Große Wettergegensätze haben den August in diesem Jahr geprägt. Der Monat beginnt, wie der Juli aufgehört hat: Schwülwarm und gewittrig. Bildquelle: Dominik Eder / Wetterstation-Saar
Große Wettergegensätze haben den August in diesem Jahr geprägt. Der Monat beginnt, wie der Juli aufgehört hat: Schwülwarm und gewittrig. Bildquelle: Dominik Eder / Wetterstation-Saar Immer wieder kommt es zu teils heftigen Unwettern mit Überflutungen, wie hier in Birkenfelde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Bildquelle: dpa Nachts kann man regional eindrucksvolle Blitzspektakel bestaunen. Bildquelle: Bernd März Anschließend beruhigt sich das Wetter für einige Tage. Die Regenpause wird von den Landwirten sofort zur Getreideernte genutzt. Bildquelle: dpa Das schöne Wetter lockt die Menschen nach draußen. In vielen Bundesländern sind noch Schulferien, der Sonnenschein kommt also sehr gelegen. Bildquelle: dpa Doch das freundliche Sommerwetter hält nicht lange. Neue Unwetterfronten bringen heftige Gewitter mit. Bildquelle: Peter Jähnel In Hessen fegt am 11. August ein Tornado über Bad Schwalbach hinweg und fällt hunderte Bäume. Auch viele Dächer und Autos werden beschädigt. Bildquelle: dpa Dann wirft Ex-Tropensturm BERTHA das Wetter in ganz Europa durcheinander. Zunächst wird Großbritannien von schweren Sturmböen und heftigen Regenfällen heimgesucht. Bildquelle: dpa Anschließend mausert sich Ex-BERTHA zu einem sehr kräftigen Sturmtief über der Nordsee und vertreibt die Sommerluft auch bei uns. Bildquelle: Brigitte Rauch Die Folge ist ein heftiger Wetterumschwung: Die Temperaturen gehen innerhalb weniger Tage um bis zu fünfzehn Grad zurück. Heftige Regenfälle, Schauer und viel Wind fegen die letzten Sommergedanken hinweg. Bildquelle: dpa Anschließend geht es für Mitte August sehr kühl, nass und windig weiter. Es erinnert fast schon ein wenig an den Herbst. Bildquelle: dpa An den Küsten herrscht oft stürmisches Schauerwetter. Der Sommer ist nur noch eine ferne Erinnerung. Bildquelle: dpa Ist die Strandkorb-Saison schon vorbei? Der Wind fegt die Urlauber von den Küsten fort. Bildquelle: dpa Die kühle Luft erzeugt vor allem über der Nordsee viele Schauer, dort fallen innerhalb weniger Tage bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Bildquelle: dpa Über dem Meer bilden sich wiederholt Wasserhosen, die teilweise sogar Schäden verursachen, wenn sie auf den Strand treffen. Bildquelle: Uwe Waschinski Sonnige Momente, wie hier bei einer Dahlienschau, sind eine Seltenheit. Auch bei Sonnenschein werden kaum noch 20 Grad gemessen. Bildquelle: dpa Wandern statt Sonnenbaden: Der August probt den Herbst. In den Mittelgebirgen werden zeitweise keine 15 Grad mehr erreicht, nachts sind die Werte auch im Flachland oft einstellig. Bildquelle: dpa Das feuchte Wetter lässt die Pilze aus dem Boden schießen. Die Pilzsaison beginnt in den Wäldern auch wegen des feuchten Sommers deutlich früher als üblich. Bildquelle: Torsten Brehme Auch in den Alpen gibt es einen Wettersturz, die Schneefallgrenze sinkt zeitweise auf bis zu 2000 Meter Höhe herab. Einige Pässe sind schneebedeckt, auch auf der Zugspitze schneit es. Bildquelle: dpa In den letzten Augusttagen bleibt das wechselhafte und kühle Wetter erhalten. Neue kräftige Regenfälle lassen einige Flüsse im Westen ansteigen. Bildquelle: dpa Der Monat endet mit einem kleinen Lichtblick: Mehr Sonne und etwas ansteigende Temperaturen lassen viele Menschen aufatmen. Bildquelle: dpa Neben einigen Schauern gibt es auch immer längere trockene Phasen. Abends kann man schöne Sonnenuntergänge bestaunen. Mehr Infos zum aktuellen Wetter gibt es in unserem WetterTicker. Bildquelle: Bernd A. Rosbund