Das herbstliche Laub der verschiedenen Rebsorten färbt sich unterschiedlich schnell, sodass die Weinberge bunte Muster in die Landschaft malen. Bildquelle: dpa
In den deutschen Weinbaugebieten hat die Weinlese begonnen. Im Süden und Westen des Landes sind die frühen Rebsorten sogar schon geerntet, dort geht es nun mit der Hauptlese weiter. Bildquelle: dpa Wie hier an der Mosel entschädigt das herrliche Wetter für die mühevolle Handarbeit des Traubenschneidens in den steilen Weinbergen. Bildquelle: dpa Schere und Kübel sind dort immer noch die wichtigsten Utensilien bei der Weinlese - ganz wie in alten Tagen. Bildquelle: dpa Im flachen Gelände der meisten anderen Weinbauregionen kommen dagegen längst sogenannte "Vollernter" zum Einsatz: Diese Maschine fährt die Rebenzeilen entlang und rüttelt die Trauben von den Weinstöcken in ein ausgeklügeltes Auffangsystem. Bildquelle: dpa Das herbstliche Laub der verschiedenen Rebsorten färbt sich unterschiedlich schnell, sodass die Weinberge bunte Muster in die Landschaft malen. Bildquelle: dpa Oft als "Federweißer" verkauft und doch noch fast "Most": Schon wenige Tage nachdem der Traubensaft ausgepresst worden ist, beginnt die Gährung und die nun als "junger Wein" bezeichnete Flüssigkeit trübt sich ein. Ihr Alkoholgehalt ist aber zunächst noch sehr gering. Bildquelle: dpa Echter "Federweißer" hat dagegen wegen der fortgeschrittenen Gärung schon eine satte, gelblich-milchige Trübung. Federweißer "bizzelt" wobei die bei der Gährung entstehende Kohlensäure fast wie Brause sprudelt. Er enthält schon viel Alkohol, schmeckt tückischerweise aber immer noch süß. Bildquelle: dpa Auch in Hamburg gibt es einen kleinen Weinberg, den "Stintfang". Aus der Ernte der 75 Rebstöcke wird der "Hamburger Stintfang Cuvee" gemacht. Die Weinlese in Hamburg fällt in diesem Jahr allerdings wegen einer Pilzkrankheit, die die Trauben befallen hat, komplett aus. Bildquelle: dpa Ein Bild aus besseren Tagen: Gesunde und reife Trauben in der Hansestadt Ende September 2009. Auch in guten Jahren reicht die Ernte nur zur Abfüllung von etwa 50 Flaschen pro Jahrgang. Der "Hamburger Stintfang Cuvee" gilt daher als Rarität. Bildquelle: dpa