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WetterNews - Ticker

15:53
8. Dezember 2023

Einige Glätteunfälle
Schnee im Norden - Eisregen im Süden

Mit einer Wetterfront hat am Freitag der Winter noch mal seine Zähne gezeigt. Im Norden schneite es überwiegend. Im Süden kamen Autofahrer und Fußgänger infolge gefrierenden Regens ins Rutschen.

Regen- und Schneefälle haben Deutschland am Freitag von West nach Ost überquert. Von der Landesmitte bis in den Süden fiel der Regen zum Teil auf gefrorenen Boden. Besonders in Bayern wurde es regional spiegelglatt.

WetterRadarGut konnte die Verteilung von Schnee, Regen und gefrierendem Regen im WetterRadar verfolgt werden.

Am Morgen kam es bereits in Hessen zu ersten Glätteunfällen. Auch der Busverkehr war in einigen Kreisen beeinträchtigt, vereinzelt wurde er sogar komplett eingestellt.

Dann ging der gefrierende Regen dort vielfach wieder in Schnee über, sodass die gefährlichste Glätte durch eine dünne Neuschneeauflage zumindest gebietsweise etwas gemildert wurde. Dann hörten die Niederschläge auf.

Eisregen in BayernIn vielen Teilen Bayerns wurden Straßen und Wege infolge gefrierenden Regens spiegelglatt.

Inzwischen hat sich dort und im westlichen Bayern leichtes Tauwetter durchgesetzt, sodass sich die Lage langsam entspannt. Nach Osten hin sind dagegen vor allem in Bayern immer noch viele Gebiete mit Minusgraden und gefrierendem Regen dabei.

Im Norden und Osten Deutschlands fiel dagegen überwiegend Schnee. Zum Teil gab es sogar noch mal starken Flockenwirbel, bevor sich der Winter in den kommenden Tagen erst einmal verabschieden wird.

Schnee im NordenIm Norden schneite es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, wie hier in Münster. Gefrierender Regen war dort meist noch kein Thema. - © Renate Albers

So steigen die Temperaturen im Laufe des zweiten Adventswochenendes deutlich an und liegen am Sonntag schon verbreitet zwischen 5 und 10 Grad, am Rhein sogar noch etwas darüber.

Wie es zur Monatsmitte mit dem Wetter und vor allem mit den Temperaturen weitergeht, erfahren Sie im 14-Tage-Wetter:

Erst feucht und mild, dann trockenerMehr erfahren
13:18
8. Dezember 2023

14-Tage-Wetter
Erst feucht und mild, dann trockener

Tauwetter bis in höhere LagenMit der Ankunft von milder Atlantikluft ziehen in den kommenden Tagen immer wieder auch Regengebiete durch.

Am zweiten Adventswochenende setzt sich bis in höhere Berglagen hinauf Tauwetter durch. Dann folgen viele trübe und nasse Tage, bevor sich die Wetterlage erneut umstellt.

Dichte Wolken bringen in den nächsten Tagen immer wieder Regen mit und lassen der Sonne kaum eine Chance. Dabei steigt die Schneefallgrenze bis in die Gipfellagen der Mittelgebirge, in den Alpen setzt sich sogar bis rund 2000 Meter Höhe Tauwetter durch. Die Höchstwerte erreichen im Flachland 5 bis 11 Grad, zum Wochenstart wird es sogar noch etwas milder.

Am Wochenende auch Sturmböen

Auch der Wind dreht deutlich auf und wird in freien Lagen besonders im Bergland auch sehr ruppig. Sogar Sturmböen sind dort öfter dabei.

Etwas ruhiger bleibt es dagegen im Nordosten des Landes. Im WindRadar kann man gut sehen, wann, wie und wo der Wind im Laufe des Wochenendes erst immer mehr anschwillt und sich dann am Sonntag zögernd wieder beruhigt.

In der kommenden Woche ist es zunächst nass und sehr mild. In der zweiten Wochenhälfte gehen die Temperaturen langsam wieder zurück, bleiben aber immer noch auf einem für die Jahreszeit recht hohen Niveau.

Immerhin sinkt die Schneefallgrenze wieder auf 700 bis 400 Meter Höhe ab und nachts gibt es bei Aufklaren gebietsweise sogar leichten Frost.

Tendenziell trockener, aber nicht wirklich kalt

Immerhin gibt es dann auch Anzeichen für einen Übergang zu trockenerem Wetter: Die führenden Wettermodelle berechnen die Bildung eines Hochdruckgebietes, das über oder zumindest nahe Mitteleuropa vor Anker geht.

