Über dem Westpazifik hat sich ein Tropensturm formiert. Der Sturm mit dem Namen SURIGAE wird sich zwar weiter verstärken, aber vorerst kein Festland treffen. Allerdings liegen einige pazifische Inseln mehr oder weniger in seiner Zugbahn, unter anderem die Inselrepublik Palau. Dort drohen starke Regenfälle und Gewitter sowie meterhohe Wellen.
In den nächsten Tagen wird SURIGAE voraussichtlich Taifunstärke erreichen. Ausläufer des Sturms können Ende dieser Woche die Ostküste der Philippinen streifen und dort für ergiebige Regenfälle sorgen. Dann drohen Überschwemmungen und Erdrutsche. Ob der Wirbelsturm nachfolgend über den Norden des Inselstaats zieht, ist noch unsicher. Auf den Philippinen wird der Taifun BISING heißen, weil Tropenstürme dort in der Regel andere Namen tragen.
Je nach Region wird ein Tropensturm als Hurrikan, Taifun oder Zyklon bezeichnet. Er entwickelt sich über tropischen Gewässern mit einer Wassertemperatur um oder über 26 Grad. Wie aus einer einzelnen Gewitterwolke ein zerstörerischer Sturm werden kann, erklären wir im Video.
