Schon beim Start mussten kräftige Schauer umflogen werden. Dieser Schauer zog vor dem Start über den Flughafen von Lissabon hinweg und sorgte dort für kräftigen Platzregen und Sturmböen am Boden. Hoch oben über der Schauerwolke ist zudem noch der Mond zu sehen.
Kurz nach dem Start vom Flughafen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon: Der Blick über die Stadt und den Tejo, dem längsten Fluss der Iberischen Halbinsel, noch vor Sonnenaufgang. Weil sich über Spanien zum Zeitpunkt des Fluges gerade ein Tief befindet, kommt es immer wieder zu kräftigen Schauern. Hier taucht sogar der Schirm einer riesigen Gewitterwolke (Cumulonimbus) am rechten Bildrand auf. Schon beim Start mussten kräftige Schauer umflogen werden. Dieser Schauer zog vor dem Start über den Flughafen von Lissabon hinweg und sorgte dort für kräftigen Platzregen und Sturmböen am Boden. Hoch oben über der Schauerwolke ist zudem noch der Mond zu sehen. Rasch entfernt man sich nun von Lissabon mit dem Tejo. Ein gutes Stück weiter tauchen auf dem Flug über Südfrankreich verschneite Berggipfel auf. Ungewöhnlich für die Jahreszeit (Ende März) ist die sehr niedrige Schneegrenze auf den Bergen. Im Hintergrund ist die französische Atlantikküste bei Biarritz im äußersten Südosten des Landes zu erkennen. Die verschneiten Gipfel hier erreichen lediglich Höhen von 900 bis 1000 Meter. Damit liegt die Schneegrenze an diesem Tag auf rund 700 Meter Höhe. In den Ausläufern der Pyrenäen sind auch noch viele Bergdörfer in die weiße Spätwinterlandschaft eingebettet. Der Flug verläuft sehr wolkenreich. Doch plötzlich erscheint in einer Wolkenlücke der Bodensee. Durch das in den Alpen bereits herrschende Tauwetter wird vom jungen Rhein dort viel Sediment und Gestein in den See gespült. ... und bald ist dann auch schon München erreicht. Bilder: My view from the Cockpit