In Folge des Klimawandels steigt der Meeresspiegel immer weiter an und könnte bis zum Jahr 2100 um 65 Zentimeter höher liegen als im Jahr 2005. Viele Megastädte liegen in Küstenregionen und werden die Auswirkungen deutlich zu spüren bekommen. In den Vereinigten Staaten ist New York City stark gefährdet. Bereits während des Hurrikanes Sandy im Jahr 2012 wurden große Teile der Stadt überflutet. Die Stadt New Orleans im US-Bundesstaat Louisana liegt zum Teil unter dem Meeresspiegel. In Folge des Hurrikanes Katrina im Jahr 2005 wurde die Stadt von extremen Überflutungen heimgesucht. Städte wie Miami in Florida könnte es da in Zukunft ähnlichen ergehen. Wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt, sind Überflutungen wohl nicht mehr zu verhindern. Am Pazifik zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Besonders in China liegen zahlreiche Megastädte direkt an der Küste. Wie zum Beispiel Hongkong. Auch Shanghai wird sich gegen den steigenden Meeresspiegel schützen müssen. In Indien wird Mumbai eine von vielen Städten sein, die sich dem Problem stellen muss. Viele Gebiete der Niederlande liegen nur knapp über dem Meeresspiegel. Amsterdam zählt demnach zu den gefährdeten Städten. Die Megastadt London liegt nicht direkt am Meer. Die Themse könnte in Zukunft dennoch für Probleme sorgen, sollte der Meeresspiegel um 65 Zentimeter ansteigen. Für Inselstaaten, wie die Malediven dürfte schon ein weitaus geringerer Anstieg des Meeres eine Katastrophe bedeuten.