Die einzelnen Beamer erscheinen dann meist in Gestalt seidiger, bewegter Lichtvorhänge, die sich bisweilen über Hunderte von Kilometern erstrecken können. Diese Vorhänge sind sichtbarer Ausdruck eines vom Sonnenwind ausgelösten geomagnetischen Sturms. Bildquelle: Henning Leible
Nach einer heftigen Eruption auf der Sonne konnten am 9. und 10. Oktober in Nordeuropa starke Polarlichter beobachtet werden. Wo sich die Wolken lichteten, war das Schauspiel sogar auch vom nördlichen Deutschland aus zu sehen, wie hier bei Berlin. Bildquelle: Andreas MöllerAuch mit dem bloßen Auge waren am Nordhimmel deutlich rote Beamer zu erkennen. Sie entstehen, wenn die elektrisch geladenen Teilchen des ankommenden Sonnenwindes in großer Höhe auf Luftmoleküle treffen und diese zum Leuchten anregen. Bildquelle: Andreas MöllerNäher an den Magnetpolen der Erde - wie hier über Norwegen - können die geladenen Teilchen von der Sonne deutlich tiefer in die Atmosphäre eindringen, wo die Luftmoleküle vor allem in grünlichen Farbtönen aufleuchten. Bildquelle: Henning LeibleAuch weil der entlang des Erdmagnetfeldes eindringende Sonnenwind dort erheblich mehr Energie freisetzen kann, leuchten Polarlichter in den polnahen Regionen der Erde weitaus intensiver als etwa bei uns. Bildquelle: Henning LeibleDie einzelnen Beamer erscheinen dann meist in Gestalt seidiger, bewegter Lichtvorhänge, die sich bisweilen über Hunderte von Kilometern erstrecken können. Diese Vorhänge sind sichtbarer Ausdruck eines vom Sonnenwind ausgelösten geomagnetischen Sturms. Bildquelle: Henning LeibleTrotz ihrer enormen Dynamik verlaufen derartige Magnetstürme für den Betrachter auf der Erde völlig geräuschlos. Bildquelle: Henning Leible