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WetterNews - Ticker

08:32
27. März 2023

Ganze Dächer abgedeckt
Tornadoverdacht in Hessen

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Die Schäden deuten auf einen Tornado als Verursacher hin. - © Feuerwehr Fernwald-Annerod

In Mittelhessen sind nach einem Gewitterdurchzug ganze Häuser abgedeckt oder anderweitig beschädigt worden. Die Spuren deuten auf einen Tornado hin.

In Hessen hat am Sonntagnachmittag ein mutmaßlicher Tornado Schäden verursacht. Bei Fernwald im mittelhessischen Landkreis Gießen stürzten durch den starken Wind Bäume um oder große Zweige knickten ab.

Wie die Bilder der örtlichen Feuerwehr zeigen, wurde das Dach eines Gebäudes vollständig abgedeckt. Mehrere weitere Häuser wurden beschädigt. Unter anderem wurden Ziegel weggefegt oder Blechwände eingedrückt.

WetterRadarEine Gewitterzelle ist am Sonntagnachmittag über die Region um Gießen gezogen. Diese hat vermutlich einen Tornado hervorgebracht.

Die Trümmerteile lagen anschließend Dutzende Meter weit entfernt und über die Felder verstreut. Verletzte gab es zum Glück keine. Die örtlichen Einsatzkräfte mussten deswegen insgesamt 14 mal ausrücken.

Das Schadensbild deutet stark auf einen Tornado hin. Dieser könnte sich im Zusammenhang mit einer Gewitterzelle gebildet haben, die über die Region gezogen war. Die Verwüstungen traten nur in einer eng begrenzten Schneise auf, was für einen Tornado typisch ist.

06:15
27. März 2023

Sport im Frühling
Motivationstipps: So bleiben Sie dabei

Joggerin schnürt sich die Laufschuhe

Tschüss, grauer Winter! Hallo, bunter Frühling! Wenn die Tage länger und die Temperaturen angenehmer werden, ist der optimale Zeitpunkt, winterliche Gemütlichkeit gegen sportliche Aktivität im Freien einzutauschen.

Die größte Herausforderung beim sportlichen Neustart im Frühling ist es, den gewohnten Trott zu durchbrechen und Trainingseinheiten fest im Alltag zu verankern.

Diese Tricks helfen Ihnen dabei, nach der Winterpause wieder durchzustarten:

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18:23
26. März 2023

Auch etwas Schnee
Frostluft zum Wochenstart

In der Nacht zum Dienstag zeigt das TemperaturRadar oft Frost. In der Nacht zum Dienstag zeigt das TemperaturRadar oft Luftfrost.

Ab Montag ist noch einmal die Winterjacke gefragt. Nachts gibt es Frost, tagsüber eher klassisches Aprilwetter. In kräftigen Schauern kann es kurzzeitig mal bis ins Flachland weiß werden.

Bereits in der vergangenen Nacht sind die Temperaturen auf Werte um 0 Grad zurückgegangen, im Norden und Westen gab es am Boden oft Frost. Am Montagvormittag regnet es von den Alpen bis nach Sachsen bei leichten Plusgraden, ab etwa 700 Meter Höhe und im Erzgebirge ab etwa 500 Meter Höhe fällt Schnee.

Tagsüber zieht sich der Niederschlag in die Alpen zurück. Es überwiegt ein windiger Wechsel aus Sonne, Wolken mit einzelnen Schauern. Dabei mischen sich Flocken bis ins Flachland unter. Lange liegen bleiben wird der nasse Schnee bei Höchstwerten zwischen 4 und 7 Grad aber nicht.

Am Dienstag am kältesten

Die Nacht zum Dienstag wird dann die kälteste Nacht in der neuen Woche. In zwei Meter Höhe gibt es Frost zwischen minus 1 und minus 3 Grad. Frostfrei bleibt es am ehesten in einem Gebiet von der Nordsee bis nach Sachsen-Anhalt, aber selbst dort herrscht Bodenfrost.

