WetterOnline ( https://www.wetteronline.de )
Startseite / WetterTicker

WetterNews - Ticker

14:44
9. Dezember 2023

Mit Kindern auf der Piste
Tipps: Familienfreundliche Skigebiete

Familie im Schnee

Noch auf der Suche nach einem Ziel für einen entspannten Urlaub im Schnee? Hier haben wir Vorschläge für familienfreundliche Skigebiete in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Sie gesammelt.

Viele Skigebiete bieten ein umfangreiches Angebot für kleine Pistenflitzer und deren Eltern. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und jedes Familienmitglied auf seine Kosten kommt, steht einem entspannten Urlaub im Schnee nichts im Wege.

Übrigens: In der App sind wintersportbegeisterte WetterOnline-Nutzer immer rundum informiert:

Familienfreundliche Skigebiete bieten gute Skischulen mit qualifizierter Betreuung sowie Unterkünfte, die auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt sind. Für die Kleinen sollte es außerdem ein eigenes Anfängergelände und Möglichkeiten zum Spielen geben.

Egal, ob Sie einen Tagesausflug, einen Wochenendtrip oder einen längeren Winterurlaub planen - diese Skigebiete bieten Erholung und Spaß für Groß und Klein:

Tipps: Winterurlaub in der DACH-RegionMehr erfahren
12:40
9. Dezember 2023

14-Tage-Wetter
Neue Woche startet mit "Frühlingsluft"

Im Südwesten bis 13 Grad plus.Milde Luft, Regen und Wind bringen zum Wochenstart massives Tauwetter.

In der nächsten Zeit fahren die Temperaturen Achterbahn. Zu Beginn der neuen Woche ist zunächst "Frühlingsluft" mit massivem Tauwetter in den Höhenlagen angesagt. Die Hochwassergefahr steigt. Die nächste kältere Phase ist aber schon in Sicht.

Nach einem milden und teils stürmischen zweiten Advent geht es am Montag mit den Temperaturen noch weiter bergauf. An vielen Orten werden zweistellige Plusgrade gemessen. Nur von Hamburg bis Berlin bleibt es wohl etwas kühler. Aber auch dort wird es der bisher mildeste Tag in diesem Monat.

Im Südwesten bis 13 Grad plus

Vom Rhein-Main-Gebiet bis nach Freiburg wird es am mildesten. Dort zeigt unser TemperaturRadar bis zu 13 Grad plus an.

Dazu fällt immer wieder Regen, auch am Dienstag und Mittwoch bleibt es oft nass. Die größten Regenmengen kommen in den westlichen Mittelgebirgen und ganz im Süden vom Schwarzwald bis zum Allgäu herunter. Verbunden mit viel Wind und Plusgraden bis in die Gipfellagen gibt es massives Tauwetter. Die Pegel der Flüsse steigen deutlich an.

Nach Wochenmitte kälter

In der zweiten Wochenhälfte sickert von Nord nach Süd fortschreitend deutlich kältere Luft ein. Die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 300 Meter Höhe. Im Flachland ist es mit Höchstwerten von 3 bis 7 Grad eher nasskalt. Bei nächtlichem Aufklaren gibt es leichten Frost.

Trendkurve für den Hochschwarzwald

Trendkurve für den HochschwarzwaldNach Wochenmitte sinken die Temperaturen und es rieseln Flocken. Damit gehen die Höhenlagen wieder frisch angezuckert ins dritte Adventswochenende.

Zum dritten Adventswochenende bringt ein Hoch eine Wetterberuhigung. In vielen Landesteilen sollte es dann trocken sein. Ob regional öfters die Sonne mitspielt, ist unsicher. Oft sind auch Nebel und Hochnebel dabei. Für die Alpen deutet sich dagegen Kaiserwetter an.

Danach wird die Prognose noch sehr unsicher. Mehr dazu von Annika Jacob im Video.

10:15
9. Dezember 2023

25 Grad in Ostspanien
Spätsommerwärme im Dezember

Der TemperaturRadar zeigt für Sonntag an der spanischen Südostküste Spitzenwerte bis 25 Grad an.Das TemperaturRadar zeigt für Sonntag an der spanischen Südostküste Spitzenwerte bis 25 Grad an.

Seit Herbst ist es an der Südost- und Ostküste Spaniens nicht mehr richtig kalt geworden. Nach einem besonders warmen November sanken die Temperaturen Anfang Dezember auf für die Jahreszeit typische Werte. Doch schon bald weht wieder ein ganz anderer Wind.

Im Süden und Osten der Iberischen Halbinsel muss man die Heizung noch nicht aufdrehen. Im Gegenteil: Dort kehrt der Spätsommer zurück. Schon am Samstag wird von Malaga bis Valencia oft die 20-Grad-Marke überschritten. Am Sonntag klettern die Temperaturen sogar auf bis zu 25 Grad.

