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WetterNews - Ticker

16:25
23. September 2023

WetterSchule
Für Kinder erklärt: Der Treibhauseffekt

In unserer WetterSchule erklären wir das Wetter für Kinder. Heute geht es um den Treibhauseffekt. Zu diesem Thema machen wir sogar ein originelles Experiment.

Der Treibhauseffekt funktioniert ähnlich wie ein Gewächshaus. Durch dessen Scheiben kommen Sonnenstrahlen ohne Probleme hindurch und erwärmen den Boden und die Luft im Inneren. Das Glas sorgt dafür, dass diese Wärme nicht so schnell aus dem Gewächshaus entweicht. Verena Leyendecker zeigt im Video, wie der Treibhauseffekt funktioniert.

Experiment zum Treibhauseffekt

Im Video wird ein einfaches und noch dazu "leckeres" Experiment zum Treibhauseffekt beschrieben: Dazu legt man Schokolade in zwei Glasschalen und deckt anschließend eine der beiden Schalen mit einem weiteren Glas ab. Beide Schalen werden nun in die Sonne gestellt.

Experiment zum TreibhauseffektFür das Experiment werden drei Gläser, Schokolade und Sonne benötigt..

Nun kann beobachtet werden, wie die Schokolade unter der Glashaube schon nach wenigen Minuten geschmolzen ist, während die andere noch deutlich härter bleibt.

Der Versuch entspricht natürlich nicht ganz genau dem Treibhauseffekt auf der Erde, denn die Erde hat keine Glasscheiben. Aber die Wirkung ist vergleichbar und auf diese Weise bekommen Kinder eine Vorstellung vom Treibhauseffekt.

WetterSchule: Das sind TreibhausgaseMehr erfahren
14:19
23. September 2023

Bergdörfer komplett weiß
Wintereinbruch in den Alpen

1/6
Auf dem Flüelapass hat es kräftig geschneit.

In einigen alpinen Bergorten hat es am Samstagmorgen eine weiße Überraschung gegeben. Auch Passstraßen sind zeitweise schneebedeckt gewesen. Der Winter bleibt allerdings nur kurz.

Am Samstagmorgen ist es in den höheren Lagen der Alpen zu einem Wintereinbruch gekommen. Die Schneefallgrenze sank über Nacht auf unter 2000 Meter Höhe. In einigen Regionen tänzelten die Flocken sogar bis auf 1500 Meter herunter.

Mehr als 10 Zentimeter Neuschnee

Dabei hat es zum Teil kräftig geschneit. So sind oberhalb von 2000 Metern Höhe gebietsweise deutlich über 10 Zentimeter Neuschnee gefallen.

Am meisten Schnee gab es im Kanton Graubünden. Hier wurden mehrere Bergdörfer und Siedlungen, wie Juf oder Bivio, eingeschneit.

Webcambilder zeigen die weißen Landschaften, die eher an tiefsten Winter erinnern als an den Herbstbeginn.

Auf Bergstraßen und Pässen fanden Autofahrer winterliche Straßenverhältnisse vor, wie die Fotostrecke vom Flüelapass zeigt. Mehrere Pässe waren schneebedeckt, einzelne aus Sicherheitsgründen sogar gesperrt.

Schnee bleibt nicht lang liegen

Der Winter gibt aber nur ein kurzes Gastspiel. Im Tagesverlauf lassen die Niederschläge nach und ab Sonntag ist es wieder meist sonnig. Auch die Temperaturen steigen deutlich an.

Der Schnee verschwindet somit fast so schnell, wie er gekommen ist und der Altweibersommer hält auch in den Bergen Einzug.

Ein Hoch bringt wieder viel SonneMehr erfahren
12:15
23. September 2023

14-Tage-Wetter
Trocken und zunächst spätsommerlich

TemperaturRadar zeigt spätsommerliche TemperaturenSpätsommerliche Wärme steht in der neuen Woche auf dem Programm, dies zeigt die TemperaturRadar-Vorhersage für Dienstag.

Mit viel Sonnenschein geht es in die neue Woche und es wird erneut spätsommerlich warm. Möglicherweise nimmt das überwiegend trockene Wetter auch Richtung Monatsende und darüber hinaus noch kein Ende.

Schon am Sonntag verwöhnt uns Hoch ROSI mit viel Sonnenschein. Allerdings startet der Tag kalt mit nur einstelligen Plusgraden. In einigen Mittelgebirgen gibt es örtlich sogar Bodenfrost. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf 17 bis 21 Grad.

Sonntagswetter: Viel Sonne in EuropaMehr erfahren

In der neuen Woche erwarten uns nach weiteren frischen Nächten dann mehrere sehr sonnige und spätsommerlich warme Tage.

Spätsommerwetter Ende September

Bereits am Dienstag erreichen die Höchstwerte wieder verbreitet 22 bis 25 Grad. Gebietsweise liegen die Spitzenwerte sogar noch etwas höher. Nicht ganz so warm ist es lediglich im Nordwesten und entlang der Küsten.

München bei schönem WetterAusgiebig scheint die Sonne in Deutschland vor allem in der ersten Wochenhälfte, so wie hier in München.

