Meteorologen unterscheiden zwischen tiefen, mittelhohen und hohen Wolken. Weil die tiefen Wolken ausschließlich aus Wassertröpfchen bestehen, werden sie auch "Wasserwolken" genannt. Man unterscheidet: Stratus, Stratocumulus und Cumuluswolken. Bildquelle: public domain/WetterOnline
Meteorologen unterscheiden zwischen tiefen, mittelhohen und hohen Wolken. Weil die tiefen Wolken ausschließlich aus Wassertröpfchen bestehen, werden sie auch "Wasserwolken" genannt. Man unterscheidet: Stratus, Stratocumulus und Cumuluswolken. Bildquelle: public domain/WetterOnline Die tiefste aller Wolken ist der Stratus, besser unter der Bezeichnung "Nebel" bekannt. Er legt sich vor allem im Herbst über Wiesen und Felder. Bildquelle: Heino Strunk Wer sich durch Nebel bewegt wird schnell feucht. Der Grund: Das trübe Einheitsgrau besteht aus unzähligen schwebenden Wassertröpfchen. Bildquelle: dpa Dass Nebel nicht sonderlich hoch in den Himmel reicht, fällt vor allem dann auf, wenn er sich auflöst: Während von oben schon blauer Himmel und die Sonne durchscheinen, steckt die nähere Umgebung oft noch in undurchdringlichem Grau. Bildquelle: Heinz Peierl So richtig deutlich wird der Wolkencharakter von Nebel oder Hochnebel jedoch erst, wenn man von oben auf ihn herab schaut. Bildquelle: dpa Von höheren Berggipfeln aus gesehen, erinnert die Oberseite der Talwolken sogar an einen weitläufigen See. Oft spricht man auch von einem Nebelmeer. Bildquelle: http://www.foto-webcam.eu/webcam/tuxertal/Hochnebel von unten gesehen. Reicht die Kraft der Sonne nicht aus, um die Wolkenschicht aufzulösen, zeigen sich allenfalls Aufhellungszonen oder kleine Lücken. Der Hochnebel geht in "Stratocumulus" über. Derart beständiges Grau kann tagelang jede Hoffnung auf Sonne verderben. Bildquelle: Heino Strunk Hier erkennt man, dass auch dieser Wolkentyp nur wenige Hundert Meter in die Höhe reicht. Dennoch bedeckt er oft weite Himmelsbereiche. Bildquelle: Heino Strunk Stratocumulus kommt in Küstennähe besonders oft vor. Je weiter er landeinwärts treibt, umso trockener sind die umgebenden Luftschichten. Dadurch können die schwebenden Wolkentröpfchen allmählich verdunsten und nach und nach immer mehr Sonne durch lassen. Bildquelle: Heino Strunk Im Binnenland entsteht eine solche Wolkenschicht vor allem wenn Quellwolken nicht weiter aufsteigen können und sich stattdessen seitwärts ausbreiten. Bildquelle: Heino Strunk Hier hat sich der Stratocumulus schon fast aufgelöst. Das intensive Abendrot darüber kündigt nicht selten einen freundlichen Folgetag an. Bildquelle: Heino Strunk Cumuluswolken sind die bekanntesten aller Wasserwolken. Sie bilden sich in den kühlen Monaten meist in nur wenigen Hundert Metern Höhe und bleiben flach. Im Sommer können sie dagegen zu mächtigen Quellwolken heranwachsen, die kilometerhoch in den Himmel reichen. Bildquelle: Heino Strunk Cumuluswolken steigen wie Heißluftballone in die Höhe. Bei trockenem Sommerwetter kommt ihr Aufstieg aber meist schon nach kurzer Zeit zum Erliegen und zwischen den einzelnen Wolkenbällchen bleibt immer noch viel Platz für die Sonne. Bildquelle: Heino Strunk Ist die Luft jedoch feuchter, türmen sich Cumuluswolken tagsüber immer mehr auf. Deshalb werden sie auch "Quellwolken" genannt. Bildquelle: WetterOnline BilderforumWachsen sie in höhere und daher kältere Wolkenstockwerke hinein, treffen die flüssigen Wolkentröpfchen auf Eiskristalle und frieren an diesen fest. Die Teilchen wachsen, bis sie aufgrund ihres Gewichts zur Erde fallen, ein Schauer ist entstanden. Bildquelle: Heino Strunk