Die Hecken im Garten sollten dünner und kleiner geschnitten werden. Fangen Sie am besten mit kranken und beschädigten Ästen an und bringen Sie dann die Hecke in Form bis die gewünschte Form wieder erreicht ist.
Im Herbst werden die Tage kürzer, die Nächte länger und kälter. Es wird langsam Zeit den Garten winterfest zu machen. In dieser Fotostrecke zeigen wir Ihnen, wie ihr Garten auch im nächsten Frühjahr in voller Pracht strahlt. Sammeln Sie das Herbstlaub erst nach dem ersten Frost ein. Denn dann fallen die meisten Blätter von den Bäumen und sie brauchen nicht so oft das Laub zusammenzukehren. Damit sich im Rasen kein Moos oder kahle Stellen bilden, sollte das Gras vor dem Wintereinbruch vom Laub befreit werden. Versorgen Sie ihren Rasen mit einem Langzeitdünger, dieser liefert alle wichtigen Nährstoffe. Säubern Sie regelmäßig ihre Dachrinne, damit diese nicht durch Laub verstopft wird. Noch einfacher geht es mit einem einfachen Gitter-System. Damit können Sie Ihre Dachrinne vor dem Laubfall schützen. Auf Ihrem Beet dürfen Sie das Herbstlaub ruhig liegen lassen. Die verwelkten Blätter schützen die Pflanzen vor Kälte und dienen als natürlicher Dünger. Das Beschneiden von Sträuchern, Obstbäumen und anderen Bäumen ist jetzt sehr wichtig. Dadurch bekommen Ihre Pflanzen mehr Kraft für den Austrieb im Frühjahr. Generell sorgt dies für ein besseres Wachstum der jungen Triebe. Entfernen Sie alle abgestorbenen, kranken und sich überschneidenden Äste. Schneiden Sie die Äste und Triebe dabei nahe dem Baumstamm ab. Auch Äste, die zu lang geworden sind, sollten Sie abschneiden. Diese am besten immer direkt über einem jungen Trieb abschneiden. Die Hecken im Garten sollten dünner und kleiner geschnitten werden. Fangen Sie am besten mit kranken und beschädigten Ästen an und bringen Sie dann die Hecke in Form bis die gewünschte Form wieder erreicht ist. Von Oktober bis November können neue Obstbäume, Sträucher oder andere Gehölzer gepflanzt werden. Diese und bereits vorhandene Bäume sollten mit Leimringen gegen Blattläuse und Frostspanner geschützt werden. Zum Schutz vor Nagern bringt man Wildverbiss-Manschetten an. Wer im Frühling einen blühenden Garten haben möchte, sollte bereits im Herbst die Frühblüher, wie Narzissen oder Tulpen pflanzen. Bis zum Frostbeginn können ebenso fast alle Lilienarten und Stauden eingepflanzt werden. Holen Sie am besten ihre Kübelpflanzen nach drinnen und stellen Sie diese an einen kühlen und dunklen Ort. Kübelpflanzen, die den Winter über draußen bleiben müssen, weil sie zu groß oder zu schwer sind, sollten gut isoliert werden. Umwickeln Sie die Krone der Pflanze mit Vlies und legen Sie Reisig um den Stamm. Den Topf ummanteln Sie zuerst mit einer Noppenfolie und dann mit einem Leinensack. Stellen Sie die Kübelpflanzen am besten auf Styropor. Schattige, windgeschützte Orte schützen die Pflanzen vor dem Ausdorren. Gießen Sie immergrüne Pflanzen an frostfreien Tagen. Gefäße aus Terrakotta dürfen nur draußen überwintern, wenn sie frostfest sind. Am besten vollständig leeren und an einem möglichst trockenen Ort aufbewahren. Dringt Regen oder Schnee in die Gefäße ein und friert, könnte das Gefäß gesprengt werden. Gartengeräte wie der Rasenmäher, die Teichpumpe und der Gartenschlauch sollten den Winter natürlich nicht draußen verbringen. Stellen Sie diese am besten in die Garage oder in den Keller. Vorher sollten Sie diese aber gründlich reinigen und eventuell auch warten. Denken Sie auch an das Gartenwerkzeug. Dieses sollte am besten an einem geschützten Ort überwintern, damit es auch im nächsten Jahr reibungslos funktioniert. Vorher sollten Sie es säubern und mit Schmier- oder Speiseöl vor Rost schützen. Verstauen Sie Gartenmöbel, Kinderspielzeug, Holzschaukeln und Sandkästen ab dem Herbst im Keller oder in einem Schuppen. Sie können auch mit einer robusten Plane ihre Möbel zudecken. Gerade Holz kann durch ständige Nässe modern und morsch werden.