WetterOnline ( https://www.wetteronline.de )
Startseite / WetterTicker

WetterNews - Ticker

18:14
3. Oktober 2023

Gewitter in England
Blitz setzt Recyclinganlage in Brand

Schwere Gewitter sind am Montag über Teile Englands gezogen. Dabei schlug ein Blitz in eine Recyclinganlage ein und sorgte für einen weithin sichtbaren Feuerball.

Ein Blitzeinschlag hat in einer Recyclinganlage im Süden Englands am Montagabend für einen Großbrand gesorgt. Dessen Feuerschein war in der Grafschaft Oxfordshire weithin sichtbar und versetzte viele Menschen in Angst und Schrecken.

Wetterlexikon: So entstehen GewitterMehr erfahren

Durch den Blitz kam es in den Biogastanks der Anlage, in denen Lebensmittelabfälle verwertet wurden, zu einer gewaltigen Explosion, die mit einem großen Knall verbunden war.

Verletzt wurde durch den Vorfall aber glücklicherweise niemand. In mehreren Orten in der Region fiel allerdings zeitweise der Strom aus.

WetterRadar EnglandDas WetterRadar für England zeigt die Gewitter, die zum ungefähren Zeitpunkt der Explosion in der Recyclinganlage nahe des Ortes Cassington über die Region hinweggezogen sind.

In der Grafschaft Hertfordshire war am Montagnachmittag während eines weiteren Gewitters ein 12-jähriger Junge von einem Blitz getroffen worden.

Ausgelöst wurden die Blitzeinschläge durch heftige Gewitter, die am Montag Teile Englands erfassten. Sie brachten örtlich außerdem sintflutartige Regenfälle sowie Hagel mit sich.

14:45
3. Oktober 2023

Erdbeben bei Neapel
Sorge vor Vulkanausbruch wächst

Am Montag hat die Erde im italienischen Neapel gegen 22 Uhr gebebt. In der süditalienischen Region Neapel hat am Montag gegen 22 Uhr die Erde gebebt.

In den "Phlegräischen Feldern" nahe von Neapel hat schon wieder die Erde gebebt. In der Region herrscht seit Wochen starke seismische Aktivität. Das nährt die Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Vulkanausbruch.

Zum wiederholten Mal hat ein Erdbeben die Region um Neapel in Süditalien erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 4,0 ereignete sich am Montagabend in den Phlegräischen Feldern nahe der Stadt Pozzuoli.

Aktive Vulkanregion nahe des Vesuvs

Dabei handelt es sich um eine riesige, aktive Vulkanregion westlich des Vesuvs. Die Phlegräischen Felder gelten zudem als Supervulkan. Solche Vulkane bilden keine Feuerberge, sondern hinterlassen nach großen Eruptionen ein gewaltiges Loch, eine sogenannte Caldera, an der Erdoberfläche.

Solche Calderen bilden sich, wenn sich eine Magmakammer weitgehend entleert hat und der dabei entstandene Hohlraum unter dem Gewicht des Deckgesteins einstürzt. Der Durchmesser der Caldera der Phlegräischen Felder beträgt rund 13 Kilometer. Sie liegt zu zwei Dritteln unter Wasser. Innerhalb dieses Gebietes finden sich rund 50 Krater kleinerer Eruptionen.

In jüngster Zeit kam es im Gebiet um Pozzuoli, etwa 15 Kilometer von Neapel entfernt, vermehrt zu Erdstößen mit Magnituden von 3 und mehr. Erst vergangenen Mittwoch ereignete sich ein Beben der Stärke 4,2. Diese Erdbeben sind bis nach Neapel spürbar.

Die Campi Flegrei bei Neapel, besser bekannt als die Phlegräischen Felder, sind eine große aktive Vulkanregion und liegen westlich des Vesuvs.Die Campi Flegrei bei Neapel, besser bekannt als die Phlegräischen Felder, sind eine große aktive Vulkanregion und liegen westlich des Vesuvs. - © dpa

Zudem hebt sich der Boden an verschiedenen Stellen in der Region zuletzt seit dem Jahr 2011 immer weiter an. Deshalb gilt für das Gebiet seither die Warnstufe Gelb, die zu erhöhter Vorsicht mahnt. Die Region wird von Vulkanologen engmaschig überwacht.