Glättegefahr am Dienstagmorgen besteht vor allem durch gefrorene Nässe, da die Straßen durch Schauer vom Montagnachmittag noch nass sind. Am Dienstag tagsüber bleibt es meistens trocken und bei einem Zwischenhoch auch länger sonnig.

Ab Wochenmitte steigen die Temperaturen dann wieder an.

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16:46
26. März 2023

Rekorddürre in Spanien
Europas Gemüsegarten vertrocknet

Die Dürre in Spanien geht bereits ins dritte Jahr, in Südspanien dauert sie sogar seit 2015 an. Marco Kaschuba begleitet einen örtlichen Bauer und zeigt im Video die immensen Folgen für die Landwirtschaft.

Wasser ist kostbar: Das bekommt man derzeit besonders in Südspanien rund um Sevilla und Málaga zu spüren. Stauseen sind teilweise nur noch zu 10 Prozent gefüllt. Unweit von Málaga ist es den Bauern seit einigen Wochen verboten, Wasser für ihre Felder zu beziehen.

Viele landwirtschaftliche Flächen sind bereits vertrocknet, die Region ist ein wichtiger Gemüselieferant auch für uns. Meerwasserentsalzungsanlagen wären eine Option, doch der Bau dauert und noch ist das Wasser zu teuer. Stattdessen wird Grundwasser weiter entnommen, was weitere negative Folgen hat.

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In Sevilla sind seit Dezember gerade mal 20 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, im langjährigen Mittel kommen dort eigentlich bis Ende März 120 bis 160 Liter zusammen. Rund um Malaga gab es zwar deutlich mehr Regen, dies vor allem im Dezember. In den Monaten zuvor waren die Niederschläge auch dort nahezu ausgeblieben.

Nicht nur auf dem spanischen Festland, sondern auch auf der Baleareninsel Mallorca fehlte im Winter Niederschlag. Ende Februar regnete es dort allerdings ergiebig, in den Bergen fiel sogar Schnee. Die Trockenheit wurde aber allenfalls etwas gelindert.

14:08
26. März 2023

Fotos vom Aprilwetter
Dunkle Wolken, Blitze und Regenbögen

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In vielen Regionen des Landes macht der März auf April: Sonnige Abschnitte und kurze, kräftige Schauer wechseln rasch einander ab. Nach dem Regen sind auch Regenbögen zu beobachten. Hier im nordhessischen Udenhausen sind es sogar gleich zwei. - © Heinz-D. Fleck

In diesen Tagen erleben wir klassisches Aprilwetter. Sonne und Wolken wechseln sich rasch ab, mancherorts sind sogar Gewitter mit von der Partie. Doch am Himmel wird es mancherorts auch farbenfroh.

In einigen Regionen Deutschlands zeigt sich der März derzeit von seiner launenhaften Seite. Zahlreiche Schauer wechseln sich mit kurzen sonnigen Phasen ab. Besonders eindrucksvoll sind die Wolkenformationen. Mancherorts sind auch Regenbögen und Blitze zu beobachten, wie die Fotostrecke oben zeigt.

Kalte Luft kurbelt Schauerbildung an

In hochreichender Meereskaltluft bilden sich zahlreiche Cumulus-Wolken, die sich rasch zu Schauern und einzelnen Gewittern ausbauen. Teils sind sie in bandförmigen Schauerstaffeln angeordnet. Das deutet darauf hin, dass in den höheren Luftschichten schubweise kältere Meeresluft einfließt.

Wie im WetterRadar zu sehen ist, haben sich am Samstag zahlreiche Schauer und einzelne Gewitter gebildet.Wie im WetterRadar zu sehen ist, haben sich am Samstag zahlreiche Schauer und einzelne Gewitter gebildet.

Zwischendurch findet die Sonne auch mal Wolkenlücken. Das WetterRadar-Bild erinnert daher an einen Streuselkuchen. Örtlich bringen die Schauer kräftigen Regen und Graupel. In den Abendstunden lassen die Schauer meist nach.

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