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WetterNews - Ticker

15:15
3. Dezember 2023

Funkelnder Wintertraum
Video: Kaiserwetter nach Schneechaos

Nach dem Schneechaos der vergangenen Tage zeigt sich nun der Süden Bayerns in einem atemberaubenden Winterkleid. Schnee, soweit das Auge reicht, alles ist in dickes Weiß gepackt.

In weiten Teilen Bayerns und Baden-Württembergs zeigte sich der Winter am Sonntag von seiner schönsten Seite: Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und tief verschneite Landschaften offenbarten nach den massiven Schneefällen ein Wintermärchen der besonderen Art.

Im Video haben wir Impressionen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen eingefangen. Dort bettet sich die Loisach malerisch in die weiße Landschaft und bringt etwas Farbe ins Spiel. Dünne Nebelschwaden wabern über den dampfenden Riegsee, während der benachbarte Froschhauser See bereits mit einer dünnen Eisschicht überzogen ist.

AlpenrandDer dick verschneite Alpenrand präsentierte sich am Sonntag bei Postkartenwetter.

Die weiße Pracht in der Dezembersonne entschädigt für das lichtlose Grau der vergangenen Tage.

Vielfach Rekordschnee für den Dezember

Noch gestern hatte es in Bayern und besonders von München bis zum Alpenrand ganz anders ausgesehen. Starkschneefälle sorgten schon ab der Nacht zum Samstag im Süden Deutschlands verbreitet für chaotische Verhältnisse. Der Bahn- und Flugverkehr kam zum Erliegen und auch auf den Straßen ging nur noch wenig.

Verbreitet waren nach einer kurzen Eisregenphase innerhalb von nur 24 Stunden 30 bis 40 Zentimeter Schnee gefallen, örtlich war sogar ein halber Meter Schnee zusammengekommen:

Schnee legt Verkehr in Bayern lahmMehr erfahren
13:09
3. Dezember 2023

Glätte zum Wochenstart
Schnee und gefrierender Regen aus Westen

Zum Start in die neue Woche droht in vielen Landesteilen erneut Glätte. Grund dafür sind Wetterfronten, die mit Schnee und gefrierendem Regen von Westen heranziehen. Los geht es schon heute Abend.

Ein Tief westlich der Britischen Inseln schickt ab Sonntagabend neue Wetterfronten zu uns. Die erste davon erreicht bereits im Laufe des Abends mit Schneefällen die Gebiete von der Aachener Bucht bis ins westliche Münsterland.

Zum Berufsverkehr Glätte im Norden

In der Nacht kommt das Schneefallgebiet weiter nordostwärts voran, wie es auch das WetterRadar zeigt. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen schneit es voraussichtlich vom nördlichen Niedersachsen über Bremen und Hamburg bis nach Schleswig-Holstein.

Autos fahren auf schneebedeckter StraßeWie schon am vergangenen Mittwoch drohen auch am Montag zum morgendlichen Berufsverkehr im Norden Schneefälle. - © NonstopNews

Auf Straßen und Wegen kann es glatt werden. Aber auch in vielen anderen Landesteilen, in denen nachts kein Niederschlag fällt, droht stellenweise Glätte durch gefrierende Nässe oder Reif.

Zweite Front bringt Schnee und gefrierenden Regen

Am Montagvormittag zieht von Benelux und Frankreich her die nächste Front in den Westen und Südwesten Deutschlands. Dadurch beginnt es zunächst westlich des Rheins zu schneien. Örtlich kann auch schon gefrierender Regen dabei sein, und das tendenziell eher in den südlichen Landesteilen.

Bis zum Nachmittag und Abend weiten sich Schnee, gefrierender Regen und Regen voraussichtlich auf fast die gesamte Westhälfte Deutschlands aus.

Unwetterwarnung vor Glätte am MontagUnwetterwarnung für Montag: In vielen Landesteilen kann es auf den Straßen glatt werden.

Vor allem in den Mittelgebirgen besteht dann erhöhte Glättegefahr durch Schnee, Schneematsch oder Eis auf den Straßen. Aber auch in tieferen Lagen kann es anfangs stellenweise rutschig sein, bevor die Niederschläge von Westen her zunehmend in Regen übergehen.

