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WetterNews - Ticker

13:54
10. Juni 2023

Rauch- und Grillverbot
Waldbrandgefahr erreicht höchste Stufe

Die Karte zeigt, wo die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen am größten ist. Die Karte zeigt, wo die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen am größten ist.

In vielen Wäldern herrscht derzeit eine hohe Waldbrandgefahr. Regional wurde sogar die höchste Gefahrenstufe 5 ausgerufen. Daher gibt es mittlerweile einige Verbote und Einschränkungen.

Die ausbleibenden Niederschläge und der in den nächsten Tagen auffrischende trockene Nordost- bzw. Ostwind lassen die Waldbrandgefahr weiter ansteigen. In weiten Teilen Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, Sachsen-Anhalts und Thüringens gilt inzwischen die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5.

Trockenes Laub, Nadeln sowie Äste und Zweige fangen leicht Feuer und durch den Wind können sich die Flammen schnell ausbreiten. In vielen Wäldern gilt deshalb inzwischen ein Rauch- und Grillverbot. Auch aus dem Autofenster geworfene Zigarettenkippen entfachen schnell ein Feuer.

Schon gewusst?

99 Prozent aller Waldbrände entstehen durch menschliche Unachtsamkeit.

Heiße Katalysatoren oder Auspuffteile könnten die trockene Vegetation ebenfalls entzünden. Fahrzeuge dürfen daher nicht über trockenem Bodenbewuchs geparkt werden.

Großschadenslage für Feuer bei Jüterbog

Für den Waldbrand bei Jüterbog südlich von Berlin ist eine Großschadenslage ausgerufen worden. In dem mehr als 600 Hektar großen Brandgebiet, stehen zahlreiche abgelöschte Bereiche aufgrund des auffrischenden Windes am Freitag wieder in Flammen. An einer Stelle sprang das Feuer sogar auf ein bislang intaktes Waldgebiet über.

Auf dem munitionsbelasteten Gebiet brennt es seit dem 31. Mai. Die Feuerwehr kommt wegen der Explosionsgefahr auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz nicht direkt an die Brandherde heran.

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12:41
10. Juni 2023

Ansätze eines "Omegas"
Blockierendes Hoch wird eingekesselt

Das blockierende Hoch wird von zwei Tiefs flankiert. Die Wetterlage ähnelt einer sogenannten Omega-Wetterlage. Das blockierende Hoch wird von zwei Tiefs flankiert. Die Wetterlage ähnelt einer sogenannten Omega-Wetterlage.

Die anstehende Wetterlage weist Ähnlichkeiten zu einer sogenannten Omega-Wetterlage auf. Was das ist und wie sich unser Wetter dadurch entwickelt, erklären wir im folgenden Beitrag.

In den vergangenen Tagen sind regional kräftige Schauer und Gewitter über uns hinweggezogen. Das Regenrisiko nimmt nun aber deutlich ab, da das blockierende Hoch über Nord- und Nordosteuropa wieder an Einfluss gewinnt.

WetterRadar: Kaum Regen am WochenendeMehr erfahren

Dieses Hochdruckgebiet wird im Laufe des Wochenendes von zwei Tiefdruckgebieten flankiert beziehungsweise "in die Zange" genommen. Damit ist das Hoch sozusagen zwischen den beiden Tiefs gefangen. Das Wetter über Mitteleuropa kommt folglich zum Stillstand, denn die Tiefs und das Hoch bewegen sich kaum.

Es entsteht eine Art Omega-Wetterlage. Bei klassischen Omega-Wetterlagen ändert sich das Wetter über mehrere Tage bis Wochen hinweg nicht, da sie sehr stabil sind.

Schon gewusst?

Wenn man die Strömung in 5500 Meter Höhe einzeichnet, ergibt sich die Form des griechischen Buchstabens "Ω" (Omega).

Aktuell ist es aber so, dass die Wetterlage nur Ähnlichkeiten mit einer Omega-Wetterlage aufweist. Unter anderem ist das zusammenhängende System (Hochs und Tiefs) nicht so stabil wie bei einer ausgeprägten Omega-Wetterlage. Dadurch kann sich das Wetter in absehbarer Zeit wieder ändern.

Auswirkungen auf unser Wetter

Für uns bedeutet das bis in die nächste Woche hinein keinen flächendeckenden Regen. Lediglich hier und da können ein paar Schauer durchziehen. Mehr als der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein wird aber nach derzeitigem Stand nicht zusammenkommen.

Die Karte zeigt die aufsummierte Regenmenge bis einschließlich Dienstag. In vielen Teilen Mitteleuropas bleibt es trocken.Die Karte zeigt die aufsummierte Regenmenge bis einschließlich Dienstag. In vielen Teilen Mitteleuropas bleibt es trocken.

