Ähnlich wie Mitte März hat uns zum Monatsende die Sahara erneut einen Gruß geschickt. Über Teile Mitteleuropas schwebte viel Wüstenstaub. In den Alpen setzt er sich als rötlich-braune Ablagerung auf den weißen Schneeflächen ab, wie hier am Nebelhorn bei Oberstdorf. Bild: dpa
Ähnlich wie Mitte März hat uns zum Monatsende die Sahara erneut einen Gruß geschickt. Über Teile Mitteleuropas schwebte viel Wüstenstaub. In den Alpen setzt er sich als rötlich-braune Ablagerung auf den weißen Schneeflächen ab, wie hier am Nebelhorn bei Oberstdorf. Bild: dpaFrüher wurde dieses Phänomen im Volksmund auch als Blutschnee bezeichnet und galt als Vorbote nahenden Unheils. Bild: dpaDer Saharastaub verschleiert die Sonne, die gelblich durch die zarte Wolkendecke hindurchschimmert, wie hier bei Koblenz. Die Staubpartikel in der Atmosphäre fungieren als sogenannte Kondensationskeime und tragen dazu bei, dass sich Wolken meist in Form von Cirren bilden. Bild: Sabine Schmidt via WetterMelder Deutschland Bei nur zarten Wolkenfeldern erscheint uns die Sonne schlohweiß bis gelblich, wie hier in Thüringen. Bild: Hardy Schulz via WetterMelder DeutschlandDa sich durch die Staupartikel vermehrt Cirren bilden können, sind mancherorts auch Halos zu beobachten. Über Heidelberg leuchtet ein sogenannter 22-Grad-Ring auf. Bild: Jürgen Scheuermann via WetterMelder DeutschlandFestgetrockneter Saharastaub klebt auf der Rückseite eines Autos. Bild: dpaTrotz des Sonnenscheins erscheint der Himmel bei Koblenz milchig gelb. Bild: Ta Sim via WetterMelder DeutschlandDer Saharastaub zeigt sich in einigen Landesteilen mit einer farbenfrohen Dämmerung. Braun-golden geht die Sonne in Nordhessen unter. Bild: Heinz-D. FleckDer Wüstenstaub lässt sich in Münster an einem leichten Dunstschleier vor der Sonne gut erkennen. Bild: Ann-Katrin Schiweck via WetterMelder DeutschlandAuch im Westhessischen Bergland ist der Schleier gut zu sehen. Dabei strahlt der Himmel in intensiven Orangetönen. Bild: Jörg HoosSpäter kommen noch Rot- und Lilatöne hinzu, wie hier im Weserbergland. Das Farbspektakel entsteht nicht allein durch den Staub, sondern durch das Zusammenspiel von Luftmolekülen und anderen Aerosolen. Weitere Infos hier: Wissenswertes zu Saharastaub. Bild: Marion Kaempfer via WetterMelder Deutschland