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Die Top 13 der Alpenrepublik - Sehenswürdigkeiten in Österreich

Sehenswürdigkeiten in Österreich

Die Top 13 der Alpenrepublik

Statue vor historischem Gebäude in Wien

Kristallklare Bergseen vor majestätischen Schluchten, saftig grüne Alpenwiesen, charmante Almhütten und eine Idylle, die ihresgleichen sucht – Österreich ist eine wahre Naturschönheit. Viel zu bieten hat unser südlicher Nachbar aber auch in kultureller Hinsicht: Stattliche Altbauten, herrschaftliche Schlösser mit Sissi-Charme und historische Schmuckstücke laden zu einer Zeitreise in die bewegte Geschichte des Landes ein.

In unserer Top 13-Liste der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Österreichs haben wir die schönsten Orte der Alpenrepublik zusammengestellt.

1. Schloss Schönbrunn in Wien

Blick auf Schloss SchönbrunnBekannt in aller Welt ist das Schloss Schönbrunn in Wien mit seinen über 1400 Zimmern als Wohnsitz der österreichisch-ungarischen Kaiserin Elisabeth, auch Sissi genannt. - Bild: emperorcosar / Shutterstock.com

Für Romantiker, Nostalgiker und Sissi-Fans steht Schloss Schönbrunn in Wien ganz oben auf der Liste der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Schließlich lebte in den luxuriösen Gemäuern einst die berühmte Kaiserin Sissi mit ihrem Gemahl Franz Joseph I.

Nicht nur von außen präsentiert sich die spätbarocke Schlossanlage aus dem 17. Jahrhundert von ihrer Schokoladenseite. Auch was die Innenausstattung betrifft, lässt die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger nichts zu wünschen übrig. Glamouröse Schlosssäle mit kunstvollen Wandmalereien, historischen Gemälden, goldenen Ornamenten und fürstlichen Kronleuchtern zeugen vom Lebensstil der Habsburger.

Ein Spaziergang durch den 160 Hektar großen Schlosspark darf bei einem Besuch von Schloss Schönbrunn nicht fehlen. Das Gelände hat mit Orangerie, Irrgarten und Kronprinzengarten für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Schon gewusst?

Zusammen mit dem Schloss gehört die Parkanlage zum UNESCO-Weltkulturerbe.

2. Krimmler Wasserfälle: Starke Naturgewalt

Blick auf die Krimmler WasserfälleDie Krimmler Wasserfälle sind durchgehend von Mitte April/Anfang Mai bis in den Herbst hinein für Besucher geöffnet.

Mit Natur pur lockt der Nationalpark Hohe Tauern in der Nähe von Salzburg. Dicht bewachsene Berge, üppige Wälder und klare Bergseen lassen das städtische Geschehen weit hinter sich. Inmitten der romantischen Naturkulisse ergießen sich die höchsten Wasserfälle Österreichs. Über drei Fallstufen stürzen die Krimmler Wasserfälle mit einem gewaltigen Tosen 385 Meter in die Tiefe.

Vom Krimmler Wasserfallweg aus lässt sich die unbändige Kraft des Wassers aus der Nähe beobachten. Der vier Kilometer lange Wanderweg mit seinen vielen Aussichtspunkten ermöglicht Wanderern die unterschiedlichsten Perspektiven auf das Naturschauspiel und führt an allen drei großen Fallstufen, dem Unteren, Mittleren und Oberen Achenfall, entlang.

3. Wiener Prater: 365 Tage im Jahr Volksfestcharme

Blick auf das Riesenrad des Wiener PratersSeit mehr als 100 Jahren dreht sich das weltberühmte Riesenrad auf dem Wiener Prater für die Besucher und bietet einen tollen Ausblick über den gesamten Vergnügungspark. - Bild: saiko3p / Shutterstock.com

Ein Volksfest, das nie zu Ende geht – im Herzen von Wien gibt es das tatsächlich. Auf sechs Quadratkilometern ist hier der zweitälteste Vergnügungspark der Welt zu finden. Rund 250 Jahre hat er auf dem Buckel. Vom Kasperltheater über Schießbuden bis hin zur Geisterbahn verwöhnt der sogenannte Wurstelprater seine Besucher das ganze Jahr über mit rund 250 verschiedenen Attraktionen.

