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WetterNews - Ticker

08:19
8. Juni 2023

Bleiben Sie sicher!
Wenn das Wetter gefährlich wird

Unwetterwarnungen

Der Sommer steht in den Startlöchern und es sind Gewitter unterwegs. Wer nicht von Blitz, Donner oder Starkregen überrascht werden will, verlässt sich auf die Unwetterwarnungen von WetterOnline.

Gewitter gehören zum Sommer wie Eis und Grillpartys. Aufhalten lassen sich die extremen Wetterereignisse nicht, doch unsere Warnungen können dazu beitragen, Gefahren zu reduzieren und Schäden zu vermeiden.

Schon gewusst?

Als Unwetter werden in der Meteorologie extreme Wetterereignisse bezeichnet, die zeitlich und örtlich klar begrenzt sind und sehr starke Auswirkungen auf den Lebensraum des Menschen haben. Stürme, Orkane, Hagel, starke Niederschläge und Gewitter, Blitzeis oder Schneestürme können große Schäden verursachen und sogar lebensbedrohlich sein.

So warnt die WetterOnline App vor Unwettern

Ein Blick in die WetterOnline App genügt. Drohen an Ihrem Ort Unwetter, wird Ihnen gut sichtbar auf der Startseite eine entsprechende Warnung angezeigt.

Eine Übersicht über die landesweite Warnlage bietet die Unwetterkarte. Per Fingertip sehen Sie sofort, wo es heute und in den nächsten 48 Stunden brenzlig werden kann.

Tipp:

Auf keinen Fall verpassen Sie Unwetterinfos, wenn Sie sich per Push-Benachrichtigung frühzeitig warnen lassen. Aktivieren Sie diesen Service für Ihren aktuellen Standort oder einen anderen ausgewählten Ort. Böse Wetterüberraschungen gehören dann der Vergangenheit an.

So haben Sie die Möglichkeit, rechtzeitig Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich und Ihr Eigentum zu schützen.

Unwetter live im WetterRadar verfolgen

Mithilfe unseres WetterRadars können Sie jede einzelne Gewitterzelle in Echtzeit verfolgen. Und das nicht nur im Inland, sondern über alle Landesgrenzen hinweg. Im RegenRadar, BlitzRadar und WindRadar lassen sich die einzelnen Wetterparameter auch separat betrachten.

WetterNews, Fotos und Videos im WetterTicker

Ob im Alltag oder in der Freizeit - unser Ziel ist es, dass Sie nicht durch ein Unwetter überrascht werden und Gefahren realistisch einschätzen können. Deshalb werden Unwetterlagen stets auch von Meteorologinnen und Meteorologen aus unserer WetterRedaktion begleitet.

Sie liefern im WetterTicker detaillierte Informationen über die zu erwartenden Auswirkungen, die betroffenen Gebiete und empfehlen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen.

Zusätzlich machen sich unsere WetterReporter vor Ort selbst ein Bild von der Lage und versorgen Sie mit aktuellem Foto- und Videomaterial.

Hier geht's zu den UnwetterwarnungenMehr erfahren
07:29
8. Juni 2023

14-Tage-Wetter
Sommer nimmt Fahrt auf

Am Wochenende zeigt der Sommer was er kann. In vielen Landesteilen wird es sogar schon heiß. Am Wochenende zeigt der Sommer was er kann. In vielen Landesteilen wird es sogar schon heiß.

Der meteorologische Sommer hat gerade erst begonnen und schon stehen die ersten heißen Tage des Jahres an. Damit bleibt auch die Waldbrandgefahr hoch. In der neuen Woche gibt es zumindest Chancen auf etwas Regen.

Das seit Tagen wetterbestimmende Hoch WIOLA verstärkt sich zum Wochenende wieder und vertreibt Schauer und Gewitter. Am Samstag und Sonntag strahlt die Sonne bei nur harmlosen Schönwetterwolken, wie unsere WetterRadar-Vorhersage zeigt. Fast überall wird das Maximum von bis zu 17 Sonnenstunden erreicht.