Auch etwas weiter nördlich ist es mild: In Barcelona steigt das Quecksilber für einige Tage auf über 20 Grad.

Schon seit Oktober ungewöhnlich warm

Für Dezember sind derart hohe Werte ungewöhnlich. Bereits im Oktober und November war es an der Ost- und Südküste Spaniens überdurchschnittlich warm.

Der Flughafen von Valencia verzeichnete im November sieben Tage mit Höchstwerten über 25 Grad, wie aus unseren Rückblicksdaten dieser Wetterstation hervorgeht. Außerdem wurde am 14. November ein Spitzenwert von 29,4 Grad gemessen.

Mitte November wurde es an mehreren Orten über 30 Grad warm.

Das ist ungewöhnlich, denn die durchschnittliche Höchsttemperatur im November liegt bei 19 Grad.

Erst Anfang Dezember floss deutlich kühlere Luft ein. In Valencia wurden beispielsweise am Nikolaustag "nur" 16,6 Grad gemessen, was für diese Jahreszeit üblich ist.

Ursache für besonders warmes Wetter

Verantwortlich für die spätsommerliche Wärme ist ein Hochdruckgebiet, das sich mit seinem Zentrum über dem Süden des Landes festsetzt. Dabei führt es milde Luft heran. An der spanischen Mittelmeerküste wird es östlich der Gebirge durch Föhneffekte noch wärmer.

Sobald der schwache Westwind die Berge im Landesinneren überquert hat, flaut er in der Regel an der spanischen Ostküste ab. Wenn die Luft auf der Leeseite der Berge absinkt, verliert sie an Feuchtigkeit und erwärmt sich. Dadurch ist es überall mild, an der ostspanischen Mittelmeerküste aber besonders warm.

Föhn - eine Theorie hegt ZweifelLesen Sie auch

Im gebirgigen Landesinneren ist davon kaum etwas zu spüren. Dort sind die Winter ohnehin meist viel kälter.

WetterOnline jetzt auch auf WhatsApp

Vorhersagen, Infos, Warnungen oder einfach nur schöne Momente - Abonnieren Sie jetzt unseren neuen WhatsApp-Kanal und erhalten Sie Wetterinformationen aus erster Hand direkt auf Ihr Handy.

WetterOnline jetzt auch auf WhatsAppMehr erfahren
08:22
9. Dezember 2023

Die schönsten Userfotos
Farbenfroher Morgenhimmel

1/8
In letzter Zeit hat es die Sonne in vielen Regionen schwer. Doch hin und wieder findet sie Wolkenlücken und zaubert farbenfrohe Dämmerungsfarben an den Himmel, wie hier im Südosten Thüringens. - © Hardy Schulz via WetterOnline Uploader

Lichtblicke hat es in vergangenen Tagen nur selten gegeben. Doch vor allem in den Morgenstunden präsentierte sich der Himmel mancherorts in beeindruckenden Farben. So haben uns viele Bilder erreicht, die wir Ihnen in dieser Fotostrecke zeigen möchten.

Nur in wenigen Regionen findet die Sonne auch mal größere Wolkenlücken. Vor allem morgens kann man dann ein farbenprächtiges Schauspiel beobachten, wenn die Wolkendecke in der Dämmerung aufreißt. Einige unserer Nutzer hatten das Glück, diesen Moment mit der Kamera festhalten zu können.

Zum Sonnenuntergang kann es gebietsweise Wolkenlücken geben, wie in der WetterRadar-Prognose zu sehen ist.Zum Sonnenuntergang kann es heute gebietsweise Wolkenlücken geben, wie in der WetterRadar-Prognose zu sehen ist. Dies kann erneut mit einem kräftigen Farbspiel am Himmel einhergehen.

Wenn sich auch gegen späten Nachmittag Wolkenlücken auftun, dann ist ein farbenprächtige Abendrot wahrscheinlich.

Schönste Zeit für Fotografen

Licht und Farbe gehören zu den wichtigsten Elementen in der Fotografie. Deshalb sind vor allem die Farben der Dämmerung bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang beliebte Motive. Denn ein farbenfroher Himmel wertet fast jedes Foto auf.

Wie Sie die Lichtverhältnisse perfekt einfangen, erfahren Sie hier:

So fotografieren Sie in der DämmerungMehr erfahren

Wie entstehen die Dämmerungsfarben?

Verantwortlich für das Farbenspiel am Himmel sind winzige Partikel in der Atmosphäre. Steht die Sonne nur wenig über dem Horizont, legt ihr Licht einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurück als bei höherem Sonnenstand.

