Nach den Schneefällen Anfang des Monats zeigen sich bei winterlichem Hochdruckwetter derzeit weite Teile der Alpen verschneit. Weil die Luft nachts bei klarem Himmel über Schnee besonders stark auskühlt, beginnen die Tage mit teils strengem Frost. Bilder: David Volken
Nach den Schneefällen Anfang des Monats zeigen sich bei winterlichem Hochdruckwetter derzeit weite Teile der Alpen verschneit. Weil die Luft nachts bei klarem Himmel über Schnee besonders stark auskühlt, beginnen die Tage mit teils strengem Frost. Bilder: David Volken Täler wie das Goms im Schweizer Wallis begünstigen die Abkühlung noch. Dort werden häufig Tiefstwerte um minus 15 Grad oder sogar noch darunter gemessen. Weil die Temperaturen auch tagsüber nur wenig über den Gefrierpunkt steigen, herrscht durchweg eine frostige Stimmung. Schmelzwasser gefriert im Nu zu Eiszapfen. Schneefräsen bahnen sich ihren Weg durch die verschneite Landschaft. Neigt sich der Tag dem Ende entgegen, sinken die Temperaturen schnell wieder in den Minusbereich. Auch die Bahnstrecke durch das Goms ist von Schnee und Eis überzogen. Im Hintergrund ist einer der imposantesten Berge der Alpen zu sehen, das 4505 Meter hohe Weisshorn im Wallis. Der Sonnenuntergang taucht das Goms in ein ganz besonderes Licht. Ein paar Spaziergänger genießen auch hier noch die Abendstimmung in der eisigen Winterlandschaft im Süden der Schweiz.