Wegen der in letzter Zeit immer häufiger wahrnehmbaren Erdbeben wächst bei Menschen im Großraum Neapel die Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Vulkanausbruch.

Unser WetterReporter Marco Kaschuba wird im Laufe der Woche vor Ort sein und aus der Region berichten.

Vulkanologe erklärt das Heben und Senken des Bodens

Was das Heben und Senken des Bodens im Bereich der Phlegräischen Felder bedeutet, erklärt der Vulkanologe Giuseppe Di Natale:

  • Die zunehmende Hebung des Bodens deutet auf einen immer höheren inneren Druck unter der Erde hin, der zu immer stärkeren und häufigeren Erdbeben führt.

  • Steigt der Druck weiter, kann er früher oder später von den Gesteinen an der Erdoberfläche nicht mehr getragen werden. Es besteht die Gefahr einer Eruption.

  • Da die Widerstandsgrenze der Gesteine in den obersten drei Kilometern derzeit unbekannt ist, lässt sich das Risiko einer Eruption nicht abschätzen.

Schon gewusst?

Das Heben und Senken der Erdkruste in den Phlegräischen Feldern wird auch "Bradisismo" genannt. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "langsame Erdbewegung".

Bisher haben die Forscher das Auf und Ab der Phlegräischen Felder auf unterirdische Magmabewegungen zurückgeführt. Wenn Magma aus den tieferen Schichten des Erdinneren unter Pozzuoli aufsteigt, beginnt sich das ganze Gebiet zu heben. Sinkt der druck des Magmas wieder, bildet sich auch die Aufwölbung an der Erdoberfläche zurück und das betroffene Areal sinkt wieder ab.

Neuere Untersuchungen gehen allerdings davon aus, dass nicht aufsteigendes Magma, sondern Ausdehnungsprozesse im sogenannten "hydrothermalen System" des Deckgesteins Ursache der Erdbewegungen sind. Danach führt die Erhitzung von im Gestein eingeschlossenen und dort verdampfenden Flüssigkeiten, zumeist Wasser, zu erhöhtem Gasdruck.

Wird dieser zu groß, bricht das Gestein und die Erde bebt. So bahnen sich die unter Druck stehenden Flüssigkeiten und Gase nach und nach einen Weg zur Oberfläche, wo sie austreten und so den Druck entlasten können, ohne dass zuvor zwingend ein Ausbruch von Magma stattfinden muss. Dennoch wären auch Wasserdampferuptionen nicht ganz ungefährlich.

Druck so stark wie seit Jahrhunderten nicht mehr

Schon im Jahr 1983 war die Aufregung in Pozzuoli groß, als sich die Erde dort um mehr als einen Meter hob. Dieser Zustand hielt mehrere Monate an.

Der Solfatara di Pozzuoli ist ein Krater der vierzig Vulkane, die die Phlegräischen Felder bilden. Solfatara di Pozzuoli ist ein Krater der vierzig Vulkane, die die Phlegräischen Felder bilden. Er liegt etwa drei Kilometer vom Zentrum der Stadt Pozzuoli entfernt. - © dpa

Er war von Erdbeben begleitet, die zu erheblichen Schäden im Mauerwerk der alten Wohnhäuser im Hafenviertel der Stadt führten. Mehr als 30.000 Menschen mussten damals für mehrere Wochen ihre Wohnungen verlassen, bis sich die Erde wieder beruhigt hatte.

"Heute ist der Bodenspiegel so hoch wie nie zuvor in den letzten Jahrhunderten. Das bedeutet, dass der Innendruck so stark ist wie seit dem letzten Vulkanausbruch des Jahres 1538 nicht mehr", erklärt Experte Di Natale.

