Gewaltige Schneeberge säumen noch wochenlang die Straßen der Innenstadt von Husum. Bildquelle: Jochen Scheel Aber auch in den Außenbezirken der Stadt verbinden nur schmale, mühsam ausgetretene Fußpfade die Häuser untereinander. Bildquelle: Jochen Scheel Unter der Kuppe dieses Schneehügels verbirgt sich ein komplett eingeschneites und von Schnee zugewehtes Auto. Bildquelle: Jochen Scheel Die notdürftig geräumten Straßen gleichen vielfach tiefen Schluchten. Dieses Paar lässt sich dennoch nicht vom Spaziergang abhalten. Bildquelle: Egon Nehls Die Kinder haben sichtlich Spaß an dem vielen Schnee. Für ihre Eltern und viele Andere ist das Schneechaos dagegen überhaupt nicht spaßig. Bildquelle: Jürgen Pons In Würzburg am Main in der südlichen Mitte Deutschlands verläuft der Wintereinbruch vom 31.12.1978 auf den 01.01.1979 zwar ebenfalls außergewöhnlich heftig, aber längst nicht so katastrophal, wie im Norden. Bildquelle: Jürgen Senkbeil Die Temperatur fällt von 10 Grad plus am Silvestervormittag auf minus 17 Grad am Neujahrsmorgen und damit um stolze 27 Grad binnen weniger als 24 Stunden. Bildquelle: Jürgen Senkbeil Der noch vergleichsweise warme und Hochwasser führende Main dampft in der eisigen Frostluft. Bildquelle: Jürgen Senkbeil An vielen Tagen im Januar und wie hier um den 10. Februar herum herrscht trockenkaltes Winterwetter. Ohne Sturm und mit Sonnenschein lässt sich die verschneite Winterlandschaft sogar richtig genießen. Bildquelle: Egon Nehls Mitte Februar trifft ein zweiter Schneesturm den Norden Deutschlands. Auch weite Teile Niedersachsens sind betroffen. Zwei Tage lang sitzen diese Funker in der Nähe von Norddeich fest. Durch den Hinterausgang und über meterhohe Schneewehen geht es nach 43 Stunden Dienst zum Bus. Bildquelle: Siegmar Luers Ihre Kollegen wollen es lieber mit dem Auto versuchen. Nach zwei Tagen Schneesturm mit voller Sturmstärke ist dieses allerdings unter einer meterhohen Schneewehe begraben. Bildquelle: Siegmar Luers Aufs Neue wehen die Straßen tagelang immer wieder zu und müssen abermals mit schwerem Gerät mühsam geräumt werden. Bildquelle: Siegmar Luers Diesmal erwischt es auch Regionen weiter südlich in Niedersachsen, wie hier Neustadt am Rübenberge im Raum Hannover. Das Bild zeigt die Schneeverwehungen am 15. Februar 1979. Bildquelle: Sabine Forster Der Ort ist zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten und alles Schneeschaufeln am Abend für den nächsten Tag hat keinen Erfolg: Gehwege und Straßen sind einfach unpassierbar. Bildquelle: Sabine Forster Wie hier auf Usedom sind die Straßenränder noch bis weit ins Frühjahr hinein von gewaltigen Schneewänden gesäumt. Teils erreichen die Schneewehen eine Höhe von sieben Metern. Die letzten Reste dieser enormen Schneemauern tauen erst Ende Mai ab. Bildquelle: Hans-Joachim Peters Die Schleistraße in Schleswig im Januar 1979. Panzer und ein Räumzug der Bundesbahn machen die Wege frei (Aufnahme: Bärbel Janssen). Bildquelle: Jan Purrucker Nach dem zweiten Schneesturm Mitte Februar bedeckt eine riesige Schneewehe die Terrasse eines Hauses in Neumünster in Holstein: Sie hat eine kleines Nadelbäumchen fast bis zur Spitze zugeweht. Bildquelle: Dieter Harnack An der Obertrave in Lübeck nach dem zweiten Schneesturm im Februar: Die Uferstraße wird durch einen Rückschwappeffekt der Ostsee überflutet, der noch Tage nach dem Sturm bei ruhigem Wind das Wasser in die Lübecker Bucht drückt. Bildquelle: Klaus aus Ratekau Zuvor folgte dem sturmbedingten Hochwasser ein Niedrigwasser, weil der aufgestaute Hochwasserberg in die Ostsee zurückströmte. Wie in einer übergroßen Badewanne schwappt er dann jedoch nach ein paar Tagen von den baltischen Ufern zurück und löst ein neuerliches Hochwasser aus. Bildquelle: Klaus aus Ratekau Auch die Binnengewässer erstarren im Eis: Da das Treibeis auf der Oberelbe den Verkehr auf dem Wasser von und nach Berlin nicht mehr zulässt, müssen dutzende von Binnenschiffen in den Elbe-Seiten-Kanal ausweichen, wo sie hoffnungslos einfrieren. Bild: dpa Tag und Nacht trotzen die Räumdienste dem Sturm, um zugewehte Straßen wieder passierbar zu machen. Bild: dpa Ein Mann in Hamburg versucht sein Auto mit Schaufeln von den Schneemassen zu befreien. Bild: dpa Ein Autofahrer sucht auf dem offenen Land nach der Straße, scheitert jedoch an den bis zu drei Meter hohen Schneewehen. Bild: dpa Bis zum "Kragen" ist dieses Verkehrsschild bei Kappeln im Kreis Flensburg-Schleswig im winterlichem Weiß versunken. Der zugehörige Fußgänger- und Fahrradweg bleibt noch wochenlang unter den Schneemassen begraben. Bild: dpa Weite Teile Schleswig-Holsteins gleichen noch bis in den März hinein einer Schneewüste, ebenso auch die gefrorenen Ostseebuchten. Bildquelle: Sören Petersen - Mehr Fotos in Teil 1 der Fotostrecke. Weitere Infos und spannende Erlebnisberichte finden Sie in unserem Spezial: Die Schneekatastrophe 1978/79.