Ein Publikumsmagnet ist das Riesenrad des Praters. Seit 1897 dreht sich das weltberühmte Fahrgeschäft um die eigene Achse. Bei dem 65 Meter hohen Rad handelt es sich um ein Geschenk, das zum 50. Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph errichtet wurde. Mit nur 2,7 Kilometer pro Stunde dreht sich das Riesenrad recht gemächlich im Kreis. Der Fahrgast soll schließlich etwas von dem Ausblick auf die Mozartstadt haben.

4. Mozarts Geburtshaus: Wo Musik zu Hause ist

Mozarts gelbes Geburtshaus in SalzburgIn dem leuchtend gelben Altbau im Herzen Salzburgs erblickte das musikalische Wunderkind im Jahr 1756 das Licht der Welt.

Wenn jemand sinnbildlich für klassische Musik steht, dann ist es Wolfgang Amadeus Mozart. Seine Kompositionen sind weltberühmt und sein Geburtshaus in Salzburg zieht Jahr für Jahr Tausende Besucher an. Mitten in der österreichischen Metropole wurde dem jungen Genie die Liebe zur Musik förmlich in die Wiege gelegt.

In die historischen Räumlichkeiten ist ein Museum eingezogen, das Mozarts musikalische Entwicklung auf drei Etagen nacherzählt. Von Kostümen und Requisiten bis hin zu Originaldokumenten von Reisen und Gemälden – hier lebt der Komponist weiter. Nass wird in dem historischen Gemäuer auch bei schlechtem Wetter niemand. Deswegen ist das Mozarthaus eine geeignete Sehenswürdigkeit Österreichs bei Regen.

5. Festung Hohensalzburg: Mittelalterliche Zeitzeugin

Blick über die Festung Hohensalzburg und den FlussEin außergewöhnlicher Blick auf die Salzburger Altstadt lässt sich bereits während der Fahrt mit der Festungsbahn aus der Altstadt hinauf zur Festung Hohensalzburg genießen.

Sie gilt als eine der besterhaltenen Zeugnisse der österreichischen Baugeschichte: die Festung Hohensalzburg. Über tausend Jahre ist das Salzburger Wahrzeichen alt. Seit 1077 thront die mittelalterliche Burganlage über den Dächern der Stadt im Nordwesten Österreichs.

Übrigens:

Die beste Aussicht über Salzburg und die Umgebung haben Besucher von der 542 hohen Außenanlage der Burg.

Heute dient die Festung als Museum. Ein Streifzug durch die Originalräume mit ihren detailverliebten Decken- und Wandverzierungen lassen den Charme vergangener Jahrhunderte aufleben, während Folterkammer und Salzmagazin ein anderes Bild der Vergangenheit zeichnen.

6. Großglockner Hochalpenstraße: Historischer Alpenweg

Blick auf den Großglockner Fast 48 Kilometer ist die Großglockner Hochalpenstraße lang und zwischen Mai und Oktober befahrbar. Im Winter ist sie aufgrund von Schneehöhen von bis zu 10 Meter unpassierbar.

Eine Straße als Sehenswürdigkeit? Die Großglockner Alpenstraße ist das beste Beispiel. Der Alpenpass zwischen Ferleiten in Salzburg und Heiligenblut in Kärnten beeindruckt mit seinem eindrucksvollen Bergpanorama. Schon vor mehr als 3500 Jahren überquerten Kelten und Römer hier die Alpen, um Handel zu treiben.

Zum eiligen Passieren ist die Großglockner Hochalpenstraße viel zu schade. Schließlich ist sie eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten Österreichs in den Bergen. Um das malerische Panorama in Ruhe auf sich wirken zu lassen, stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Übrigens:

Dieser Zwischenstopp lohnt sich besonders: Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aus haben Besucher einen weiten Blick über den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs. Auch die Pasterze, den größten Gletscher Österreichs, bekommen Sie hier zu Gesicht.

7. Alpenzoo Innsbruck: Alpiner Tierwelt auf der Spur

Ein Alpensteinbock im Alpenzoo in InnsbruckZu den im Zoo gehaltenen Tieren gehören unter anderem der Steinbock, Elch, Luchs, Biber und Wisent. Zudem finden Besucher auch eine Vielzahl verschiedener Vögel, Reptilien und Fische. Insgesamt beheimatet der Zoo rund 150 verschiedene Tierarten.