Bei einem aktiven Vulkan dringt das Magma bis an die Oberfläche.Bei einem aktiven Vulkan dringt das Magma bis an die Oberfläche. Es muss jedoch nicht als Lava austreten, manchmal spuckt ein Vulkan auch nur vulkanische Gase, Wasserdampf und Asche. Erloschen ist ein Vulkan, wenn durch fehlende Magmazufuhr kein Ausbruch mehr möglich ist.

Auch die derzeitige Hebung des Untergrundes kann bis zu einem Punkt führen, an dem die Gesteinsschichten den aufbrechenden Kräften insgesamt nicht mehr standhalten. Im schlimmsten Fall könnte dann eine plötzliche Druckentlastung tatsächlich auch zu einem Vulkanausbruch führen.

Umfangreicher Evakuierungsplan

Der italienische Zivilschutz arbeitet deshalb an einem groß angelegten Evakuierungsplan für die dicht besiedelte Region rund um Neapel. Dieser sieht für den Extremfall die Evakuierung von 1,3 Millionen Menschen innerhalb von 72 Stunden im Gebiet um Neapel vor, der größten Metropole Süditaliens.

Die Evakuierung würde vom Heer und dem Zivilschutz koordiniert werden. Binnen drei Tagen sollte dann die Bevölkerung der gesamten Region mit Bahn, Bus und Autos in Sicherheit gebracht werden.

Wetterlexikon: Alles zu VulkanenMehr erfahren
11:36
3. Oktober 2023

14-Tage-Wetter
Jetzt kommt Hoch TORA

Hoch bringt den nächsten OktobersommerUnter Hochdruckeinfluss kündigt sich ab dem Wochenende mit erneut steigenden Temperaturen der Oktobersommer 2.0 an.

Nach einem Temperatursturz führt Hoch TORA wieder schrittweise wärmere Luft heran. Zum Wochenende könnte sogar erneut die 25-Grad-Marke überschritten werden. Im Detail gibt es aber noch einige Fragezeichen.

Von Mittwoch bis Freitag gibt es im ganzen Land einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Die meisten Sonnenstunden werden im Südwesten gemessen. Dazu bleibt es vielerorts trocken. Nur im Norden sollte man Himmel und WetterRadar im Auge behalten und vorsichtshalber den Regenschirm dabei haben.

Die Höchstwerte liegen meist zwischen 16 und 19 Grad. Im Südwesten zwischen Frankfurt und Freiburg zeigt das Thermometer am Freitag auch schon knapp über 20 Grad an.

BodenfrostIn der zweiten Wochenhälfte kann es zum Sonnenaufgang unter anderem in den Tälern von Schwarzwald und Schwäbischer Alb sowie Richtung Allgäu Bodenfrost geben.

Die Nächte sind vor allem im Süden frisch mit einstelligen Tiefstwerten. In einigen höher gelegenen Tälern kann es Bodenfrost geben.

Wochenende: Regional wieder Sommertage

Ab dem Wochenende deutet sich der nächste kräftige Temperaturanstieg an. Vor allem im Südwesten sind Temperaturen um oder über 25 Grad schon fast sicher. Etwas anders sieht es mit jedem Kilometer Richtung Norden und Nordosten aus.

Schon gewusst?

In der Meteorologie spricht man dann von einem Sommertag, wenn die Höchsttemperatur mindestens 25 Grad erreicht. Dies gilt unabhängig von der Jahreszeit.

Ob dort das Kriterium für einen Sommertag erfüllt wird, ist fraglich. Es gibt auch Prognosen, nach denen sich deutlich kühlere Luft durch ein Tief über Nordosteuropa bemerkbar macht.

Bis Mitte nächster Woche folgen dann wahrscheinlich weitere warme Tage für Oktober. Am wärmsten mit Werten zwischen 20 und 25 Grad sieht es für den Westen und Süden aus.

Reisetipps: Herbsturlaub in DeutschlandMehr erfahren
09:04
3. Oktober 2023

Rekorde gemessen
Nach rund 30 Grad fast tropische Nacht

Am Montag wurde die 30-Grad-Marke oft nur knapp verfehlt. Das TemperaturRadar zeigt die Höchstwerte des Tages.Am Montag wurde die 30-Grad-Marke nur knapp verfehlt. Das TemperaturRadar zeigt die Höchstwerte des Tages.