Ab der Nacht zum Dienstag erreichen Schnee und gefrierender Regen allmählich auch die östlichen Landesteile, sodass auch dort gebietsweise Glätte droht.

Im Westen ist es dann schon deutlich milder und es fällt auch im Bergland meist nur noch Regen.

So geht es weiter: 14-Tage-WetterMehr erfahren
11:47
3. Dezember 2023

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10:12
3. Dezember 2023

14-Tage-Wetter
Wie lange bleibt es noch winterlich?

14-Tage-WetterTiefs vom Atlantik fordern in der nächsten Zeit den Winter mit milder Luft heraus.

Schnee und Regen begleiten uns durch eine nasskalte und wechselhafte Woche. Zunächst wird es aber nur kurz etwas milder, ab dem nächsten Wochenende bekommt der Winter aber richtig Konkurrenz.

Zu Beginn der neuen Woche nähern sich von Benelux und Frankreich her erste Wetterfronten. Sie bringen vor allem im Norden und in der Westhälfte zunächst Schneefall bis in die Niederungen.

Wie die WetterRadar-Prognose für Montag zeigt, gehen im Tagesverlauf die Niederschläge stellenweise in Regen, örtlich auch in gefrierenden Regen über. Die Glättegefahr ist gebietsweise hoch.

WetterRadar MontagDas WetterRadar zeigt am Montag Schnee, Regen und gefrierenden Regen.

Mit dem Übergang zu Regen steigen auch die Temperaturen leicht an. Bis zur Wochenmitte liegen die Höchstwerte zwischen 1 Grad in Berlin und 5 Grad in Karlsruhe. Dauerfrost gibt es nur noch in den Hochlagen der Mittelgebirge und örtlich im Nordosten.

Das Wetter zeigt sich dabei wechselhaft und ungemütlich. Die Sonne ist selten zu sehen und häufig ziehen Regen- oder Schneeregenschauer durch. Schnee fällt meist oberhalb von rund 300 Metern Höhe. Es gibt aber auch trockene Phasen.

Nur kurzzeitig trockener

In der zweiten Wochenhälfte wird es zunächst wieder etwas kälter. Die Niederschläge werden vorübergehend seltener, es bleibt aber meist trüb.

HöchstwerteIn der zweiten Wochenhälfte liegen die Höchstwerte verbreitet nur knapp über dem Gefrierpunkt.

Doch schon bald nähert sich von Westen eine neue Wetterfront, die je nach Höhenlage Regen oder Schnee bringt. Sie gehört zu einem kräftigen Tief über dem Ostatlantik.

Milde gegen kalte Luft

Zum Ende der Woche bieten die Wettermodelle noch unterschiedliche Szenarien an. Nach einer Variante dreht der Wind auf westliche bis südwestliche Richtungen. Damit gelangt zunächst milde Luft in die Westhälfte und wahrscheinlich setzt bis in die Hochlagen der Mittelgebirge Tauwetter ein.

14-Tage-Wetter Köln Am Beispiel von Köln ist die nahende Milderung zu erkennen.

Eine andere Berechnung zeigt jedoch einen längeren Verbleib der Winterluft. Allerdings würden auch in dieser Variante die Temperaturen spätestens nach dem kommenden Wochenende deutlich ansteigen.

Wie lange sich der Winter gegen die Tiefausläufer vom Atlantik behaupten kann, ist aus heutiger Sicht noch unsicher. Tendenziell bleibt es zwar im Osten länger kalt als im Westen, aber für die Zeit nach dem zweiten Advent ist eine Milderung wahrscheinlich.

Schnee legt Verkehr in Bayern lahmMehr erfahren
08:42
3. Dezember 2023

München stand still
Schnee legt Verkehr in Bayern lahm

Schnee und Eis haben in Teilen Süddeutschlands für Chaos gesorgt. Betroffen ist vor allem Bayern. In München liegen rund 45 Zentimeter Schnee. Am dortigen Flughafen ging bis Sonntagmorgen nichts mehr. Der Bahnverkehr steht ebenfalls vielfach noch still. Auf den Straßen war die Lage kaum besser.

