Schon wieder ein Gruß aus der Wüste: Bereits am Sonntag erreicht der erste, kleinere Schub des Wüstenstaubes den Süden und die Mitte Deutschlands. Bis zum Monatswechsel folgt ein weiterer Schwall, der dann auch die Küsten erreichen kann.
Der Saharastaub dämpft die Sonneneinstrahlung und lässt den Himmel milchig trüb erscheinen. Oft regt der Staub zudem die Wolkenbildung an. Wie das genau passiert, erklärt Verena Leyendecker im Video:
In den nächsten Tagen entwickeln sich einzelne Schauer und Gewitter. Durch den Regen legt sich der Staub in Form von dunklen Tropfen - auch Blutregen genannt - zum Beispiel auf Pflanzen und Autos. Nach dem Abtrocknen hinterlässt er dort deutliche Spuren.