Die ungewöhnliche Wärmeperiode hat am 2. Oktober mit zahlreichen neuen Stationsrekorden ihren Höhepunkt erreicht. Auf Temperaturen bis knapp 30 Grad folgte regional eine fast tropische Nacht.

Am Montag sind an vielen Orten in Deutschland neue Temperaturrekorde für den Oktober aufgestellt worden. Mancherorts wurde die 30-Grad-Marke nur knapp verfehlt. Die folgende Tabelle zeigt ausgewählte Höchstwerte, die gleichzeitig auch neue Stationsrekorde für diesen Monat sind:

Höchsttemperatur am 2. OktoberMessstationen mit Rekorden (Auswahl)
29,8 GradNotzingen (BW)
29,4 GradWeilerswist-Lommersum (NRW)
29,2 GradMetzingen (BW)
29,0 GradBad-Neuenahr, Ahrweiler (RP)

Ihr eigenes Gartenthermometer hat sogar über 30 Grad angezeigt? Im Artikel "Tücken der Temperaturmessung im Garten" erklären wir, warum es bei Ihnen wärmer war als offiziell gemeldet wurde.

Auch nachts neue Rekorde

Auch bei den Tiefsttemperaturen gab es in der Nacht zum Dienstag etliche neue Stationsrekorde für Oktober. Am wenigsten kühlte es in Essen im Ruhrgebiet ab. Dort liegt der neue "höchste Tiefstwert" nun bei 19,7 Grad.

Die Karte zeigt die Tiefstwerte in der Nacht zum Dienstag. Die Karte zeigt die Tiefstwerte in der Nacht zum Dienstag.

In Aachen, Duisburg und vielen anderen Städten in Nordrhein-Westfalen blieb es nachts ähnlich warm. Für eine sogenannte Tropennacht, bei der die Tiefsttemperatur nicht unter 20 Grad sinken darf, reichte es nicht.

Wetterstation: So misst man das WetterMehr erfahren

Stationen mit mehr als 18 Grad Tiefsttemperatur gab es außerdem in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen.

Wie ungewöhnlich ist diese Wärme im Oktober?

Dass es im Oktober nochmals sogenannte Sommertage mit Temperaturen von 25 Grad gibt, ist zwar eher selten, aber keine Ausnahme. In den vergangenen Jahren gab es auch Oktober, die keinen einzigen Sommertag verzeichneten, wie beispielsweise 2015.

In anderen Jahren wurden örtlich sogar an 7 Tagen im Monat mindestens 25 Grad gemessen. Das war zum Beispiel in Teilen von Nordrhein-Westfalen im Oktober 2018 der Fall.

Schon im September gab es viele Sommertage in Serie. Der Oktober scheint nun daran anzuknüpfen.Oft waren die Temperaturen zum Start in den Oktober sogar noch mal badetauglich.

Die Dauer der derzeitigen Wärmeperiode ist jedoch ungewöhnlich. Schon im September gab es verbreitet viele Sommertage am Stück. Vor allem im Raum Berlin sowie am Oberrhein war das an mehr als der Hälfte der Tage der Fall. Der Oktober knüpft nun nahtlos daran an.

In Baden-Württemberg wurden bereits an beiden Oktobertagen 25 Grad und mehr erreicht. Nur ganz im Norden zeigte das Thermometer bisher weniger als 25 Grad an.

Oktobersommer 2.0 schon in SichtMehr erfahren

In den kommenden Tagen wird es mit Höchstwerten meist unter 20 Grad zwar zunächst kühler, doch ein zweiter Oktobersommer steht bereits in den Startlöchern.

06:56
3. Oktober 2023

Ein gefundenes Fressen
Obst pflücken: Erlaubt oder verboten?

Äpfel und Co.: Wo darf geerntet werden?Im Herbst hängen zur Erntezeit jede Menge reife Früchte an den Bäumen. Sind sie Allgemeingut oder ist es Mundraub, wenn man sie abpflückt und nascht?