Dazu ist verbreitet Schwitzen angesagt. Die Tageshöchstwerte liegen meist zwischen 24 und 32 Grad. Die kühlsten Werte werden Richtung Küste und Alpenrand gemessen.

Temperaturverteilung am WochenendeMehr erfahren

Das sommerliche Wetter hat aber auch eine Schattenseite: Aufgrund fehlender Niederschläge steigt die Waldbrandgefahr vor allem in den östlichen Landesteilen auf die höchste Stufe 5. Zudem können sich Brände durch den auffrischenden Ostwind sehr schnell ausbreiten.

Die Karte zeigt die Waldbrandgefahr bis Montag. Die Karte zeigt die Waldbrandgefahr bis Montag.

Auch zu Beginn der kommenden Woche ändert sich an der Großwetterlage zunächst wenig. Erst gegen Wochenmitte mischt sich aus heutiger Sicht ein sogenannter Kaltlufttropfen ins Wettergeschehen ein. Dieser kann gebietsweise mehr Wolken, Schauer oder Gewitter bringen.

Die Wettermodellen berechnen die Zugbahn und Lage des Kaltlufttropfens aber noch unterschiedlich. Dementsprechend kann sich die Wolken- und Niederschlagsverteilung in den nächsten Tagen immer wieder ändern. Sicher ist aber, dass die zu erwartenden Regenmengen zunächst nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein sind.

Temperaturen gehen zurück

Im weiteren Wochenverlauf zeichnet sich insgesamt ein Abwärtstrend bei den Temperaturen ab. Es wird jeden Tag etwas kühler, bis sich die Höchstwerte um 25 Grad oder etwas darunter einpendeln.

Der Temperaturtrend zeigt in der nächsten Woche nach unten, wie der Wettertrend zum Beispiel für Bonn zeigt. Der Temperaturtrend zeigt in der nächsten Woche nach unten, wie der Wettertrend zum Beispiel für Bonn zeigt.

Ob anschließend Tiefdruckgebiete vom Mittelmeer ihre Fühler nach Deutschland ausstrecken, ist noch nicht sicher. Das Hoch kann sich durchaus noch als starker Gegenspieler erweisen.

Hilfreiche Hausmittel bei MückenstichenMehr erfahren
05:03
8. Juni 2023

Örtlich wird's turbulent
Warnung vor Gewittern mit Starkregen

Warnkarte zeigt, wo heute Gewitter möglich sind.Heute können sich von Bayern und Sachsen bis an Rhein und Ems einzelne Gewitter entwickeln.

In Teilen Deutschlands kann es heute recht turbulent zugehen. Es drohen kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Örtlich kommen auch große Regensummen zusammen.

Ein sogenannter Kaltlufttropfen löst heute einige Schauer und Gewitter aus. Diese sind teilweise von kräftiger Natur. Vor allem Starkregen kann zu großen Problemen führen. In kurzer Zeit können 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, punktuell auch noch mehr. Deshalb sind Überschwemmungen nicht ausgeschlossen. Vereinzelt drohen auch Hagel und Sturmböen.

Wichtig zu wissen:

Nicht jeder in den gefährdeten Regionen wird von einem Gewitter getroffen, schon gar nicht von einem Unwetter. Die Vorwarnung zeigt nur das Potenzial an.

Gefährdet sind die Regionen von Sachsen und Bayern bis zum Rhein. Auch Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Karlsruhe können getroffen werden. Nicht auszuschließen ist, dass sich einzelne "giftige" Gewitterzellen bis nach Ostwestfalen und ins südliche Niedersachsen entwickeln. Aktuell brodelt es vom Vogtland bis nach Hessen und Mainfranken sowie in den Nordvogesen und im Nordschwarzwald.