Der Einfluss von Luftmolekülen und Aerosolen (zum Beispiel Staub) nimmt zu, je näher die Sonne dem Horizont kommt. Da kürzere Wellenlängen (Blautöne) stärker gestreut werden, färbt sich der Himmel gelblich-rot. Nach einem Sonnenuntergang intensivieren sich die Farben, weil die tief stehende Sonne die Wolken zusätzlich anstrahlt.

Hohoho! Ab nächste Woche Montag gibt es hier bei uns sowie auf Facebook und Youtube täglich einen kleinen interaktiven Live-Weihnachtswetter-Talk.

Wir schauen uns an, was die Wettermodelle berechnen, spekulieren ein wenig und beantworten live eure Fragen! Wir freuen uns auf euch!

18:57
8. Dezember 2023

Früher als sonst
Extreme Kälte in Sibirien

OimjakonDie Umgebung des Ortes Oimjakon im Osten Sibiriens gilt nicht nur als die Kältekammer Sibiriens, sondern auch als der Kältepol der Nordhalbkugel der Erde.

Ungewöhnlich früh hat ein Einbruch extremer Kälte weite Teile Sibiriens überrollt. Zum ersten Mal in dieser Saison sank das Thermometer bis auf fast minus 60 Grad.

Die erste extreme Kältewelle in Ostsibirien hat diesen Winter außergewöhnlich früh eingesetzt. Normalerweise sinkt das Thermometer erst Ende Dezember oder sogar erst im Januar unter die Minus-50-Grad-Marke. Doch derzeit ist es dort um gut zehn bis fünfzehn Grad kälter als im jahreszeitlichen Mittel.

Selbst Höchstwerte kaum über minus 50 Grad

Mitte der Woche sanken die Temperaturen in weiten Teilen der Region Jakutien im äußersten Osten Russlands bis nahe minus 60 Grad. Im TemperaturRadar der Region kann man geradezu mitfühlen, wie hartnäckig sich die extreme Kälte dort festgesetzt hat.

Selbst die Tageshöchsttemperaturen erreichten oft nicht mehr als minus 40 Grad, in den kältesten Gebieten nicht einmal mehr als minus 50 Grad.

In dem für seine extreme Winterkälte bekannten Ort Oimjakon fielen die Tiefstwerte auf minus 58 Grad. In der nahegelegenen Siedlung Iema wurden sogar minus 58,7 Grad registriert.

Auch wenn es derzeit vom Ostpazifik her in der Region wieder deutlich milder wird, ist mit einer baldigen Rückkehr der extremen Kälte zu rechnen.

Russland mit SibirienIm TemperaturRadar sieht man die enorme Ausdehnung der Extremkälte über Nordasien. Die weißen Flächen stehen für Temperaturen unter minus 40 Grad.

So können die Temperaturen in den kommenden Wochen auch mal unter die Minus-60-Grad-Marke sinken. Selbst Werte unter minus 65 Grad sind im Hochwinter nicht ausgeschlossen, wenn dies auch nur sehr selten vorkommt. Der absolute Kälterekord von minus 67,8 Grad wurde in Oimjakon in den Jahren 1892 und 1933 jeweils im Februar gemessen.

Derzeit kälter als in der Antarktis

Zum Vergleich: In der Antarktis, dem kältesten Kontinent der Erde, ist es derzeit deutlich weniger eisig. Allerdings beginnt dort jetzt der Polarsommer.

In den entlegensten Teilen des bis über 3000 Meter mächtigen Eispanzers rund um den Südpol hat sich der Frost daher zwar deutlich abgeschwächt, aber trotz Polarsommer herrschen immer noch strenge Minusgrade.

Im Südwinter wird es dagegen im Ostantarktischen Hochland recht verbreitet um minus 70 Grad kalt. So wurde dort mit minus 89,2 Grad auch der absolute Kälterekord der Erde aufgestellt. Er wurde am 21. Juli 1983 an der russischen Forschungsstation Wostok mit traditionellem Messgerät registriert.

ForschungsstationNur mit starken Antennen können Forschungsstationen aus der eisigen Polarnacht des antarktischen Hochlands ihre Daten übermitteln. Ein solcher Außenposten der Zivilisation ist die russische Forschungsstation Wostok.

Meldungen über angeblich noch tiefere Temperaturen aus den vergangenen Jahren sind damit nicht vergleichbar, denn sie wurden von Satelliten per Fernerkundung aus dem Weltraum ermittelt.

Sie geben also nicht die Lufttemperatur in zwei Metern Höhe wieder, sondern den Temperaturzustand der Eisoberfläche, die unter optimalen Bedingungen noch weit unter die Lufttemperatur abkühlen kann.

Wetterlexikon: TemperaturrekordeLesen Sie auch
Link zu dieser Seite / Seite empfehlen
Seite per E-Mail empfehlen Mail

Das Wetter in ...