Verena Leyendecker hat auf ihrer Wetterweltreise den Tambora in Indonesien bestiegen. Der Vulkan explodierte im Jahre 1815, bei uns brachte er 1816 das Jahr ohne Sommer. Hier die schönsten Fotos vom Aufstieg. Zum Sonnenaufgang am Krater vor den gigantischen Steilwänden zu stehen, ist ein magischer Moment. Doch der Weg dorthin ist weit gewesen. Bild: Verena LeyendeckerDie Wanderung zum Krater startet in der Hitze durch das Dickicht des tropischen Waldes. Bild: Verena LeyendeckerGesäumt wird der Weg von kleinen Wasserstellen. Bild: Verena LeyendeckerVorbei geht es an großen Bäumen, die einem Feuer Stand halten konnten. Bild: Verena LeyendeckerAuf etwa 1600 Meter Höhe verbringe ich die Nacht im Zelt. Bild: Verena LeyendeckerEs folgt ein Aufstieg durch die Dunkelheit der Nacht. Bild: Verena LeyendeckerDer Blick zurück zeigt das vom Mond beleuchtete Meer. Bild: Verena LeyendeckerPünktlich zum Sonnenaufgang stehe ich ehrfürchtig am Kraterrand. Bild: Verena LeyendeckerSteil ragen die über 1000 Meter hohen Wände in die Höhe. Bild: Verena LeyendeckerUnten im Krater ist ein See sichtbar. Bild: Verena LeyendeckerFast allein auf dem Berg genieße ich die Stille. Bild: Verena LeyendeckerDer Gipfel des Tambora liegt jetzt auf 2850 Meter Höhe, er war einmal mehr als 4000 Meter hoch. Bild: Verena LeyendeckerNoch immer überragt der Tambora alles und bietet eine herrliche Sicht auf die umliegenden Inseln. Bild: Verena LeyendeckerDer Schweizer Karl Zollinger hat den Vulkan 1847 bestiegen und in diese historische Karte die verlassenen Siedlungen, die ehemaligen Königreiche Sangar, Papekat und Tambora, eingezeichnet. Insgesamt sollen in Indonesien etwa 100.000 Menschen als direkte Folge des Ausbruchs ums Leben gekommen sein. Nach Schätzungen wurden es weltweit dann noch einmal genauso viele aufgrund der Klimafolgen. Im Jahre 2004 begannen Forscher erstmals mit Ausgrabungen und wurden fündig. In einer Tiefe von drei Metern fanden sie mehrere Häuser und Skelette. Quelle: www.visittambora.com Eine Person schien getötet worden zu sein, während sie in der Küche das Abendessen zubereitete. Die Forscher nannten den Ort aufgrund der Parallelen Pompeji des Ostens. www.visittambora.com Heute haben sich am Fuße des Tambora wieder Dörfer angesiedelt. Den ausführlichen Bericht zum Tambora und dem Aufstieg gibt es im Blog zur Wetterweltreise. Bild: Verena Leyendecker