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WetterNews - Ticker

05:32
31. März 2023

Das Wetter am Freitag
Stürmisch mit Regen und Gewittern

Auf Tief LASSE am Donnerstag folgt heute gleich das nächste Tief. MARKUS bringt erneut Regengüsse und einen kräftigen Wind.

Regen breitet sich heute von Südwest nach Nordost aus: Wie im WetterRadar zu sehen ist, regnet es derzeit in der Westhälfte. Schon bis zum Mittag wird man in einem großen Gebiet etwa bis zur Elbe nass.

Dabei ist es in der Südwesthälfte windig mit stürmischen Böen bis ins Flachland. In der Nähe von kräftigen Schauern und Gewittern sind auch Sturmböen nicht ausgeschlossen.

Vor allem in der Südwesthälfte zeigt das WindRadar heute Böen zwischen 60 und 70 Kilometer pro Stunde. Vor allem in der Südwesthälfte zeigt das WindRadar heute Böen zwischen 60 und 70 Kilometer pro Stunde.

Am frühen Nachmittag erreicht der Regen auch Berlin und im weiteren Verlauf die Ostsee. Dort bleibt der Wind deutlich schwächer. Die Temperaturen erreichen noch einmal 11 bis 15 Grad.

Am Samstag fließt wieder kühlere Luft ein. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch zwischen 7 und 13 Grad. Dabei bleibt es wechselhaft. Im Süden und Richtung Küste weht ein kräftiger Wind. Ab Sonntag beruhigt sich das Wetter von Norden her. Es wird immer kühler, nächste Woche gibt es sogar Nachtfrost.

Das Wetter bis OsternMehr erfahren
17:00
30. März 2023

Venus und Sternschnuppen
Astro-Highlights im April

Die Venus ist im April am Abendhimmel besonders gut zu erkennen. Die Venus ist im April am Abendhimmel besonders gut zu erkennen.

Im April hat die besonders hellstrahlende Venus einen großen Auftritt am Himmel. Bei einem anderen Planeten haben Sterngucker eine besondere Chance.

Mit Umstellung der Uhren auf Sommerzeit taucht in der nun später einsetzenden Abenddämmerung als erstes Gestirn am Westhimmel die Venus auf. Man sieht sie im April lange bevor die anderen Sterne und Planeten sichtbar werden. Die Venus ist somit der Glanzpunkt am Abendhimmel.

Die Venus erklimmt die nördlichsten Bezirke des Tierkreises und passiert das sogenannte Goldene Tor der Ekliptik, das von den beiden offenen Sternhaufen Hyaden und Plejaden gebildet wird.

Am 10. April zieht die Venus drei Grad südlich an den Plejaden vorbei und passiert am 20. Aldebaran im Stier weit nördlich. Die Sichel des zunehmenden Mondes kommt am 23. bei Venus vorbei. Das dürfte einen interessanten Anblick am Himmel geben.

Seltener Planetenbesuch am Abendhimmel

Auch Merkur ist im April am Abend zu sehen, was sonst im Jahr nie der Fall ist. Wer noch nie den kleinsten Planeten im Sonnensystem mit eigenen Augen gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen. Die günstigste Zeit, um Merkur zu beobachten, sind die Tage vom 3. bis 13. April. Gegen 20:30 Uhr wird der flinke Planet in der Abenddämmerung tief am Westhimmel sichtbar. Bald darauf verschwindet er im Horizontdunst. Bis zum 13. April verspäten sich seine Untergänge auf 22 Uhr.

Die Wintersternbilder haben weitgehend das Feld geräumt. Orion ist untergegangen, auch Sirius ist bereits von der Himmelsbühne abgetreten. Tief im Südwesten erinnert noch Prokyon im Kleinen Hund an vergangene Wintertage. Noch relativ hoch im Westen steht das Brüderpaar der Zwillinge. Die helle Kapella im Fuhrmann blinkt im Nordwesten.

LyridenDer Sternschnuppenschauer der Lyriden kann im April beobachtet werden.

Vom 16. bis 25. April tauchen die Meteore der Lyriden auf. Der Ausstrahlungspunkt dieses Stromes liegt im Sternbild Leier etwa sieben Grad südwestlich von Vega, dem Hauptstern der Leier. Das Maximum der Lyriden-Aktivität ist in der Nacht vom 22. auf 23. April zu erwarten, wobei mit rund zwanzig Sternschnuppen pro Stunde zu rechnen ist.