Zudem werden viele Sonnenstunden vorhergesagt, wodurch sich das Land weiter aufheizt. Aufgrund fehlender Niederschläge steigt die Waldbrandgefahr vor allem in den östlichen Landesteilen auf die höchste Stufe 5.

Aussichten für die nächste WocheMehr erfahren
11:49
10. Juni 2023

14-Tage-Wetter
Regenwolken weit weg

Regen bleibt vorerst auf Distanz.Bis kommenden Mittwoch machen die Regenwolken einen Bogen um uns. Danach steigen die Chancen auf Tropfen vor allem im Osten und Südosten an.

In den nächsten Tagen bestimmt ein stabiles Hochdruckgebiet unser Wetter. Die Regenwolken bleiben meist auf Distanz. Ab Wochenmitte könnte ein sogenannter Kaltlufttropfen die Prognosen noch etwas durcheinander wirbeln.

Nach einem sonnigen und meist 25 bis 30 Grad warmen Wochenende geht es in der neuen Woche erst mal ähnlich weiter. Oft lacht von früh bis spät die Sonne. Quellwolken bilden sich jeweils nachmittags vor allem in der Osthälfte, aber auch dort bleibt es zunächst meist trocken.

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Das Thermometer zeigt in der Westhälfte meist 26 bis 29 Grad an. Von Berlin bis München sind es 23 bis 25 Grad. Mit Winddrehung auf Nordost gelangt insgesamt trockenere und angenehmere Luft zu uns. Auch die Nächte werden frischer, sodass man sogar in den Ballungsräumen gut durchlüften kann.

TemperaturRadar zeigt angenehme Frühwerte.Unser TemperaturRadar zeigt, dass in den frühen Morgenstunden der kommenden Woche meist Werte zwischen 10 und 14 Grad gemessen werden - ideal zum Durchlüften.

Von Donnerstag bis Sonntag ist die Entwicklung unsicher. Von Polen her mischt ein kleines Tief in höheren Luftschichten mit - ein sogenannter Kaltlufttropfen. Dieser kann vor allem in der Südosthälfte Regengüsse und Gewitter bringen. Einige Wettermodelle lassen aber auch Richtung Rhein das Schauerrisiko vorübergehend ansteigen. Hier muss man die Entwicklung noch abwarten.

Auch in der zuvor deutlich wärmeren Westhälfte gehen die Temperaturen zurück. Höchstwerte von 23 bis 26 Grad dürften allerdings viele als "bestes Sommerwetter" bezeichnen. In der Folgewoche zeigt der Trend dann derzeitigem Stand wieder nach oben.

09:50
10. Juni 2023

Die schönsten Badeseen
Hier wartet Erfrischung

Eine Familie springt ins Wasser

Raus aus den Klamotten, rein ins kühle Nass: Bei den aktuellen Temperaturen kommt eine Abkühlung im Badesee sehr gelegen. Von den Alpen bis zur Nordsee warten in ganz Deutschland viele Tausend Binnengewässer darauf, entdeckt zu werden.

Ob naturbelassene Badebuchten, familienfreundliche Strandbäder oder Wassersportparadiese für Surfer, Segler und Wasserskifahrer – hier kommt jeder auf seine Kosten.

Wir haben die schönsten Badeseen für Sie herausgesucht - und die entsprechenden Wassertemperaturen gibt's gleich dazu.

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08:05
10. Juni 2023

Eincremen nicht vergessen
So hoch ist die Sonnenbrandgefahr

In den kommenden Tagen ist der UV-Index erhöht - oft liegt er zwischen 6 und 7.In den kommenden Tagen ist der UV-Index erhöht - oft liegt er zwischen 6 und 8.

Am Wochenende brennt die Sonne von früh bis spät. Für die Haut kann das zur Herausforderung werden, wenn man nicht aufpasst.

In den kommenden Tagen wird fast überall die maximal mögliche Anzahl an Sonnenstunden erreicht. So sind zum Beispiel von Hamburg bis München bis zu 16 Stunden Sonnenschein möglich. Wer sich an diesen Tagen länger im Freien aufhält, sollte sich unbedingt schützen.

Die Intensität der Sonnenstrahlen wird in zwölf verschiedene Stufen je nach ihrer Stärke unterteilt.Die Intensität der Sonnenstrahlen wird in zwölf verschiedene Stufen je nach ihrer Stärke unterteilt.

Der UV-Index ist ein Maß für die Stärke der energiereichen, sonnenbrandverursachenden Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung) der Sonne. Bei höheren Werten kann schnell ein Sonnenbrand drohen.

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