Das leuchtende Band der Milchstraße setzt sich aus Milliarden von fernen Sternen zusammen, deren Licht unser Auge nur noch als diffusen, milchigen Schimmer wahrzunehmen vermag. Die dunkleren Flecken darin rühren von kosmischen Staubwolken her, die das Licht der Sterne dahinter verbergen. Bild: Martin Bloch
Noch vor 50 Jahren waren in einer klaren, dunklen Nacht mit dem bloßem Auge rund 6000 Sterne zu sehen. Heute erblickt man wegen der Lichtverschmutzung in der Nähe von Städten nur noch einen Bruchteil davon. Und die Milchstraße sieht man fast nur noch in entlegenen Bergregionen oder am Meer. Bild: Martin BlochIst der Himmel dort jedoch wolkenlos, kann man ihr silbriges Sternenband jedoch in all seiner Pracht genießen. Die folgenden Aufnahmen sind rund um das Tannheimer Tal auf der österreichischen Seite der Allgäuer Alpen in Tirol entstanden. Bild: Martin BlochDoch selbst hier, weitab von den Segnungen der Zivilisation, ist der Himmel in Horizontnähe immer noch aufgehellt. Immerhin kann man das leuchtende Band unserer Heimatgalaxie gut erkennen. Die weißliche Lichtspur wird von einem Flugzeug in den Himmel gemalt. Bild: Martin BlochDas leuchtende Band der Milchstraße setzt sich aus Milliarden von fernen Sternen zusammen, deren Licht unser Auge nur noch als diffusen, milchigen Schimmer wahrzunehmen vermag. Die dunkleren Flecken darin rühren von kosmischen Staubwolken her, die das Licht der Sterne dahinter verbergen. Bild: Martin BlochBei längerer Belichtung verblassen die Sterne und eine fast schon mystisch anmutende Gebirgskulisse tritt in den Vordergrund. Bild: Martin BlochErhöht man die Belichtungszeit weiter, erscheint selbst die Nacht taghell. Nur die feinen Nebelschleier und das Fehlen von bei Sonnenschein typischem Schattenwurf verraten, dass in der Szenerie etwas einfach nicht so recht zusammenpassen will. Bild: Martin BlochBei zu kurzer Belichtung sind dagegen über den Lichtern des Ortes nur die helleren Sterne zu sehen. Bild: Martin Bloch