Die Meteore tauchen mit rund 50 Kilometer pro Sekunde in die Erdatmosphäre ein und verglühen. Die beste Beobachtungszeit sind die Stunden nach Mitternacht.

Die Mondphasen 2023Mehr erfahren
14:03
30. März 2023

Osterurlaub im Süden
Alpenstraßen: Vorsicht mit Sommerreifen

Schnee AlpenAuf wichtigen Nord-Süd-Verbindungen durch die Alpen ist zum Ferienstart Schneeglätte möglich.

Italien- und Kroatienurlauber sollten mit dem Reifenwechsel besser bis nach Ostern warten. Zum Ferienstart müssen Autofahrer beim Durchqueren der Alpen mit winterlichen Bedingungen rechnen. Nicht alle Alpenstraßen sind dabei gleich glättegefährdet.

In den meisten Bundesländern beginnen am kommenden Wochenende die Osterferien. Nicht wenige Urlauber zieht es dann auf der Suche nach Wärme in den Süden. So gehören Italien und Kroatien mit zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen.

Der Weg dahin mit dem eigenen Fahrzeug führt oftmals quer durch die Alpen. Hier müssen sich Fahrzeuglenker an diesem Wochenende auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen.

Wer bereits auf die Sommerreifen umgestiegen ist, sollte seine Fahrt genau planen und insbesondere den Faktor Wetter mit einbeziehen. Andernfalls ist es besser mit dem Wechsel noch bis nach Ostern zu warten.

Winterreifen AutoWer zum Ferienstart durch die Alpen fährt, sollte mit dem Reifenwechsel noch warten.

Im Laufe des kommenden Wochenendes fließt kalte Luft aus Skandinavien zu den Alpen und bringt zugleich nördlich der Alpen einige Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt am Samstag noch verbreitet bei 1000 bis 1200 Meter Höhe. Am Sonntag sind auch unterhalb von 1000 Meter Flocken möglich.

Am Montag lassen die Niederschläge allmählich nach, die Schneefallgrenze sinkt aber bis auf 500 Meter, in den Ostalpen teils noch tiefer. Frühmorgens ist auch Glätte durch überfrierende Nässe möglich.

Damit sind auf vielen Alpenübergängen Flocken zu erwarten, ansetzen wird der Schnee wohl aber meist nur neben und nicht auf den Straßen. Dennoch ist Schneeglätte auf einzelnen Streckenabschnitten nicht auszuschließen.

Winterreifen bieten aber gegenüber den Sommerreifen nicht nur auf Schnee besseren Halt, die Gummimischung sorgt speziell bei tieferen Temperaturen für mehr Flexibilität des Reifens und für mehr Grip auf der Straße.

Reisetipps für die OsterferienMehr erfahren

Wer in den Osterferien nicht wegen der Wärme in Richtung Süden fährt, sondern die freien Tage nochmals zum Skifahren nutzen will, ist mit Winterreifen generell besser bedient. Viele Wintersportorte in Österreich oder der Schweiz liegen in Höhelagen zwischen 1200 und 1800 Meter Höhe. Hier ist Schneefall im April eher die Regel als die Ausnahme. Sicherheitshalber sollten auch Schneeketten mit dabei sein.

So hoch sind die Alpenübergänge

Wie groß die Gefahr von Schneeglätte ist, hängt neben der Wetterlage vor allem von der Höhe der Alpenstraße ab. Die höchstgelegenen Streckenabschnitte der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen liegen aber allesamt über 1000 Meter Höhe.

Die kürzeste Strecke in westitalienische Provinzen, darunter Ligurien oder die Toskana, führt meist durch den Gotthardtunnel in der Schweiz. Vor dem Nordportal bei Göschenen steigt die Autobahn auf fast 1100 Meter an. Das südliche Ende des Tunnels liegt zwar noch ein wenig höher, im Schutz der Berge fällt hier allerdings deutlich weniger Schnee als auf der Nordseite.

Wichtigste Nord-Süd-Verbindungen durch die AlpenSo hoch liegen die wichtigsten Nord-Süd-Verbindungsstraßen der Alpen.

