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April 2022: Mehr Sonne als üblich - Große Temperaturkontraste

17:58
29. April 2022

Frost- und Sommertage
April 2022: Mehr Sonne als üblich

April 2022 RückblickSonniges aber auch phasenweise nasses Wetter hat den April 2022 geprägt.

Der April 2022 ist in diesem Jahr sehr sonnig gewesen. Große Kontraste gab es bei den Temperaturen und den Niederschlägen.

Nach einem Sonnenscheinrekord im März hat auch im April 2022 häufig die Sonne geschienen. Mit 195 Stunden lag die Sonnenscheindauer etwa 5 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt. Anfang des Monats versteckte sich die Sonne noch häufig hinter dichten Wolken, aber ab dem Osterfest war sie häufig am Himmel zu sehen.

Sonnenscheindauer April 2022Im April 2022 schien die Sonne häufiger als im Durchschnitt.

Der April in Bildern

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Besonders sonnig war es dabei mit über 200 Stunden an den Küsten, an der Ostsee kamen sogar 250 Stunden zusammen. Deutlich seltener schien die Sonne dagegen in den Mittelgebirgen, dort wurden rund 150 Stunden gemessen.

Von Frost bis zum Sommertag

Mit einem landesweiten Durchschnitt von 7,8 Grad war der April 1,2 Grad kühler als im Mittel der vergangenen 30 Jahre. Vor allem zum Monatsbeginn gab es gebietsweise strenge Nachtfröste. Den tiefsten Wert verzeichnete dabei Meßstetten auf der Schwäbischen Alb am 4. April mit minus 14,6 Grad.

Temperatur April 2022In diesem Jahr zeigte sich der April etwas kühler als im Schnitt der vergangenen 30 Jahre.

Dennoch gab es bereits den ersten Sommertag am 13. April mit 26,0 Grad im baden-württembergischen Wolfach. Ab der zweiten Monatsdekade pendelten sich die Temperaturen dann immer mehr auf ein typisches Aprilniveau ein.

Erst nass, dann häufig trocken

Der April 2022 hat sich mit 55 Liter Regen pro Quadratmeter etwa 25 Prozent nasser gezeigt als im langjährigen Durchschnitt. Allerdings waren die regionalen Unterschiede groß. Zum Beginn des Monats brachten zahlreiche Tiefs viele Regenwolken nach Deutschland.

Regen April 2022Der April war nasser als im langjährigen Durchschnitt.

Dabei fiel regional sogar reichlich Schnee. Am 9. April kehrte der Winter von Rheinland-Pfalz bis ins südliche Hessen zurück. In Beerfelden wuchs die Schneedecke sogar auf 27 Zentimeter. Bis kurz vor Ende des Monats bestimmten viele trockene Phasen dann das Wetter.

Im auch sonst schon trockenen Nordosten kamen stellenweise kaum 25 Liter Regen zusammen. Im Schwarzwald wurden dagegen rund 150 Liter verzeichnet. Die größte Tagessumme gab es in Geroldsau im Nordschwarzwald mit 59,9 Liter pro Quadratmeter.

Schnee bis in tiefere Lagen

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