Frisch von Baum oder Strauch in den Mund - so schmeckt Obst am besten. Wer keinen eigenen Garten hat, kann sich trotzdem kostenlos mit leckeren Vitaminlieferanten versorgen. Beim Pflücken im öffentlichen Raum sind jedoch einige Regeln zu beachten.

Herbstzeit ist Erntezeit. Ob auf Wiesen, in Parks oder im Wald - überall ziehen derzeit leckere reife Früchte die Blicke auf sich. Manchmal sind Zwetschgen, Äpfel und Birnen beim Spaziergang zum Greifen nah und oft blitzen aus dem Gebüsch am Wegesrand verführerische, süße Brombeeren hervor. Am liebsten möchte man sofort pflücken und naschen - aber ist das überhaupt erlaubt?

Diese Regeln gelten:

Ob es gestattet ist, fremde Früchte zu ernten, hängt stark davon ab, wo sie wachsen. Flächen in der freien Natur, für die kein ausdrückliches Betretungsverbot gilt, darf grundsätzlich jeder betreten. Alles, was dort wächst, darf in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf mitgenommen werden - so sieht es das Bundesnaturschutzgesetz vor.

Tipp

In vielen Orten gibt es öffentliche Obstwiesen, die von Städten, Gemeinden oder Vereinen bewirtschaftet werden und auf denen geerntet werden darf. Auf einigen dieser Obstwiesen werden zudem vor allem alte Sorten angebaut. Dadurch soll die Vielfalt der Obstsorten geschützt werden.

Im Bereich von Wohnsiedlungen oder landwirtschaftlichen Flächen sieht es natürlich anders aus: Hier ist es der Eigentümer des Grundstücks, dem die Obstbäume und die Ernte gehören. Im Fall von Obstplantagen, Nachbargärten oder anderen Privatgrundstücken steht also fest: Hier darf sich niemand, ohne zu fragen, einfach an Bäumen und Sträuchern bedienen.

Zwei Frauen bringen ein gelbes Band an einem Obstbaum an. Ein gelbes Band am Baum soll darauf aufmerksam machen, dass das Obst von allen gepflückt und verspeist werden darf. Die Aktion sorgt dafür, dass in Deutschland mehr Obstbäume abgeerntet und dadurch mehr Obst verwertet wird.

Übrigens: Unterstützung bei der Suche nach frischem Obst finden Sammler auf dem Portal mundraub.org. Auf dieser Plattform sehen Nutzer auf einer Karte, wo es erlaubt ist, Obst zu pflücken. Zudem gibt es die Aktion „Gelbes Band“. Mit dieser Aktion geben Grundstücksbesitzer in ganz Deutschland entsprechend markierte Bäume zur Ernte frei.

Um im Einzelfall sicherzugehen, ob das Ernten wirklich erlaubt ist, können sich Obstfreunde auch beim zuständigen Grünflächenamt oder im Rathaus erkundigen.

Das ist bei Pilzen, Wildkräutern und Co. zu beachten:

Wer Spaziergänge durch Wald und Wiese gerne mit einer Delikatessenjagd verbindet und Wildkräuter, Pilze, Nüsse oder Beeren sammelt, darf dies ebenfalls tun - allerdings nur in kleinen Mengen und ausschließlich für den Eigenbedarf.

Für Blumen und Kräuter gilt dabei die sogenannte Handstraußregel. Es darf also nur so viel gepflückt werden, wie zwischen Daumen und Zeigefinger passt.

Doch nicht nur "Superfood vom Wegesrand" hat eine Menge zu bieten. Auch Hofläden warten im Herbst mit einer bunten Fülle an regionalen Obst- und Gemüsesorten auf. Welche Vitaminlieferanten gerade Saison haben, erfahren Sie hier:

Gesunder Genuss im HerbstMehr erfahren
Link zu dieser Seite / Seite empfehlen
Seite per E-Mail empfehlen Mail

Das Wetter in ...