Eine beliebte Umfahrungsstrecke, um dem "Ferienstau" aus dem Weg zu gehen, führt über den San Bernardino. Vor dem Tunnel schlängelt sich die Straße dem jungen Rhein entlang bis auf 1600 Meter. Diese Region ist von Niederschlägen ebenfalls etwas abgeschirmt. Wenn Niederschlag fällt, dann aber sicher in Form von Schnee.

Soll es an die Adria gehen, empfiehlt sich die Route von Bayern kommend über den Fern- und Brennerpass. Deren Passhöhen liegen auf rund 1200, respektive auf knapp 1400 Meter. Wegen der Lage an der Alpennordseite ist der tiefergelegene Fernpass an diesem Wochenende aber stärker schneegefährdet. Erst kürzlich musste der Pass aufgrund der winterlichen Witterung vorübergehend gesperrt werden und es bildeten sich lange Staus.

Auf dem Weg nach Slowenien oder Kroatien führt die Tauern Autobahn von Salzburg nach Villach einmal quer durch die Ostalpen. Der höchste Punkt der Autobahn wird auf der Südseite der Radstädter Tauern mit über 1300 Meter erreicht. Erneut ist die Wahrscheinlichkeit für Schnee auf der Nordseite des Tunnels trotz leicht geringerer Höhe größer.

Die meisten hochgelegenen Alpenpässe haben zurzeit noch Wintersperre und öffnen ab Mai nach und nach. Diese liegen oft auf über 2000 Metern und sind derzeit noch unter einer meterdicken Schneedecke begraben.

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10:21
30. März 2023

14-Tage-Wetter
Das Wetter bis Ostern

osterwetter

Nach einem turbulenten Start ins Wochenende beruhigt sich das Wetter ab Sonntag. Dabei kommt deutlich kühlere Luft bei uns an, nachts gibt es wieder Frost. An Ostern deutet sich eine Troglage an.

Zum Ende der Woche bleibt es turbulent. Das WetterRadar zeigt zahlreiche Schauer und einzelne Gewitter. Vor allem im Westen und Südwesten sind bis ins Flachland stürmische Böen möglich. Dabei erwärmt sich die Luft meist auf Werte um 15 Grad.

Am Samstag wird es ein paar Grad kühler. Meist liegen die Temperaturen noch um 10 Grad, an den Küsten eher um 5 Grad. Bei einem kräftigen Wind liegt die gefühlte Temperatur dort eher bei 0 Grad. Immerhin bleibt es ganz im Norden nachmittags länger trocken, ansonsten ist der Regenschirm gefragt. Typisches Aprilwetter mit kräftigen Schauern und einzelnen Gewittern gibt es vor allem im Süden, wobei auch stürmische Böen möglich sind.

Am Sonntag steigt der Luftdruck und das Wetter beruhigt sich. Oft kommt die Sonne zum Vorschein, dicht bewölkt und regnerisch bleibt es etwas südlich des Mains. Die Höchstwerte liegen meist im einstelligen Bereich.

Ruhiger und kalter Start in die Karwoche

Die Karwoche beginnt verbreitet frostig. Sowohl am Montagmorgen als auch am Dienstagmorgen gibt es voraussichtlich flächig minus 1 bis minus 5 Grad. Tagsüber scheint bei Hochdruckeinfluss länger die Sonne und erwärmt die Luft auf 6 bis 12 Grad.

Anfang kommender Woche wird es noch einmal sehr kalt. Anfang kommender Woche wird es noch einmal sehr kalt.

Zur Wochenmitte könnte das Schauerrisiko am Rande eines Höhentiefs wieder ansteigen. Sicher ist dies aber noch nicht. Zieht das Höhentief weiter ostwärts über Polen an uns vorbei, bleibt es noch länger trocken. Dabei hält sich die kühle Luft mit ähnlichen Werten wie zuvor. Da nachts mehr Wolken durchziehen, wird Frost unwahrscheinlicher.

Erster Trend für Ostern

Mit Beginn der Osterfeiertage zeigen die Wettermodelle derzeit eine sogenannte Troglage. Der Begriff rührt daher, dass die Wetterkarte eine Austrogung wie eine Art Futtertrog zeigt.

