Große Hitze in Afrika: In den vergangenen Tagen zeigte das Thermometer vor allem von Mali über Niger bis in den Tschad Höchstwerte jenseits der 40-Grad-Marke an. Stellenweise stiegen die Temperaturen sogar über 45 Grad.
Mit 47,2 Grad wurde in Tillabéri im Niger exakt der ehemalige Aprilrekord für diese Region erreicht. Auch in Bokoro im Tschad stiegen die Temperaturen auf rekordverdächtige 47 Grad. Ein Ende der Hitze ist auch in den nächsten Tagen nicht in Sicht.
Die Region um Barcelona erlebt die schlimmste Dürre seit 200 Jahren. Sie dauert bereits über 40 Monate an. Die Folgen treffen die Bewohner, die Landwirtschaft und den Tourismus, wie WetterReporter Marco Kaschuba im Video zeigt.
Auch in den vergangenen Tagen kam kaum Regen vom Himmel. Lediglich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gab es ein paar Schauer. Die Regensummen waren somit nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die kalten Apriltage sind vorbei und in den nächsten Tagen geht es mit den Temperaturen steil bergauf. Allerdings scheint dabei nicht immer und überall die Sonne.
Am Wochenende steigen die Temperaturen verbreitet auf über 20 Grad. Örtlich werden sogar 25 Grad erreicht. Dazu scheint vor allem in der Osthälfte häufig die Sonne.
TemperaturRadar: Am Sonntag liegen die Höchstwerte vielerorts über 20 Grad.
Im Westen ist es bei mehr Wolken und einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern etwas kühler. Dennoch fühlt sich die Luft mit 17 bis 21 Grad deutlich wärmer an als zuvor.
Nächste Woche Sommerluft
In der nächsten Woche sieht es sogar noch wärmer aus. Zunächst liegen die Höchstwerte im Südosten nahe an der 25-Grad-Marke. Richtung Westen ziehen noch einige Wolken und Schauer von einem Tief über Frankreich durch.
Pünktlich zum Maifeiertag gibt es aus heutiger Sicht dann verbreitet sommerliches und trockenes Wetter mit Temperaturen um 25 Grad.
In der zweiten Wochenhälfte steigt voraussichtlich das Schauer- und Gewitterrisiko von Südwesten her deutlich an. Bis zum ersten Maiwochenende wird die Sommerluft mit Regengüssen wohl nach Osten verdrängt.
Was der April alles kann, hat er uns in den vergangenen Wochen eindrucksvoll bewiesen. Bevor er die Bühne verlässt, zeigt er sich vor allem am Samstag noch einmal von seiner besten Seite und scheint im wahrsten Sinne des Wortes "gut Wetter" machen zu wollen.
Wer die warmen Sonnenstrahlen genießen möchte und dazu noch Lust auf frische Farben hat, kommt in Parks und Gärten auf seine Kosten.
Für alle, die entspannte Spaziergänge genießen und nebenbei eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen, ferne Länder vor der Haustür entdecken oder ihr botanisches Wissen erweitern möchten, haben wir die zehn schönsten Parks und Gärten Deutschlands zusammengestellt. Auf geht’s ins Grüne!
TemperaturRadar: In der Südhälfte gab es vielerorts noch mal Frost.
Die vergangene Nacht ist in der Südhälfte noch mal frostig gewesen. Das Thermometer zeigte meist Werte zwischen 0 und minus 3 Grad an. Vielerorts gab es auch Bodenfrost.
Die kalten Nächte sind aber erst einmal auf unbestimmte Zeit Geschichte, wie der Temperaturverlauf der Tiefstwerte am Beispiel München zeigt:
Der April zeigt sich nun wieder von seiner sehr milden Seiten. Damit hat auch das morgendliche Frieren ein Ende. Besonders deutlich wird dies am Sonntag, wo die Tiefstwerte mit den Höchstwerten der vergangenen Tage vergleichbar sind: