Riesenhagel verantwortliche Superzelle knapp nördlich der Kleinstadt Gympie (Markierung) zu sehen.

Zu dieser Jahreszeit kommt es in Australien immer wieder zu heftigen Gewittern in schwülheißer Luft. Solche lebensgefährlichen Hagelgeschosse sind aber auch in "Down Under" sehr selten.

Sommer 2023: Riesenhagel in Italien

Erst im vergangenen europäischen Sommer hatten in Norditalien heftige Superzellen zwischen dem Gardasee und Udine für neue Hagelrekorde gesorgt. Der größte Hagel hatte einen Durchmesser von unglaublichen 19 Zentimetern.

Neuer Hagelrekord in EuropaMehr erfahren

Der größte dokumentierte Hagelbrocken Deutschlands erreichte stolze 14,1 Zentimeter und fiel am 6. August 2013 in Undingen im Landkreis Reutlingen vom Himmel.

Link zu dieser Seite / Seite empfehlen
Seite per E-Mail empfehlen Mail

Das Wetter in ...