Der Alpenzoo Innsbruck ist eine beliebte Sehenswürdigkeit Österreichs für Familien. Im höchstgelegenen Zoo Europas auf 750 Höhenmeter sind seit 1962 rund 2000 Tiere aus dem Alpenraum zu Hause. Braunbären, Fischotter, Steinadler, Wölfe und Bartgeier bewohnen das großzügige Areal zusammen mit zahlreichen einheimischen Pflanzenarten.

Natur- und Artenschutz sind ein wichtiges Thema des Zoos. Seine großen Wiederansiedlungsprojekte für in Tirol ausgestorbene oder vom Aussterben bedrohte Tierarten machen den Zoo weltbekannt. Zu erreichen ist er bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder in 20 Minuten zu Fuß von der Altstadt Innsbrucks aus.

8. Stephansdom: Wiener Kirchenjuwel

Der Stephansdom ist auf der linken Seite zu sehen.Der Stephansdom ist 107 Meter lang und 34 Meter breit und ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke Österreichs.

Mitten in der Wiener Innenstadt am Stephansplatz erhebt sich die bekannteste Kirche Österreichs, der Stephansdom. Seit dem zwölften Jahrhundert verteidigt der sogenannte Steffl hier seinen Platz. Nicht nur sein stolzes Alter sorgt für Aufsehen, sondern auch sein Äußeres: Gleich vier imposante Türme bilden die Eckpfeiler des Gebäudes. Vom höchsten, dem Südturm, lässt sich die Wiener Innenstadt aus 136 Meter Höhe überblicken.

Auch in seinen drei Kirchenschiffen im Innern des Stephansdoms gibt es viel zu entdecken. Bunte Glasfenster, herrschaftliche Kronleuchter, hohe gotische Gewölbe und zahlreiche Reliquien entführen in die Welt des zwölften Jahrhunderts.

9. Tscheppaschlucht in Kärnten: Höhenritt zwischen Fels und Wasser

Die Wasserfälle in der TscheppaschluchtDas Highlight der Tscheppaschlucht ist der Tschaukofall: Hier stürzt das Wasser aus einer Höhe von 26 Meter hinab in den Loiblbach.

Die spektakulär geformte Tscheppaschlucht, geschaffen von den herabstürzenden Wassermassen des Loiblbachs, gilt als eine der abenteuerlichsten Sehenswürdigkeiten Österreichs in den Karawanken. Besucher, die etwas Besonderes erleben wollen, gut zu Fuß sind und ein fantastisches Schauspiel der Natur mit allen Sinnen genießen möchten, sind hier genau am richtigen Ort.

Gut zu wissen

Die Wege, Brücken, Leitern und Steige sind gut gesichert, aber manchmal auch rutschig – darum sind feste Wanderschuhe angeraten.

Erkundet werden kann die Tscheppaschlucht in der Region Kärnten auf unterschiedlichen Pfaden. Wer das Abenteuer sucht, wählt den Weg über den tosenden Loiblbach. Wer es ruhiger mag, tut seinen Füßen auf dem Barfußwanderweg etwas Gutes. Eine Hängebrücke führt geradewegs zum idyllischen Tschaukofall und zum geheimnisvollen Felsentor. Auch die legendäre Teufelsbrücke liegt auf dem Weg. Noch mehr Tipps zum Wandern in Österreich gibt es hier.

10. Minimundus in Klagenfurt: Einmal um die Welt

EIn Blick in die Minimundus-Welt in KlagenfurtUnter anderem können Besucher im Minimundus Nachbauten des Petersdoms, der Kathedrale von Brasilia, des Schlosses Neuschwanstein und des Wiener Riesenrades bewundern. - Bild: NiglayNik / Shutterstock.com

Vom Taj Mahal in Indien zur Oper von Sydney und weiter zum Pariser Eiffelturm: Diese kosten- und zeitsparende Reise können Besucher in Minimundus, dem Miniaturenpark am Wörthersee, in zwei bis drei Stunden schaffen – und dabei noch andere weltberühmte Bauten, Schiffe und Züge bewundern.