In den südlichen und westlichen Landesteilen lockt der heutige Feiertag Fronleichnam viele Menschen ins Freie. Ein Blick auf das WetterRadar ist daher unerlässlich, wenn man nicht von einem Regenguss überrascht werden will. Die Animation zeigt, wo es voraussichtlich nass wird.

Der Kaltlufttropfen bewegt sich langsam von Ost nach West über Deutschland und ist nur in höheren Luftschichten auszumachen. Durch die Höhenströmung verlagern sich die Schauer und Gewitter nur sehr langsam. Sobald sie ihre "Schleusen" öffnen, hinterlassen sie hohe Regensummen.

Durchweg trocken bleibt es im Küstenumfeld, wie beispielsweise in Hamburg oder Rostock. Ab dem Abend klingen die meisten Regen- und Gewittergüsse wieder ab.

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Von Gewittern gehen viele Gefahren aus. Nicht nur Blitze, sondern auch Hagel, Starkregen und Sturmböen können erhebliche Schäden anrichten. Hier ein paar Tipps, wie man sich schützen kann.
18:45
7. Juni 2023

Ozean in Urzeiten
Ebbe und Flut auf dem Mars

MarsozeanNeue Hinweise belegen, dass auf dem Mars einst ein großer Ozean existierte. - © NASA

Auf dem Mars hat einst ein urzeitlicher Ozean existiert. Der chinesische Mars-Rover Zhurong fand kürzlich Hinweise darauf, dass dieses Meer sogar von Gezeiten bewegt wurde.

Bis vor rund 3,5 Milliarden Jahren waren große Teile unseres Nachbarplaneten Mars von einem gewaltigen flachen Ozean bedeckt. Wie Wissenschaftler anhand von Daten des chinesischen Mars-Rovers Zhurong herausfanden, wurden am Grund dieses Meeres sogar Sedimente von den Wassermassen bewegt. Für die Muster dieser Ablagerungen gibt es nur eine Erklärung: Ebbe und Flut.

Urzeitlicher MarsozeanDie Grafik zeigt die Ausmaße des Nordozeans, der einst rund 20 Prozent der Marsoberfläche bedeckte. Hinzu kamen außerdem zahlreiche Seen. - © NASA

Damit Gezeitenkräfte überhaupt zur Entfaltung gelangen, muss ein Gewässer schon eine beachtliche Ausdehnung haben. Nur dann ist es möglich, dass sich Flutberge und Ebbetäler ausbilden können. Zudem müssen große Anziehungskräfte auf die Wasseroberfläche einwirken.

Auf der Erde geschieht dies infolge der Gravitationskräfte von Sonne und Mond. Auf dem Mars kann diese Kraft ausschließlich von der Sonne ausgeübt worden sein. Denn die beiden Marsmonde Deimos und Phobos sind zu klein, um die zur Erzeugung von Ebbe und Flut erforderlichen Gezeitenkräfte zu entwickeln.

Verschwundener OzeanForscher vermuten schon länger, dass der Mars einst eine lebensfreundliche Wasserwelt war. Jetzt gibt es konkrete Hinweise auf die Existenz eines urzeitlichen Ozeans, der sogar von Gezeitenwellen durchwandert wurde. - © NASA

Die jetzt am Grunde dieses einstigen Ozeans entdeckten Muster im Sediment wiesen die für Gezeitenzonen flacher Meere typischen Fließspuren und Rippel auf, wie sie auf der Erde beim vor- und zurückströmen von Wasser entstehen.

Multispektralaufnahmen der Kamera des Rovers zeigen linsenförmige Strömungsmuster innerhalb des mehrschichtigen Sediments, die auf die Einwirkung von Wasserströmungen aus zwei Richtungen zurückzuführen sind. Diese können nur durch einen gezeitenbedingten Wechsel von Ebbe und Flut hervorgerufen worden sein.

