Am Freitag ist es soweit: Am späten Vormittag werden je nach Standort 65 bis über 80 Prozent von der Sonne verdeckt sein - man spricht deshalb von einer partiellen Sonnenfinsternis. Bild: Heiko Ulbricht
Am Freitag ist es soweit: Am späten Vormittag werden je nach Standort 65 bis über 80 Prozent von der Sonne verdeckt sein - man spricht deshalb von einer partiellen Sonnenfinsternis. Bild: Heiko Ulbricht So entsteht das Himmelsspektakel: Der Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne und somit erscheint die Sonne wie angeknabbert. "Total", d.h. mit einer kompletten Abdeckung ist die Sonnenfinsternis nur im Kernschatten. Die Grafik zeigt, welche Teile Europas der Mondschatten am Freitag überstreichen wird und wie viel Prozent der Sonnenscheibe hinter dem Mond verschwinden werden. Auf den Färöer-Inseln gibt es eine totale Sonnenfinsternis. Der Fahrplan: Gegen 9.30 Uhr (je nach Standort gibt es wenige Minuten Abweichung) geht es los. Kurz vor 10.40 Uhr wird der Höhepunkt erreicht sein und mittags ist das Spektakel schon wieder vorbei. Bild: Sebastian Schille Ganz wichtig: Die Sonnenschutzbrille ist ein Muss, eine normale Sonnenbrille reicht nicht! Wer ohne Schutzbrille Richtung Sonne guckt, riskiert irreparable Augenschäden. Bild: dpa Besonders gefährdet sind Kinder, die sich der Gefahr nicht bewusst sind und aus Neugierde alles genau beobachten wollen. Bild: dpa Für die Stromversorger sind die zu erwartenden Spannungsschwankungen eine Herausforderung - dies gilt vor allem für den Zeitpunkt, wo die Sonne abrupt wieder stärker wird. Ein Blackout ist aber sehr unwahrscheinlich. Bild: dpa Die letzte totale Sonnenfinsternis konnte man in Deutschland 1999 beobachten. Die nächste gibt es erst wieder im Jahre 2081. Bild: dpa Wo das Wetter einen freien Blick auf das kosmische Großereignis zulässt, erfahren Sie in unserem WetterTicker.