Je nach genauer Position dieses Hochs entscheidet sich dann, ob es eher hochnebelartig trüb bleibt oder auch die Sonne mal wieder eine Chance hat. Immerhin schaut es nach einem längeren trockenen Abschnitt aus. Obwohl die Nächte wieder kälter werden, scheint eine Rückkehr von Schnee und Eis vorerst unwahrscheinlich.

Nächste Woche regional HochwassergefahrLesen Sie auch
10:45
8. Dezember 2023

Expertentalk
Regen, Hochwasser- und Lawinengefahr

Das bevorstehende Tauwetter lässt die Hochwassergefahr wieder steigen und in den Alpen wächst die Lawinengefahr. 

Wir haben in einem Livestream mit unseren WetterReportern und einem Lawinenexperten über die bevorstehende Wetterumstellung und die damit verbundenen Risiken gesprochen. Zudem gibt es einen ersten Ausblick auf das Wetter in der Vorweihnachtswoche.

Unsere WetterReporter sind derzeit zu Gast beim Internationalen Wettergipfel im österreichischen Wintersportort Ischgl. Dort treffen sich Wettermoderatoren aus ganz Europa.

Vorhersage und WetterRadar für IschglMehr erfahren
08:52
8. Dezember 2023

Zauberhafte Adventszeit
Deutschlands schönste Weihnachtsmärkte

Der Dresdner StriezelmarktDer Dresdner Striezelmarkt gehört nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. - © Daniela Böhme via Uploader

Im Advent verwandelt sich Deutschland in ein Land der Weihnachtsmärkte. Dabei zeigen sich viele Städte von ihrer stimmungsvollen Seite. Die Tradition der Märkte geht bis ins Mittelalter zurück.

Hinter trutzigen Burgmauern, in romantischen Schlossparks, auf herrschaftlichen Landsitzen und historischen Gutshöfen laden Kunsthandwerk, kulinarische Köstlichkeiten und besinnliche Klänge dazu ein, die Vorweihnachtszeit zu genießen.

Das Wetter am Wochenende zeigt sich zwar wechselhaft. Aber immerhin am Samstag bleibt es in den meisten Regionen länger trocken. Eine Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland haben wir hier für Sie zusammengestellt:

Die schönsten Märkte in Ihrer NäheMehr erfahren
06:05
8. Dezember 2023

Gebietsweise droht Glätte
Erneut gefrierender Regen und Schnee

Mit einer von West nach Ost über Deutschland ziehenden Wetterfront droht heute erneut Glätte. Neben Regen fallen dabei Schnee und zum Teil auch Eisregen.

Die Glättegefahr nimmt heute nochmals zu. In der Nacht hat uns von Benelux her eine Wetterfront erreicht. Sie bringt zunächst in den tieferen Lagen im Westen vor allem Regen. Im Bergland ist auch Schnee und gefrierender Regen dabei.

Glättegefahr durch gefrierenden Regen

Am Vormittag regnet oder schneit es vor allem von Baden-Württemberg über Hessen bis nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein zum Teil kräftig.

Menschen gehen vorsichtig auf einer Straße mit GlatteisAm Freitag kann es örtlich tückisch glatt sein. - © dpa

Besonders im Bereich der Mittelgebirge droht dann gebietsweise Glätte durch gefrierenden Regen. Nach Norden hin wird es im Tagesverlauf zunehmend Schnee.

Am Nachmittag kommt die Wetterfront weiter ostwärts voran und erreicht auch die Regionen von Bayern über Thüringen und Sachsen bis zur Ostsee.

Warnung vor Glätte in vielen LandesteilenIn vielen Landesteilen kann es heute noch mal glatt werden. Besonders groß ist die Glättegefahr von der Landesmitte bis in den Südosten.

Wo Regen auf noch gefrorenen Boden fällt, kann sich auf Straßen und Wegen Glatteis bilden. In den östlichen Bundesländern besteht vor allem Gefahr durch Schneeglätte.

Wetterlexikon: So entsteht GlatteisMehr erfahren

Abends und in der Nacht zum Samstag besteht insbesondere noch im Osten und Südosten Deutschlands eine erhöhte Glättegefahr.

Die Wetterfront zieht im Verlauf rasch nach Polen und Tschechien ab. Am Samstag beruhigt sich das Wetter kurzzeitig, bevor aus Westen neuer Regen aufzieht.

Am Wochenende immer milder

Weil zum Wochenende aber deutlich mildere Luft nach Deutschland gelangt, ist Glätte dann meist kein Thema mehr. Am Sonntag liegen die Temperaturen im Westen schon bei bis zu 10 Grad, wie im TemperaturRadar gut zu sehen ist.

So geht es weiter: 14-Tage-WetterMehr erfahren
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