Ein sogenannter Trog ist an Ostern ist hier in etwa 5000 Meter Höhe gut ausgebildet. Ein sogenannter Trog ist an Ostern hier in etwa 5000 Meter Höhe gut ausgebildet.

Typisch dafür ist eher wechselhaftes Aprilwetter mit Sonne, Wolken und einzelnen Schauern. Mit einer Nordströmung gelangt eher kühlere Luft zu uns.

Allerdings liegen wir am Rande des Troges. Verschiebt sich dieser etwas weiter ostwärts, dann dominiert eher trockenes und milderes Wetter. Ganz auszuschließen ist dies derzeit zumindest im Verlauf der Feiertage nicht.

Tiefdruckgebiet im WetterlexikonMehr erfahren
06:45
30. März 2023

Neue Forschungsergebnisse
Marine "Hitzewellen" intensiver

Meeresboden

Ein Forscherteam der NOAA hat neue Erkenntnisse zu marinen Hitzewellen gewonnen. Demnach können Hitzewellen am Meeresboden länger und intensiver ausfallen als Hitzewellen in den oberen Schichten der Ozeane. Das kann Folgen haben.

Neue Forschungsergebnisse der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) aus den Vereinigten Staaten zeigen, dass marine Hitzewellen in den oberen und unteren Meeresschichten zum Teil voneinander entkoppelt stattfinden können.

Während sich die Forschung in der Vergangenheit oft nur auf Temperaturextrema an der Ozeanoberfläche und dessen Auswirkungen auf das marine Ökosystem konzentrierte, wurde in der kürzlich erschienenen Studie der Fokus auf Hitzewellen am Meeresboden gelegt.

In einer Analyse der Wassertemperaturen der kontinentalen Schelfgewässer rund um Nordamerika für die Jahre 1993 bis 2019 haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass marine Hitzewellen in tiefen Meeresschichten intensiver und länger andauern können als jene an der Meeresoberfläche.

MeeresoberflächeMarine Hitzewellen in den oberen Schichten der Schelfgewässer treten häufig gleichzeitig mit Hitzewellen in tieferen Schichten auf.

Die Intensität und Dauer der sogenannten “bottom marine heatwaves” variiert dabei stark mit der Bodentiefe. Meist liegt die Intensität bei plus 0,5 bis 3 Grad.

Eine starke Erwärmung der Meeresoberfläche geht oftmals mit einer marinen Hitzewelle in der Tiefe einher. Sowohl in tieferen Schichten der untersuchten Schelfgewässer um Nordamerika als auch an der Wasseroberfläche treten dann Hitzewellen häufig gemeinsam auf. Dennoch können diese Hitzewellen in der Tiefe auch auftreten, ohne dass gleichzeitig eine Erwärmung der oberen Meeresschichten vorliegen muss.

Schon gewusst?

71 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt. Alleine der Pazifik nimmt davon etwa 33 Prozent ein. Die restlichen 29 Prozent der Erdoberfläche bestehen aus Landmasse, wobei der asiatische Kontinent neun Prozent ausmacht.

Perioden mit anormal hohen Meerestemperaturen können dabei erhebliche negative Auswirkungen auf das marine Ökosystem, die Küstenregionen und die Wirtschaft haben.

"The Blob" und seine Folgen

"The Blob" (zu Deutsch: Klecks) ist ein Beispiel dafür. Dabei handelt es sich um eine überdurchschnittlich warme Wassermasse, welches ein großes Gebiet des nördlichen Pazifiks entlang der Küste Nordamerikas betrifft. "The Blob" wurde erstmals im Jahr 2013 entdeckt und hatte große Auswirkungen.

Die Folge des wärmeren Wassers löste eine Kettenreaktion aus. Plankton und kleinere Fische, die normalerweise kaltes Wasser zum Leben benötigen, wanderten ab, um dem wärmeren Gewässer zu entkommen. Dadurch fanden Seevögel nicht mehr genug Nahrung. Infolgedessen kam es zu einem weit verbreiteten Sterben der Seevögel.

Zudem verzeichneten Behörden in den Jahren 2015 und 2016 rund um den Golf von Alaska das größte Sterben der Vogelart Trottellumme seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch Wale, Seelöwen und Walrosse wurden tot aufgefunden. Ihr Verenden könnte mit giftigen Algen im Zusammenhang stehen.

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