Botsuana, direkt nördlich an Südafrika grenzend, fasziniert durch seine Natur. Hier zu sehen ist ein Teil des Okavangodeltas aus der Luft, das eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas darstellt. In diesem Binnendelta fächert sich der Okavango auf und versickert schließlich im Becken der Kalahari-Wüste.
Botsuana, direkt nördlich an Südafrika grenzend, fasziniert durch seine Natur. Hier zu sehen ist ein Teil des Okavangodeltas aus der Luft, das eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas darstellt. In diesem Binnendelta fächert sich der Okavango auf und versickert schließlich im Becken der Kalahari-Wüste. Eine der schönsten und spannendsten Möglichkeiten, das Gebiet und seine Tierwelt zu entdecken, ist die Fahrt mit einem Mokoro, dem traditionellen Einbaum-Boot. Eine Reise nach Botsuana empfiehlt sich besonders im europäischen Herbst: Dann sammeln sich am Fluss Cuando im Chobe-Nationalpark riesige Elefantenherden, um am Ende der Trockenzeit an das letzte verbliebene Wasser zu gelangen. Auch Gnus und Zebras sowie Büffel und Giraffen scharen sich um die verbliebenen Wasserstellen. Die Straßen durch die Savanne im Chobe-Nationalpark sehen teilweise abenteuerlich aus. Mit Allrad-Jeeps kommt man auf den Safaris aber auch dort problemlos voran. Und wenn man dann noch die wilden Tiere zu sehen bekommt, wie hier eine Löwin, hat sich die Fahrt auf jeden Fall gelohnt. Auch eher seltene Tierarten, wie diese Nashörner, sind in Botsuana zu sehen. Zu den bekanntesten und charakteristischsten Bäumen des tropischen Afrikas gehört der Affenbrotbaum mit seinem wuchtigen Stamm und einer oftmals ausladenden Baumkrone. Traditionelle Hütten der San, einem Volk der Jäger und Sammler, im Buschland der Kalahari: Heutzutage leben allerdings nur noch wenige San auf diese ursprüngliche Art und Weise. Eine guter Ausgangspunkt für Safaris aller Art ist Gaborone, die Hauptstadt Botsuanas. Diese tolle Aussicht auf die moderne und aufstrebende Wirtschaftsmetropole hat man von den Kgale Hills im Südwesten der Stadt.