Anhaltende, starke Schneefälle in der Nacht zum Samstag haben den Verkehr in Bayern teilweise lahmgelegt. Auch in München sorgten mehr als 30 Zentimeter Neuschnee für Chaos. Am Samstagnachmittag lagen in der Stadt insgesamt 46 Zentimeter Schnee, soviel wie noch nie seit Messbeginn an einem Dezembertag.

Nach Abklingen des Schneefalls setzte sich die Schneedecke bis zum Abend unter ihrem eigenen Gewicht etwas. So wurden um 19 Uhr nur noch 45 Zentimeter gemessen. Grund für dieses Schrumpfen ist das Entweichen von zwischen den Schneekristallen eingeschlossener Luft.

Hier eine Auswahl bayerischer Schneehöhenmeldungen von Samstagabend:

Ort Schneehöhe in Zentimeter
Großer Arber116
Oberstdorf78
Fürstenzell55
Rosenheim50
Kempten48
München45

Wegen der enormen Schneemassen wurde der Flugverkehr am Münchner Flughafen bis Sonntagmorgen um 6 Uhr eingestellt. Seitdem läuft der Flugverkehr wieder an. Bereits am Freitag waren dort mehr als 150 Starts und Landungen abgesagt worden.

Bahnverkehr rund um München lahmgelegt

Zahlreiche Bahnstrecken rund um die Landeshauptstadt mussten schon in der Nacht zum Samstag gesperrt werden. Der Zugverkehr von und zum Hauptbahnhof wurde eingestellt. In Ulm und in München mussten Fahrgäste in sogenannten "Aufenthaltszügen" übernachten.

Auch U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen fuhren vielfach nicht mehr, in München stand der öffentliche Nahverkehr ebenfalls größtenteils still.

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Heftige Schneefälle haben in Bayern ein Verkehrschaos ausgelöst. Auch in München geht nur noch wenig. Auf den Straßen liegt jede Menge Schnee. - © dpa

Auf den Straßen im südlichen Bayern war die Lage genauso angespannt. Lastwagen und Autos blieben stellenweise in den Schneemassen stecken. Zudem gab es zahlreiche Unfälle.

Viele lange Staus auf den Autobahnen

Die Polizei von Oberbayern Süd forderte die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. Auch der ADAC riet in Bayern von nicht notwendigen Autofahrten ab. Auf den Autobahnen im Freistaat gab es am Samstagvormittag über 90 Staus mit jeweils mehr als 10 Kilometern Länge.

Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehren und Räumdienste waren im Dauereinsatz. Viele kleinere Straßen außerhalb von Ortschaften sind stark verschneit oder durch umgestürzte Bäume blockiert.

WetterRadar für BayernDas WetterRadar zeigt am Samstag weitere kräftige Schneefälle in Bayern. Sie hielten vor allem am Alpenrand bis zum Abend an.

Der Zugverkehr war durch auf Oberleitungen gefallene Bäume ebenfalls stark eingeschränkt und ist teilweise auch am Sonntag immer noch komplett eingestellt. Der Münchner Hauptbahnhof ist noch bis mindestens 10 Uhr gesperrt.

Kontrollflüge an Bahnstrecken notwendig

Vor der Wiederaufnahme des Betriebs sollen zunächst noch Kontrollflüge mit Hubschraubern entlang der Bahnstrecken durchgeführt werden.

Schienenersatzverkehr konnte am Wochenende aufgrund der angespannten Lage auf den Straßen vielfach ebenfalls nicht angeboten werden. Reisende müssen noch bis Montag mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen.

Stillstand am Münchner HauptbahnhofAm Münchner Hauptbahnhof und auf vielen Bahnstrecken in Bayern herrscht am Samstag kompletter Stillstand. Am Sonntag soll der Verkehr zunächst vereinzelt wieder anrollen. - © dpa

Auch das Bundesligaspiel am Samstagnachmittag in München zwischen dem FC Bayern und Union Berlin wurde wegen des heftigen Wintereinbruchs abgesagt.

Wetter ab Sonntag ruhiger

Am Sonntag sind die Schneefälle auch im Süden Deutschlands vorüber und vielfach zeigt sich sogar länger die Sonne. Damit entspannt sich die Lage in den von den massiven Schneefällen betroffenen Gebieten nach und nach immer mehr.

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