Lange hält der Maisommer aber nicht: Rasch ziehen wieder Gewitter mit Starkregen auf. Vor allem von Bayern bis Thüringen fallen dabei große Hagelkörner vom Himmel. Bild: NonstopNews
Der Frühling hat sich in diesem Jahr von seiner sonnigen und sehr milden Seite gezeigt. Es gab aber auch Osterschnee, Spätfröste und heftige Unwetter. Bild: dpa Der März beginnt turbulent mit mehreren Sturmtiefs. Orkan XAVER fegt in der ersten Märzwoche mit Spitzenböen bis fast 200 Kilometer pro Stunde über West- und Südfrankreich hinweg. In über 600.000 Haushalten bricht die Stromversorgung zusammen. Bild: dpa Ein Tornado wütet am 9. März in Kürnach bei Würzburg. Gleichzeitig bietet sich ein atemberaubendes Naturschauspiel: Denn neben dem Wolkenrüssel spannt sich ein Regenbogen auf. Bild: Michel Henri Reus
Vom 6. bis zum 9. März prasselt auf einige Gebiete Mittel- und Süddeutschlands 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. An den Alpen kommen örtlich sogar über 100 Liter zusammen. Bild: Achim Otto
Am 18. März zieht Sturmtief ECKHART mit schweren Sturmböen bis Tempo 100 über Teile Deutschlands hinweg. In Wilhermsdorf bei Nürnberg lösen sich Gerüstteile und krachen auf die angrenzende Hauptstraße. Bild: News5
Nach ein paar windigen Regentagen nimmt der Frühling im letzten Monatsdrittel wieder Fahrt auf. Hoch LUDWIGA beschert uns viel Sonnenschein und Wärme, die Natur erfährt einen deutlichen Vegetationsschub. Die ersten Mandelbäume blühen in der Vorderpfalz. Bild: dpa
Kaiserwetter in den Alpen: Die ersten Stand-Up-Paddler trauen sich schon aufs Wasser des Staffelsees in Oberbayern. Dieser hat sich sogar nur in Badehose auf das Board gewagt. Auf den Alpengipfeln liegt dagegen noch Schnee. Bild: Robert Kukuljan
Der April beginnt ebenfalls sehr warm, es wird aber allmählich unbeständiger. Besonders in Bayern bilden sich in der warmen Frühlingsluft wiederholt Gewitter. Hier brodelt es in Cham im Bayerischen Wald. Bild: Christian Kreuzer Nach einer kühlen Phasen geht es am zweiten Aprilwochenende wieder deutlich bergauf. Die Natur explodiert förmlich. In Jork im Alten Land in Niedersachsen blühen bereits die Pfirsichbäume. Die Region in der Nähe von Hamburg zählt zu den größten Obstanbaugebieten Europas. Bild: Frank Schaller
Danach geht die Sonne häufiger auf Tauchstation und es regnet teils kräftig. Der wichtige Regen gerade jetzt in der Wachstumsphase der Vegetation fällt aber nur in einigen Landesteilen. Bild: Achim Otto
Ausgerechnet zu Ostern gibt es dann einen heftigen Temperatursturz. Der Osterhase beschert einigen Regionen sogar eine weiße Überraschung. Zur Monatsmitte fallen in Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Zentimeter Schnee. Bild: René Skierke via Facebook
In den Alpen schlägt der Winter noch mal richtig zu. Dort fällt teilweise ein halber Meter Neuschnee. Eigentlich könnte man hier zu dieser Jahreszeit schon die Frühlingswärme genießen. Stattdessen überzieht eine mächtige Schneedecke die Terrasse. Bild: Martin Bloch
Nachtfröste machen den Obstbauern in der zweiten Monatshälfte schwer zu schaffen. Diese Birnenplantage im Alten Land wird beregnet, um die zarten Blüten zu schützen. Denn beim Gefrieren wird Wärme frei. Auf anderen Plantagen kommt es trotzdem zu massiven Frostschäden. Bild: dpa Im letzten Monatsdrittel präsentiert sich der April besonders im Norden und in der Landesmitte von seiner launischen Seite. Sonne, Wolken und Regengüsse wechseln sich mancherorts in rascher Folge ab. Dabei sind wie hier im Rothaargebirge imposante Wolkenformen zu beobachten. Bild: Carsten Beyer
In den letzten Apriltagen begraben starke Schneefälle an den Alpen wortwörtlich den Frühling. Auch nach 10 Zentimeter Neuschnee lassen sich die Tulpen jedoch nicht kleinkriegen. Bild: Denis Möller
Zum Monatsausklang zeigt sich der April dann endlich versöhnlich. Sonnenschein und angenehme Wärme locken nach draußen. Bild: dpa
In vielen Regionen startet der Mai mit viel Sonne und lockt Groß und Klein nach draußen. Wie hier in Hameln im Weserbergland sind am Maifeiertag traditionell viele Wanderer in der Natur unterwegs. Im Norden und Osten leuchten die Rapsfelder am Wegesrand in der Sonne. Bild: dpa
Kurz darauf beenden vor allem im Süden kräftige Gewittergüsse das schöne Wetter. Besonders in Franken herrscht zeitweise Land unter. Südlich von Balzheim im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg ist sogar ein Wolkenrüssel zu sehen. Bild: Philipp von Criegern
Die gewittrige Wetterphase hält bis zur Monatsmitte an. Immer wieder zucken Blitze über den Himmel und sorgen wie hier am Ammersee für eine imposante Stimmung. Bild: Daniel Eggert - faszination-gewitter.de
Anschließend beruhigt sich das Wetter und der Frühsommer startet durch. Viele Menschen lockt die Wärme nach draußen. Auf dem Neckar in Heidelberg sind viele Tretbootfahrer unterwegs. Bild: dpa
Lange hält der Maisommer aber nicht: Rasch ziehen wieder Gewitter mit Starkregen auf. Vor allem von Bayern bis Thüringen fallen dabei große Hagelkörner vom Himmel. Bild: NonstopNews
Anschließend geht es beim Wetter wieder ruhiger zu und es wird Tag für Tag wärmer. Bild: dpa
Zum Monatsende wird es dann so richtig heiß: Bei Höchstwerten bis zu 35 Grad lockt der Sprung ins kühle Nass. An einigen Orten wird es sogar so heiß wie seit Meßbeginn noch nie in einem Mai. Bild: dpa
Zum Monatsende vertreiben Gewitter die Hitze allerdings schon wieder. Dabei gibt es regional heftige Unwetter mit Hagel und schweren Sturmböen. Bild: Ton Wesselius via Twitter
In Brandenburg bildet sich sogar ein Tornado. Vor allem im Norden und Osten Deutschland richten die Unwetter einige Schäden an, vor allem der Großraum Berlin ist betroffen. Bild: Sebastian Kanandt