Ende September kommt es im Osten Deutschlands nach heftigen Gewittern zu katastrophalen Regenfällen. Zum wiederholten Male werden weite Flächen überflutet und sind wegen der massiven Staunässe noch auf Wochen hinaus nicht mehr bewirtschaftbar. Bildquelle: Jens Tischer
Untrügliches Anzeichen für den heraufziehenden Herbst sind die Pilze. Sie quellen schon Anfang September zuhauf aus den vom nassen August her im ganzen Land wassergesättigten Waldböden, so wie etwa dieser - freilich giftige - Fliegenpilz. Bildquelle: WetterOnline BilderforumIm Hochgebirge hatte der Herbst mit ersten Schneefällen bereits im August begonnen: Früher als gewöhnlich muss daher das Vieh von den sommerlichen Almen wieder in die Täler geführt werden. Bildquelle: Roland Teufel Ebenfalls recht früh entfalten an freundlichen Tagen in den Parks und Gärten erste Herbstblumen ihre Blütenpracht. Bildquelle: Renate Poßiel Aber immer wieder ergießen sich auch kräftige Regengüsse über Teile Deutschlands. Wie hier im Westen des Landes legt sich oftmals ein dicker Wasserfilm über Straßen und Wege. Bildquelle: Jan Niklas Sickes Nebelschwaden malen mit dem Licht der Morgensonne zauberhafte Farbspiele über einen See im Rheinland. Die Tage verlaufen kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang fast landesweit sonnig und angenehm warm. Bildquelle: Silvia Aretz Für kurze Zeit kann sich der lang ersehnte Altweibersommer durchsetzen. Morgens wabern allerdings dünne Nebelschwaden über dem Land. Schemenhaft recken sich die Konturen von Bäumen und Häusern aus dem silbrig glänzenden Grau. Bildquelle: Carsten Beyer Ende September kommt es im Osten Deutschlands nach heftigen Gewittern zu katastrophalen Regenfällen. Zum wiederholten Male werden weite Flächen überflutet und sind wegen der massiven Staunässe noch auf Wochen hinaus nicht mehr bewirtschaftbar. Bildquelle: Jens Tischer Der Oktober startet versöhnlich. Freundliche Tage geraten vielerorts nochmals fast spätsommerlich warm. Allerorten offenbaren jetzt Herbstblumen ihre vielfältige Blütenpracht. Bildquelle: WetterOnline Doch nicht mehr überall bleibt der Sonnenschein ungetrübt: Hochnebel fließt aus dem Böhmischen Becken über die Kuppen des Bayerischen Waldes und des Fichtelgebirges. Bildquelle: Andreas Kiefl Meist wabern aber nur in den frühen Morgenstunden dünne Nebelschwaden und an den Nachmittagen erglüht die Natur vielerorts noch einmal in goldenem Glanz. Bildquelle: Matthias Bär Die Dämmerungszeiten geraten immer öfter zum Farbspektakel: Die unter dem Horizont stehende Herbstsonne malt dann leuchtendes Purpur an die Unterseiten von flachen Wolkenfeldern. Bildquelle: WetterOnline BilderforumMitte Oktober versinken die Tieflagen dann immer öfter im Nebel. In den Tälern der Alpen halten sich Nebel und Hochnebel bald schon den ganzen Tag. Bildquelle: Bernd Eisert Der trockenen und freundlichen Phase folgen wolkenverhangene Tage mit Regen und Wind. Erst zum Monatsausklang weicht die nasskalte Herbstwitterung abermals zurück ... Bildquelle: WetterOnline ... und nochmals ergießt die Oktobersonne goldenes Licht über die Natur. Letzte Blüten recken sich ihren noch milden Strahlen entgegen. Bildquelle: WetterOnline Derweil lichten sich die Wälder immer mehr - bunt leuchtendes Herbstlaub gehört schon bald der Vergangenheit an. Bildquelle: WetterOnline Der November zeigt sich sodann zunächst von seiner ungemütlichen Seite: Vor allem im Norden des Landes bringen dichte Wolken viel himmlisches Nass, so wie in dieser spätherbstlichen Landschaft in Niedersachsen. Bildquelle: WetterOnline Zur Monatsmitte kommt es dann besonders im Westen und Nordwesten zu sintflutartigen Regenfällen. Im Sauerland und im Harz schießt das Wasser von den Hängen herab und überflutet so manchen Verkehrsweg. Bildquelle: WetterOnline BilderforumIm Süden regiert gleichzeitig strahlender Sonnenschein und außergewöhnliche Wärme weckt sogar noch einmal Frühlingsgefühle. Die Höchstwerte erreichen vielfach noch einmal Werte nahe 20 Grad, so etwa rund um den Bodensee. Bildquelle: Christian Hoffmann Faszinierende Stimmungsbilder bezaubern in jenen Tagen auf der Insel Rügen. Die leuchtende Dämmerung zeigt die stille, beschauliche Seite der häufigen Wetterwechseln unterworfenen Spätherbstzeit. Bildquelle: WetterOnline BilderforumIn der zweiten Novemberhälfte häufen sich im Osten wieder die grauen, von Nebel durchdrungenen Tage. Die beinahe melancholische Nebelstimmung hat aber auch ihre Reize: Sie öffnet mitunter erst den Blick für das Wesentliche. Bildquelle: Heiko Ulbricht. Dann - gegen Ende des Monats - tritt der Winter seinen Siegeszug an: Eine mächtige Schneedecke legt sich zunächst über die Kuppen der Mittelgebirge. Der Schneeberg im Fichtelgebirge macht seinem Namen in diesen Tagen bereits wieder alle Ehre. Bildquelle: Manfred Sieber Aber auch in den wärmsten Regionen Deutschlands wird es zum Monatsende frostig und weiß: Selbst in den milden Städten am Rhein verwandelt Schneetief Jenna die Straßen in Rutschbahnen. In ganz Deutschland gibt der Winter sein überaus eindrucksvolles Debüt ... Bildquelle: Tim Gottschalk