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Mittwoch, 17.06.2020
Tipps für Leuchtende Nachtwolken
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Wie jedes Jahr tauchen in den hellen Sommernächten mit etwas Glück Silberschleier am Nordhimmel auf. In dieser Fotostrecke verrät unser WetterFotograf Dennis Oswald, wie du die Leuchtenden Nachtwolken am besten fotografierst.
Wie jedes Jahr tauchen in den hellen Sommernächten mit etwas Glück Silberschleier am Nordhimmel auf. In dieser Fotostrecke verrät unser WetterFotograf Dennis Oswald, wie du die Leuchtenden Nachtwolken am besten fotografierst.
Für ein gutes Foto der Leuchtenden Nachtwolken sind digitale Spiegelreflex- oder Systemkameras am besten geeignet.
Die Zeit der Leuchtenden Nachtwolken beginnt ungefähr eine Stunde nach Sonnenuntergang. Verwende ein Stativ und einen Fernauslöser, um Verwackelungen bei längeren Belichtungszeiten zu vermeiden. Fokussiere manuell, da der Autofokus bei Nachtaufnahmen meist an seine Grenzen stößt.
Wähle eine möglichst offene Blende (Blendenzahl 2.8 oder 4), damit genug Licht auf den Sensor der Kamera trifft. Die Belichtungszeit sollte manuell eingestellt werden.
Falls du noch nicht viel Erfahrung mit der Nachtfotografie hast, gehe mit der Kamera üben. Teste dann verschiedene Einstellungen sowie unterschiedliche Motive. Dabei taste dich an das optimale Ergebnis heran. Bild: Kevin Rataj via Uploader
Auch Leuchtende Nachtwolken bewegen sich. Daher empfiehlt es sich, eine Belichtungszeit von 10 Sekunden nicht zu überschreiten. Andernfalls ist ein unscharfes Bild wahrscheinlich. Stelle bei Bedarf einen höheren ISO-Wert zwischen 800 und 1600 ein. Bild: Frank Fritsche via Uploader
Ob du freie Sicht auf den Nachthimmel hast, verrät ein Blick auf unser WetterRadar.
Jetzt bist du an der Reihe: Zeige uns deine schönsten Bilder der Leuchtenden Nachtwolken. Über unsere Facebookgruppe WetterMelder Deutschland kannst du uns deine Fotos schicken!
