Bilder aus dem All sind immer faszinierend und das nicht nur bei Tageslicht. Nachts treten die Lichtermeere der Zivilisation hervor. Die meisten der folgenden Bilder wurden von Bord der Internationalen Raumstation ISS oder den Kameras des Suomi NPP-Satelliten aufgenommen. Bild: NASASetzt man dessen Einzelaufnahmen zu einer einzigen Projektion zusammen, erhält man ein eindrucksvolles Bild der Elektrifizierung unserer Erde. Bild: NASADieses Bild vom August 2020 zeigt Westeuropa im Mondschein. Besonders hell erscheinen große Städte wie London, Paris, Madrid oder Mailand. Bild: NASA Das hell erleuchtete London ist gut von der Internationalen Raumstation aus zu sehen. Dunkel ist es nur in den Parks sowie auf die Themse. Bild: NASA/ESADiese Großaufnahme von Paris zeigt ein Meer von Lichtern. Bild: NASA/ESAIn Berlin lässt sich auf diesem Bild noch immer die Mauer erahnen. Ursache ist eine unterschiedliche Leuchttechnik: Im Westteil der Stadt überwiegt grünliches Licht, das von Quecksilberlampen und Leuchtstoffröhren stammt. Im Ostteil schaffen Natriumdampflampen einen warmen Gelbton. Bild: NASA/ESAHier in Italien ist deutlich die dicht besiedelte und damit hell erleuchtetet Küstenlinie zu sehen. Bild: Tim Peake/NASA Bunt erleuchten die Vorhänge eines Polarlichts den Nordhorizont. Darunter erstrahlt das nächtliche Großbritannien. Bild: Tim Peake/NASA Auch Kriege werden sichtbar. Links im Bild ist Syrien im Jahre 2012 kurz nach Ausbruch des Krieges zu sehen. Im Jahre 2016 (rechts) erscheint die Region rund um Aleppo in tiefem Schwarz. Bild: NASA Besonders gut zu erkennen ist nachts die Grenze zwischen Nord- und Südkorea. Südkorea belegt Platz 10 des weltweiten Stromverbrauchs, Nordkorea Platz 90, dort erscheint lediglich rund um die Hauptstadt ein schwaches Licht. Deutschland liegt übrigens auf Platz 8 des weltweiten Stromverbrauchs. Bild: NASADiese blauen Punkte zwischen Japan und Südkorea kennzeichnen Fischerboote. Bild: NASA/JSC Vor Thailand und Kambodscha leuchten die Fischerboote dagegen in einem grünen Licht. Bild: NASA/JSC Das relativ dicht besiedelte Indien scheint hell erleuchtet. Nördlich davon liegen die dünn besiedelten und daher dunklen Regionen des Himalaja und Tibets. Gut zu sehen sind die großen Städte an der chinesischen Ostküste. Hell erleuchtet ist auch Japan. Bild: NASADeutlich erkennt man auch die vielen beleuchteten Städte entlang der Transsibirischen Eisenbahn als Verbindung von Moskau (links) bis nach Wladiwostok (rechts). Bild: NASAGrell erleuchtet sind die Städte der USA, relativ dunkel erscheinen die Great Plains und die Rocky Mountains. Las Vegas ist ein heller Punkt inmitten der dunklen Wüste. Bild: NASADeutlich weniger Licht gibt es in Südamerika, nur die Großstädte stechen hervor. Bild: NASAWeitgehend dunkel erscheint der schwarze Kontinent Afrika. In den Wüsten Nordafrikas sowie in den Dschungelgebieten Zentralafrikas gibt es fast gar keine Lichter. Dagegen springen die Lichter der großen Städte Südafrikas sowie der hell erleuchtete Unterlauf des Nils sofort ins Auge. Bild: NASAGut ist die dichte Besiedlung entlang der Nilufer auch von der ISS aus zu erkennen. Bild: NASA/ESARichtig grell erscheint die 20-Millionen-Metropole Kairo. Bild: NASA/ESAIn weiten Regionen dunkel sieht es wiederum auf dem australischen Kontinent aus. Bild: NASA