Zum Berufsverkehr dürfte der erste Niederschlag im Rheinland ankommen. Glätte droht bei Plusgraden im Flachland wohl nicht, anders sieht es im Bergischen Land und Sauerland östlich von Köln aus. Ab 200 bis 400 Meter Höhe werden wahrscheinlich auch die Straßen weiß.
Tief TOMRIS bringt am Donnerstag regional kräftige Schneefälle. In den Mittelgebirgen kommen bis zu 15 Zentimeter Schnee in wenigen Stunden zusammen. Kurzzeitig schneit es aber auch bis in tiefere Lagen. In der Fotostrecke zeigen wir, wann und wo man mit Flockenwirbel rechnen muss. Am frühen Donnerstagmorgen ist es noch meist trocken. Von Belgien und Luxemburg können allerdings erste Schneeschauer in die Eifel ziehen. Zum Berufsverkehr dürfte der erste Niederschlag im Rheinland ankommen. Glätte droht bei Plusgraden im Flachland wohl nicht, anders sieht es im Bergischen Land und Sauerland östlich von Köln aus. Ab 200 bis 400 Meter Höhe werden wahrscheinlich auch die Straßen weiß. Gegen 8 Uhr schneit es nur leicht in den westlichen Mittelgebirgen. Meist kommt man noch gut durch den Berufsverkehr. Am Vormittag setzen dann kräftigere Niederschläge ein, die oberhalb von 200 bis 400 Meter Höhe als Schnee fallen. Am Donnerstagmittag erreichen die Niederschläge eine Linie Hannover - Harz - Nürnberg. In den großen Städten fällt bei 3 bis 5 Grad Regen, in den Mittelgebirgen Schnee. Am frühen Nachmittag kommen Schnee und Regen an Elbe und Donau an. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 300 bis 500 Meter, in starken Niederschlägen auch da runter. Nur in den Hochlagen wächst die Schneedecke noch weiter. Westlich des Rheins reißt der Himmel auf. Im Verlauf des Nachmittags schneit es besonders in Thüringen und Franken länger und teils ergiebig. Im nachmittäglichen Berufsverkehr kann es oberhalb von 400 Meter Höhe Probleme geben. Das gilt auch für die A9 zwischen Berlin und München. Am Abend schneit es noch in den östlichen Mittelgebirgen. Die Schneefallgrenze steigt allerdings mit einem neuen Regengebiet von Westen her deutlich an. Selbst in den Hochlagen von Eifel und Hunsrück taut es wieder. Gegen 20 Uhr schneit es noch besonders im östlichen Bayern. Im Westen regnet es verbreitet, nur im Hochsauerland schneit es weiter. Am späten Abend kommt das zweite Niederschlagsgebiet weiter Richtung Osten voran. In den Mittelgebirgen schneit es dadurch oberhalb von 500 Meter Höhe wieder. In der Nacht zum Freitag regnet es noch hier und da, nur in den östlichen Mittelgebirgen bleibt es bei Schnee. Das Tief TOMRIS hat aber nicht nur Regen und Schnee, sondern auch viel Wind im Gepäck. In den Bergen des Südwestens sind auch Sturmböen dabei. Im WetterRadar können Sie die Schneefälle live verfolgen.