Ein prachtvoller Sternenhimmel wölbt sich über den verschneiten Berg. Im Hintergrund neigt sich der Mond dem Horizont entgegen. Die Verzerrung des Bildes wird durch das verwendete Weitwinkel-Objektiv hervorgerufen. Bildquelle: Claudia Hinz
Blick über den Inn und die Gemeinde Brannenburg zum 1.838 Meter hohen Wendelstein in den Bayerischen Alpen. Für die folgende Bildauswahl aus seinem Gipfelbereich danken wir der langjährigen Mitarbeiterin der Wetterwarte auf dem Wendelstein, Claudia HinzMorgenrot auf dem Gipfel des Berges. Solche eindrucksvollen Bilder aus ganz früher Morgenstund sind nur den wenigen Mitarbeitern der Betriebsanlagen auf dem Berg und frühen Gästen aus dem 100 Meter tiefer gelegenen Berghotel vorbehalten. Bildquelle: Claudia HinzLuftbild der Gipfelanlage des Wendelsteins mit der Wetterwarte und dem zugehörigen Dienstgebäude im Vordergrund. Dahinter die Aussichtsterasse, die Sternwarte und die Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks. Bildquelle: Claudia HinzEin Regenbogen spannt sich unter einem abziehenden Schauer über das Alpenvorland. Im Hintergrund erkennt man den Inn und den Chiemsee. Bildquelle: Claudia HinzAbendlicher Regenbogen über der Sternwarte. Rund um den leuchtstarken Hauptbogen erkennt man noch einen zweiten, deutlich blasseren Nebenbogen. Bildquelle: Claudia HinzBöenkragen auf Augenhöhe: Am Rande der Böenwalze eines nahenden Gewitters erkennt man rechts im Hintergrund noch das Alpenvorland. Links folgt dagegen schon der diffus-graue Niederschlagskern des Systems. Bildquelle: Claudia HinzNächtliche Gewitter vom Berg aus gesehen bieten ein besonders imposantes Schauspiel. Die Blitz-Show erscheint mitunter geradezu plastisch. Bildquelle: Claudia HinzBlitze zucken aus einem Ferngewitter über Rosenheim. Der Oberteil der mächtigen Quellwolke wird wie ein riesiger Kürbis von innen beleuchtet. Im Tiefland rechts der Bildmitte schimmert das Wasser des Chiemsees im Widerschein des Spektakels. Bildquelle: Claudia HinzIm Herbst wird es dann ruhig um den Berg: Majestätisch ragen seine Felsen aus dem Wolkenmeer, während sich der Himmel unten im Tal gleichzeitig grau in grau ohne Chancen auf Sonne zeigt. In der unteren Bildmitte sieht man das Wendelsteinkircherl. Bildquelle: Claudia HinzZwei Jahreszeiten auf einen Blick: Nicht selten kommen sich Herbst und Winter in den Bayerischen Alpen recht nah. Bildquelle: Claudia HinzWährend im Tal noch flammendes Oktobergold für prachtvolle Farbspiele sorgt, zeigt sich die felsige Gipfelregion bisweilen schon dick verschneit. Bildquelle: Claudia HinzAbendlicher Blick nach Nordwesten zum 200 Meter niedrigeren Breitenstein, über dessen Gipfel feuchte Luft beim Überströmen eine kleine Wolkenkappe gebildet hat. Bildquelle: Claudia HinzBlick zur benachbarten Kesselwand mit Gipfelkreuz. Der 1.722 Meter Hohe Berg ragt wie ein Nebelschloss aus den wogenden Wolken heraus. Bildquelle: Claudia HinzEine Bergdohle sonnt sich auf dem Dach der Instrumentenhütte der Wetterstation. Wie Inseln erheben sich nahe Bergspitzen der Voralpen aus dem Nebelmeer. Am Horizont funkelt die Gipfelkette der Zentralalpen. Bildquelle: Claudia HinzEine winterliche Hochnebeldecke verhüllt das Alpenvorland so weit das Auge reicht. Die Kraft der Sonne reicht nicht mehr aus um die feuchtkalte Wolkensuppe zu lichten. Bildquelle: Claudia HinzNoch fast bis zum Horizont erstreckt sich der Schattenkegel des Gipfels über die Wolkendecke eines stillen und kalten Wintermorgens. Bildquelle: Claudia HinzWie durch flauschige Watte schimmern die Lichter kleiner Ortschaften aus dichtem Talnebel hervor. Darüber verzaubert eine klare und helle Mondnacht die nächtliche Bergwelt. Bildquelle: Claudia HinzEin prachtvoller Sternenhimmel wölbt sich über den verschneiten Berg. Im Hintergrund neigt sich der Mond dem Horizont entgegen. Die Verzerrung des Bildes wird durch das verwendete Weitwinkel-Objektiv hervorgerufen. Bildquelle: Claudia HinzBisweilen gelangt der Gipfel auch mal zwischen die Wolken. Während im Tal noch Hochnebel liegt, brechen letzte Sonnenstrahlen durch eine aufziehende, höhere Wolkenschicht. Nicht selten kündigt sich so ein nahender Wetterumschlag an. Bildquelle: Claudia HinzWinterlicher Blick zum Wendelsteinkircherl. Darunter über dem Tal driften friedlich dünne Wolkenfelder und lösen sich teilweise auf. Bildquelle: Claudia HinzNebeltreiben hat bei frostigen Temperaturen einen mächtigen Raureifmantel um Kreuz und Gipfelkapelle gelegt. Steckt der Berg länger in Wolken, kann der Reifansatz bisweilen zentnerschwer werden ... Bildquelle: Claudia HinzKommt dann auch noch Neuschnee hinzu kann die weiße Pracht das Lamellenwerk der Wetterhütte vollständig ummanteln und muss wieder freigelegt werden. Bildquelle: Claudia HinzNach eisigen Schneesturmnächten gerät der Arbeitsantritt des Wetterbeobachters mitunter zur arktischen Expedition. Ohne wartendes Personal würden die empfindlichsten Geräte der Wetterstation dauerhaft einfrieren und ihren Dienst versagen. Bildquelle: Claudia HinzLeuchtendes Abendrot umfließt das Gipfelkreuz. Den Mitarbeitern der Wetterstation sind solche Impressionen künftig jedoch nur noch Erinnerung: Nach fast 130 Jahren wurde die traditionsreiche Wetterwarte am 21.09.2012 vom Deutschen Wetterdienst aus Kostengründen für immer geschlossen. Bildquelle: Claudia Hinz