Im August 2002 hat es an der Elbe ein Rekordhochwasser mit nie zuvor beobachteten Pegelständen gegeben. Besonders betroffen sind Dresden und das Erzgebirge, wo auch viele Nebenflüsse der Elbe über die Ufer treten. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenIm Raum Dresden überschwemmt die Elbe riesige Gebiete. Auch dieses Gewerbegebiet steht großflächig unter Wasser. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenAutos stehen in der Innenstadt von Dresden in den überfluteten Straßen. Bild: dpaMit allen verfügbaren Kräften kämpfen die Menschen gegen das Hochwasser. Notdeiche aus Sandsäcken werden errichtet, eindringendes Grundwasser wird weggepumpt. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenTausende Helfer füllen Sandsäcke, die zunächst in riesigen improvisierten Zwischenlagern gesammelt und anschließend für den Hochwasserschutz verteilt werden. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenTrotzdem kann die Elbe nicht überall zurückgehalten werden. Hier wird die erste Häuserreihe den Fluten geopfert. Dahinter werden Notdeiche errichtet, welche die Innenstadt schützen sollen. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenNicht immer sind die Schutzmaßnahmen erfolgreich. Hier müssen die Helfer den Kampf gegen das Wasser aufgegeben, der Schutzdeich aus Sandsäcken ist nutzlos geworden. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenDie Elbe überschwemmt ganze Stadtteile von Dresden. Aus dieser Kreuzung wird eine Wasserstraße. Nur an den Straßenlaternen und Ampeln ist noch zu erkennen, dass hier normalerweise Autos entlangfahren. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenDas Hochwasser macht auch vor historischen Denkmälern, wie dem Schloss Pillnitz, nicht halt. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenRund um die Dresdener Semperoper steht das Wasser ebenfalls meterhoch. Bild: dpaSogar die Oper selbst, ein Weltkulurerbe, wird überflutet. Allein in diesem Gebäude entsteht ein Schaden von 27 Millionen Euro. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenDas imposante Bauwerk spiegelt sich in einem See aus Hochwasser. Bild: dpaTausende Bürger müssen aus ihren Wohnungen und Häusern evakuiert werden. Manche weigern sich zu gehen und werden von Booten des Technischen Hilfswerks aus mit dem Nötigsten versorgt. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband DresdenAuch an der Mulde ist die Lage katastrophal. Das historische Rathaus im sächsischen Grimma ist komplett vom Hochwasser eingeschlossen. Bild: dpaDie meterhohen Wassermassen des Mulde-Hochwassers hinterlassen in der Kleinstadt nach dem Abfließen eine unvorstellbare Verwüstung. Bild: dpaViele Nebenflüsse der Mulde und der Elbe treten ebenfalls über die Ufer, wie hier die Müglitz am Schloss Weesenstein. Bild: dpaDieses Haus in Weesenstein wird von den Fluten der Müglitz zur Hälfte weggerissen. Bild: dpaDas Hochwasser hinterlässt Milliardenschäden. Neben zerstörten Häusern, Straßen und Brücken werden sogar Eisenbahnstrecken schwer beschädigt. Hier ist ein Teil der Schienen unterspült worden und abgesackt. Bild: Technisches Hilfswerk, Ortsverband Dresden