Hochdruckgebiet
Wenn Luft absinkt
Was ist ein Hochdruckgebiet?
Wie entsteht ein Hoch?
Hochs großräumig betrachtet
Sind Hochdruckgebiete warm?
Welche Arten von Hochs gibt es?
Ein dynamisches Hoch wird durch Rossby-Wellen (Polarfrontjetstream) erzeugt. In großer Höhe strömt Luft zusammen, diese wird zusammengepresst und schließlich gezwungen abzusinken. Dadurch steigt der Luftdruck in den unteren atmosphärischen Schichten. Das Azorenhoch gehört in diese Kategorie. Solche Hochdruckgebiete reichen bis in die höhere Atmosphäre und bestimmen den Wetterverlauf größerer Gebiete über einen längeren Zeitraum. Ein Kältehoch entsteht, wenn Luft sich abkühlt. Dies ist vor allem im Winter über kalten Landmassen der Fall, zum Beispiel über Skandinavien, Russland, Sibirien oder Kanada. Die Luft hat dann eine höhere Dichte und übt einen größeren Druck auf den Boden aus. Kältehochs reichen nur wenige Kilometer hoch, sind jedoch sehr beständig. Ein Höhenhoch ist ein Hochdruckgebiet, das in großen Höhen entsteht und daher in Höhenwetterkarten dargestellt wird. Es ist immer mit einem Bodentief verbunden. Weil sich am Boden die Luft erwärmt und daher aufsteigt, sinkt der Luftdruck in Bodennähe. In der Höhe "sammelt" sich die aufsteigende Luft und der Luftdruck steigt dort. Ein Zwischenhoch ist ein nicht ortsfestes Hochdruckgebiet, welches in einer Kette aufeinanderfolgender Tiefdruckgebiete eingebettet ist. Während eines Zwischenhochs beruhigt sich das Wetter vorübergehend und der Luftdruck steigt. Diese Schönwetterphase dauert aber nur selten länger als 24 Stunden. In der Regel nähert sich das nächste Tiefdruckgebiet mit Wolken und viel Wind.
Omega-Hoch und blockierendes Hoch
Was bedeutet "High-over-Low"?
Azorenhoch und Co.
Warum bringt ein Hoch gutes Wetter?
Hochs auf Wetterkarten
Luftdruckrekord
Wetterprognose im Hoch
Wie misst man den Luftdruck?
Ein Barometer bauen - Bauanleitung für Kinder
Namen für Hochdruckgebiete
Schon gewusst?
Almar Bernd Christian Dirk Ekart Frank Günter Helge, etc.