Regenwetter bestimmt den August 2010, der als nassester August seit Wetteraufzeichnungsbeginn in die Statistik eingeht. Der Regenschirm ist in diesem Sommermonat weit mehr gefragt als die Sonnencreme. Bildquelle: AFP Nacheinander kommt es am Alpenrand, in Sachsen und im Münsterland zu starken Überschwemmungen. Bildquelle: Sven Lüke Angefangen hat der Monat warm und leicht wechselhaft. Immer wieder schießen Quellwolken in den Himmel. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumVor allem Richtung Süden und Osten kommt es auch zu starken Gewittern. Bildquelle: Daniel Weisser Auf der Schwäbischen Alb fallen dabei teils golfballgroße Hagelkörner vom Himmel. Bildquelle: Marco Kaschuba Auch Bilderbuchtage in den Alpen sind rar gezählt. Still liegt der Klöntalersee im Kanton Glarus in der Schweiz. Der Natursee entstand ursprünglich durch einen Bergsturz. Bildquelle: Marko Prietzel Denn generell dominieren auch dort Regen- und Gewittertage. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumDer Pegel des Starnberger Sees steigt auf den höchsten Stand seit 45 Jahren und überschwemmt ufernahe Gebiete. Bildquelle: Manuel Hossi Wetterbesserungen sind meist nur von kurzer Dauer und werden prompt für einen kurzen Ausflug genutzt. Bildquelle: Denis Möller Nach intensiven Regenfällen am 6. und 7. August mit Schwerpunkt im Erzgebirge und in der Lausitz stürzen die Wassermassen wie hier bei Oybin ins Tal und reißen alles mit, was sich ihnen in den Weg stellt. Bildquelle: Jürgen Schulz Kurze Zeit später erreichen die braunen Fluten die Neiße in Zittau und Görlitz, wo Katastrophenalarm ausgelöst werden muss, nachdem auf polnischer Seite auch noch ein Staudamm gebrochen ist. Bildquelle: AFP Das Rekordhochwasser an der Neiße und die Überschwemmungen in Teilen Sachsens und Brandenburgs verursachen nach Schätzungen Schäden in Höhe von etwa 800 Millionen Euro. Bildquelle: AFP Sonnenuntergang hinter Wolkenwalze am Chiemsee. Bildquelle: Jürgen Vollmer Eine Seerose in kurzen Momenten des Sonnenscheins. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumMitte August bleibt es teils tagelang wolkenverhangen. Der Berliner Fernsehturm verschwindet in der tiefen Hochnebeldecke. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumUm den 20. August kommt dann wenigstens für ein paar Tage noch einmal der Sommer mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad zurück. Bildquelle: Heiko Ulbricht Für die Landwirte wird es jetzt höchste Zeit die Getreideernte einzubringen. Aufgrund der feuchten Witterung muss das Mähen immer wieder nach hinten verschoben werden. Bildquelle: WetterOnline Die angenehmen Temperaturen bei viel Sonnenschein eignen sich ideal für eine Fahrradtour durch Wald und Flur. Bildquelle: WetterOnline Mit starken Gewittern verabschiedet sich das sommerliche Zwischenspiel am 22. des Monats schon wieder. Mancherorts geht Hagel nieder. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumGewitterwolken im Abendlicht. Bildquelle: Peter Strempel Die letzte Augustwoche ist sehr trüb und verregnet. Bei Temperaturen deutlich unter 20 Grad lässt der bevorstehende Herbst schon grüßen. Bildquelle: AFP Rekordniederschläge von bis zu 180 Liter pro Quadratmeter binnen 30 Stunden vom 26. auf den 27. August setzen das Münsterland unter Wasser. Es kommt zu schweren Überflutungen, Autobahnen sind unpassierbar, ganze Städte unter Wasser. In mehreren Kreisen wird Katastrophenalarm ausgelöst. Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Osnabrück-VoxtrupIn den letzten Augusttagen fließt frühherbstlich kühle Meeresluft nach Deutschland ein. Über dem noch warmen Wasser von Nord- und Ostsee bilden sich starke Schauer und Gewitter, die mehrere Wasserhosen entwickeln. In Rostock-Warnemünde verursacht eine von ihnen Schäden. Bildquelle: Chris Bröckl