Das klassische Outdoor-Training ist im Grunde ein Zirkeltraining. Nur, dass man sich nicht in einer stickigen Turnhalle auspowert. Man trifft sich in einer Gruppe und im Idealfall mit einem Trainer im Freien und macht Klimmzüge, Liegestütz oder Sit-Ups.
Wer in der warmen Jahreszeit nicht in einem Studio schwitzen möchte, wem Joggen zu einsam und langweilig ist, für den ist Outdoor-Fitness genau richtig. In der folgenden Fotostrecke stellen wir diesen Trendsport vor, den wahre Anhänger sogar ganzjährig betreiben. Wer sich regelmäßig draußen mit Gleichgesinnten zum Sport trifft, kann sich nicht nur gegenseitig motivieren, sondern profitiert auch gesundheitlich von Sonne und frischer Luft. Ganzjährig Aktive trainieren nebenbei besonders ihre Abwehrkräfte und trotzen dauerhaft Wind und Wetter. Das klassische Outdoor-Training ist im Grunde ein Zirkeltraining. Nur, dass man sich nicht in einer stickigen Turnhalle auspowert. Man trifft sich in einer Gruppe und im Idealfall mit einem Trainer im Freien und macht Klimmzüge, Liegestütz oder Sit-Ups. Die Fitnessgeräte sind in der Regel Parkbänke, Recks und Co. auf Trimm-Dich-Pfaden, Baumstämme - eben alles, was sich im Freien so anbietet. Manchmal setzen die Sportler auch mitgebrachte Geräte ein, jedoch reicht oft das eigene Körpergewicht zum Stemmen und Reißen aus. Auch Sportarten wie Aerobic, Cross-Training oder Zumba im Freien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sogar Yoga-Gruppen sind in Parks keine Seltenheit. Einige Städte und deren Sportbünde bieten mittlerweile kostenlose Bootcamps in den Parks und Grünanlagen an, die Fitnesstrainer führen. Natürlich gibt es auch bezahlte Freeletic-Camps, sozusagen Fitnessstudios im Freien. An Ausrüstung benötigt man für Outdoor-Fitness in der Regel wenig. Es reichen der Witterung angemessene Sportkleidung und gute Turnschuhe. Ein Theraband oder Tube kann leicht in der Hosen- oder Jackentasche mitgenommen werden. Häufig braucht man eine Turnmatte. Übrigens ist die Idee des Outdoor-Trainings nicht neu. 1970 startete durch den Deutschen Sportbund die Trimm-dich-Bewegung als Krankheitsprävention für alle Bürger. Auf die Bewegung wurde mit großen medialen Kampagnen aufmerksam gemacht. Trimm-Dich-Pfade wurden an Ortsrändern und in Wäldern angelegt. Meist wurden die Geräte auf einer Strecke von drei bis vier Kilometern verteilt, sodass man stets eine gewisse Strecke zurücklegen musste. Die modernen Outdoor-Parcours oder - Camps befinden sich dagegen meist in Wohngebieten und städtischen Grünanlagen und sind somit schnell zu erreichen. Eine schöne Sommeraktivität zum fit werden und bleiben ist auch das Radfahren. Es gibt zum Beispiel wunderschöne Radwege an Flüssen, von denen wir Ihnen in einer Fotostrecke eine Auswahl vorstellen.