In Düsseldorf liegen jetzt auch diese Felsen frei: Eingemeißelte Daten geben die bisherigen Tiefststände an. Die älteste Angabe stammt aus dem Jahr 1802. Bild: Bernd Riebe
Viele Flüsse führen aufgrund der monatelang anhaltenden Trockenheit nur noch wenig Wasser. Auch am Rhein erscheint die Fahrrinne teilweise sehr schmal. An den Seitenarmen des Stroms sieht es ähnlich aus. Diese Sandbank in Duisburg-Binsheim befindet sich normalerweise zwei Meter unterhalb des Wassers. Bild: Klaus Dieker Bei Bad Ems steht mitten im ausgetrockneten Flussbett dieses zarte Tomatenpflänzchen. Bild: Günter SchmittWilde Tomaten im Rhein bei Osterspay, ein paar waren auch schon rot. In Düsseldorf ist der Rhein auf diesem Bild nicht mehr zu erkennen... Bild: @hochdahler_2010 via twitter... was für ein Unterschied, wenn man das Niedrigwasser mit dem Hochwasser im Januar vergleicht. Bild: @hochdahler_2010 via twitterUngewohnte Perspektive: Spaziergänger kommen auf den freiliegenden Sand- und Kiesbänken ziemlich nah an die vorbeifahrenden Schiffe heran. Diese Luftaufnahme einer Drohne zeigt eindrucksvoll, wie weit sich der Rhein in sein Bett zurückgezogen hat. Felsen und riesige Sandbänke ragen bei Oberwesel am Mittelrhein aus dem Fluss. Bild: dpaAm Rheinufer bei Bingen gelangen Spaziergänger derzeit über eine Furt trockenen Fußes zum dem auf einer Insel mitten im Rhein gelegenen Mäuseturm. An dem schmalen Steingrat bildet sich zeitweise sogar eine Warteschlange. Bild: dpaFolge des sehr niedrigen Rheinpegels: Eine freischwebende Treppe in Köln-Rodenkirchen. Bild: Gerd NeumannNahe der Innenstadt fallen die Uferbereiche ebenfalls sehr steil ab. Bild: Karina KrügerIn Düsseldorf liegen jetzt auch diese Felsen frei: Eingemeißelte Daten geben die bisherigen Tiefststände an. Die älteste Angabe stammt aus dem Jahr 1802. Bild: Bernd RiebeAuch das fördern die niedrigen Flusspegel immer wieder zu Tage: Wie hier in Bonn werden am freiliegenden Ufer Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Sie sind immer noch gefährlich und müssen vom Kampfmittelräumdienst entschärft werden. Bild: dpaAufgrund des Niedrigwassers müssen auch immer mehr Fähren den Betrieb einstellen, wie hier am Mittelrhein direkt südlich von Ludwigshafen die Fähre von Altrip nach Mannheim. Bild: Thorsten LätschAn vielen Orten erreichen die Pegel des Rheins neue Niedrigwasserrekorde. Eine Aufnahme aus Worms, rund 40 Kilometer südlich von Mainz gelegen. Bild: Martin StolleDie ausladenden Sandbänke erlauben auch dort weite Wanderungen in das Flussbett. Der Boden ist mit Muscheln nur so übersät. Bild: Martin StolleNicht weit entfernt in Speyer sieht es ähnlich aus. Bild: Nikolaj WindmaietDort kann mittlerweile auf Augenhöhe des mittleren Pfostens der 500 Meter langen Salierbrücke stehen, mitten im Rhein auf einer Sandbank. Bild: Nikolaj WindmaietAuch hier kommt man den Schiffen ziemlich nah. Bild: Nikolaj Windmaiet