Mars mit und ohne WasserKünstlerische Darstellung des Mars als einstige Wasserwelt (links) und der Planet heute (rechts). - © NASA

Das urzeitliche marsianische Nordmeer hatte etwa die Ausdehnung des Atlantischen Ozeans auf der Erde. Es hat vermutlich mehrere Jahrhundertmillionen lang existiert und könnte sogar Leben beherbergt haben, bevor es vor rund 3,5 Milliarden Jahren nach und nach verschwand.

Ursache dafür war eine fatale Kettenreaktion: Durch Abkühlungsprozesse im Marsinneren kam zunächst der Dynamoeffekt zum Erliegen, der das Magnetfeld des Planeten am Leben hielt. Daraufhin brach auch dieses zusammen und mit ihm der planetare Schutzschild gegen kosmische Strahlung und den Sonnenwind.

So konnte das Teilchenbombardement des Sonnenwindes die nun ungeschützte Atmosphäre des Mars abtragen und in den Weltraum blasen. Ohne den Luftdruck einer wärmenden Atmosphäre war auch das Ende der Meere und Seen auf dem Roten Planeten besiegelt:

Der größte Teil ihres Wassers verdampfte und wurde ins Weltall geweht. Was auf dem Planeten zurückblieb, versickerte im Untergrund, wo es oberflächennah zu staub- und gerölldurchsetzten Eisschichten gefror. Mit dem Verlust des Wassers endete zugleich die erdähnliche Frühentwicklung des Mars und er wurde zu der eisigen Staub- und Geröllwüste, als die wir unseren roten Nachbarplaneten heute kennen.

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Kein anderer Planet unseres Sonnensystems ist der Erde so ähnlich wie der Mars. Obwohl der rote Planet nur von einer extrem dünnen Atmosphäre umgeben ist und kein flüssiges Wasser mehr existiert, gibt es dort Wind und Wolken, wie wir sie auch auf der Erde kennen. Manchmal fällt sogar Schnee. - © HST/NASA/ESA
17:30
7. Juni 2023

WetterReporter unterwegs
Droht ein neuer Dürresommer?

Seit Wochen hat es im Nordosten Deutschlands nicht mehr nennenswert geregnet. Die Waldbrandgefahr ist hoch, erste Brände halten die Feuerwehren in Atem. Bleibt der Regen weiter aus, drohen auch Ernteausfälle.

Von Berlin bis zur Ostsee hat es in den letzten 30 Tagen so gut wie nicht geregnet. Die Böden sind staubtrocken. Auch in den Wäldern sieht es nicht besser aus. Schlägt das Wetter nicht bald um, droht ein weiterer Dürresommer. Wir waren im Raum Berlin unterwegs und haben mit dem Vizepräsidenten des Landesbauernverbandes Brandenburg über die Lage gesprochen.

Der Blick auf die Wetterkarten macht allerdings wenig Hoffnung auf eine Änderung der festgefahrenen Großwetterlage. Auch für die kommenden 10 Tage ist für die betroffenen Regionen kein Regen in Sicht.

Regensummen der nächsten 10 TageDie Grafik zeigt die in Mitteleuropa in den kommenden 10 Tagen zu erwartenden Regensummen.

Trotz der ergiebigen Niederschläge im Frühjahr sind die oberen Bodenschichten in vielen Teilen Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns bereits wieder ausgetrocknet. Tiefere Bodenschichten waren nach den vorangegangenen Dürresommern ohnehin noch trocken, da die Niederschläge in diesen Schichten noch gar nicht angekommen waren.

Damit haben die von der Trockenheit betroffenen Regionen im Nordosten denkbar schlechte Startbedingungen in den Sommer: Fällt nicht bald viel Regen, stehen sie vor einem weiteren Dürresommer und damit vor großen Problemen für die Wasserwirtschaft.

Hitze, Dürre und Feuer im Jahr 2022Lesen Sie auch
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