159 Modelle weltbekannter Bauwerke aus 40 Ländern können im Maßstab 1:25 zur Abwechslung einmal nicht aus der Frosch-, sondern aus der Vogelperspektive betrachtet werden.

Das Beste: Die Welt im Kleinformat lässt sich nicht nur im Freien entdecken. In der Indoorwelt geht die Expedition auf 150 Quadratmetern weiter. Somit ist die Miniaturwelt in Klagenfurt auch eine ideale Sehenswürdigkeit in Österreich bei Regen.

11. Schloss Belvedere in Wien: Kunst von innen und außen

Das Schloss Belverde in WienDie Schlossanlage besteht aus dem Unteren Belvedere, das als Wohnsitz diente, dem Oberen Belvedere als Repräsentationsgebäude und der verbindenden Gartenanlage.

Weitläufige Gärten, edle Fassaden, türkisfarbene Kuppeln – das Schloss Belvedere in Wien ist ein wahres Kunstwerk der Barock-Epoche. Seit Ende des 17. Jahrhunderts entzückt die malerische Schlossanlage, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, die Bewohner und Besucher der österreichischen Hauptstadt.

Im Schlossinneren kommen Kunstliebhaber auf ihre Kosten. In den historischen Sälen ist heute die bedeutendste österreichische Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Gegenwart untergebracht. Zudem können Besucher Kunstwerke von internationalen Größen wie Van Gogh, Monet oder Beckmann bewundern.

Spielt das Wetter mit, lohnt sich ein Abstecher in die Gartenanlage. Bereits um 1700, noch vor dem Bau des Schlosses, legten die Gärtner den Grundstein für den Außenbereich. Der Garten mit seinen zwölf Brunnen ist demnach als der älteste Teil des königlichen Anwesens.

12. Goldenes Dachl: Schmuckstück im Herzen Innsbrucks

Das Goldene Dachl am Neuen Hof in InnsbruckBis heute sorgen die 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln des Dachs für Glanzmomente in der Innsbrucker Altstadt.

Die österreichischen Herrscher hatten schon immer eine Schwäche für Gold und Silber. Nicht nur sich selbst schmückten sie gerne mit den Edelmetallen, sondern auch ihre Bauwerke. So entstand zwischen 1497 und 1500 auch das Goldene Dachl, ein Prunkerker mitten in der Innsbrucker Altstadt.

In Auftrag gegeben hat die wertvolle Konstruktion Kaiser Maximilian I. zum Anlass der Jahrhundertwende. Seit 1996 dient das Goldene Dachl als Museum, denn sowohl von der Vergangenheit des berühmten Hauses als auch von seinem Erbauer Kaiser Maximilian I. gibt es spannende Geschichten zu erzählen.

13. Hallstatt im Salzkammergut: Bilderbuchidylle am See

Hallstatt am Hallstätter SeeHallstatt liegt direkt am Hallstätter See. Hier können sich Besucher im Sommer im klaren Wasser des Bergsees bei knapp 23 Grad Wassertemperatur abkühlen.

Mit nur 746 Einwohnern (Stand Januar 2021) ist die kleine Gemeinde Hallstatt eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Gerade bei asiatischen Gästen liegt das idyllische Örtchen hoch im Kurs. Was ist sein Geheimnis.

Die beschauliche Gemeinde gilt als das schönste Dorf in Österreich. Die charmanten kleinen Häuser mit dem schimmernden Hallstätter See im Vordergrund und dem beeindruckenden Bergpanorama im Hintergrund sind für viele Besucher der Inbegriff des Charmes Österreichs. Schon Alexander von Humboldt erging es nicht anders: Für den deutschen Wissenschaftler war Hallstatt der „schönste See-Ort der Welt“.

Schon gewusst?

In China ist das UNESCO-Weltkulturerbe sogar so beliebt, dass es eine originalgetreue Kopie des Dorfes in der südchinesischen Provinz Guangdong gibt.

Auch im Winter ist das Salzkammergut eine Reise wert: Skifahrer können sich auf 227 Pistenkilometer freuen. Weitere Informationen zum aktuellen Wetter, der Schneehöhe und den offenen Pisten finden Sie auf der Schneehöhenseite von Österreich.

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