Auch an den Folgetagen ändert sich daran erst mal nur wenig. Allerdings nehmen in der zweiten Wochenhälfte die Wolkenanteile wieder zu, weil sich atlantische Tiefausläufer nähern.

Nach derzeitigem Stand bleibt es jedoch immer noch häufig trocken. Einige Schauer oder etwas Regen sind regional durchaus möglich.

Wie lange bleibt es trocken?

Ab dem nächsten Wochenende kann sich der Hochdruckeinfluss wahrscheinlich erneut verstärken. Damit kann das überwiegend trockene Wetter über das Monatsende hinaus in die Verlängerung gehen.

Der Temperaturtrend zeigt dann allerdings etwas nach unten, wie in der folgenden Grafik für Frankfurt zu sehen ist. Die genaue Entwicklung bleibt jedoch auch hier noch abzuwarten.

Temperaturtrend für Frankfurt
10:05
23. September 2023

Ab ins Körbchen!
Tipps für den sicheren Pilzgenuss

Ein Pilz im WaldDie Septemberwärme hat für ein ordentliches Pilzwachstum gesorgt. Ein stattliches Exemplar hat unser User im Wald bei Harzgerode in Sachsen-Anhalt entdeckt. - © Torsten Brehme via Uploader

Warm und feucht – so gefällt es Pilzen bekanntlich am besten. Entsprechend hat der zurückliegende, zeitweise recht regnerische Sommer die leckeren Waldbewohner vielerorts bereits aus dem Boden sprießen lassen. Zum heutigen Herbstbeginn ist das Wetter ideal, um mit dem Körbchen in den Wald zu ziehen.

Zum Pilzesammeln durch den Wald zu streifen ist nicht nur ein spannendes Outdoor-Erlebnis, sondern es bereichert auch die Speisekarte. Wie unser Userfoto zeigt, sind derzeit unter anderem in den Wäldern des Harzes prachtvolle Exemplare zu finden.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zum Schutz der Natur sollten Sie bei der Pilzsuche jedoch einige Regeln beachten:

Regeln für Pilzsammler

  • Rücksicht nehmen: Gehen Sie behutsam vor und versuchen Sie, weder Tiere zu stören, noch Pflanzen oder junge Bäume plattzutreten.

  • Angemessen sammeln: Übertreiben Sie es nicht mit der Pilzernte! Als Richtwert gilt ein Kilogramm pro Person und Tag. Es muss offensichtlich sein, dass die gesammelte Menge den Eigenbedarf nicht überschreitet.

  • Aufmerksam sein: Essen Sie nichts, was Sie nicht hundertprozentig bestimmen können. Besser als jede Bestimmungs-App und jedes Buch ist ein Pilzexperte. Lassen Sie sich bei Ihren ersten Versuchen deshalb unbedingt von einem erfahrenen Sammler begleiten.

Pilzsammler erntet einen Pilz
  • Korrekt ernten: Wer einen Pilz sicher erkannt hat und ihn ernten möchte, kann ihn kurz über dem Boden abschneiden oder ihn vorsichtig aus dem Boden herausdrehen. Lagern Sie unbekannte Pilze nicht zusammen mit den Ihnen bekannten essbaren Exemplaren.

  • Richtig zubereiten: Waldpilze sollten generell nicht roh verspeist, sondern 15 bis 20 Minuten erhitzt werden.

  • Ideal lagern: Verarbeiten sich frische Pilze am besten sofort nach der Ernte. Wenn das nicht gelingt, lagern Sie diese unbedingt gekühlt. Wollen Sie Pilze länger als einen Tag lang aufbewahren, sollten Sie vorgegart und anschließend gekühlt werden. Pilze können auch eingefroren oder getrocknet werden.

Schon gewusst?

Pilze leben in einer engen Gemeinschaft mit Bäumen. Das unterirdische Geflecht liefert den Bäumen Nährstoffe, im Gegenzug gibt es für die Pilze Zucker. Da immer mehr Bäume mit Trockenheit und Borkenkäferbefall zu kämpfen haben, wird es auch für einige Pilzarten schwerer.

Noch mehr spannende Fakten über die schmackhaften Waldbewohner sowie Tipps für den sicheren Pilzgenuss finden Sie hier:

Pilze ernten, zubereiten und lagernMehr erfahren
07:48
23. September 2023

Unwetter bei Mailand
Tornado richtet große Schäden an

Ein Tornado hat im Großraum Mailand in Norditalien eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.

Bei einem schweren Unwetter in der Gemeinde Rho nahe Mailand hat ein Tornado am Freitagnachmittag große Schäden angerichtet. Bäume wurden entwurzelt und stürzten auf parkende Autos.

Anwohner flüchteten vor dem Wirbelsturm, nachdem er Sekunden zuvor ein Dach eines Gebäudes abgerissen hatte und Trümmerteile durch die Luft wirbelten. Verletzt wurde wie durch ein Wunder niemand.

WetterRadarIn unserem WetterRadar von Freitagnachmittag erkennt man intensive Gewitterzellen bei Mailand. Unter einer dieser Zellen bildete sich der Tornado.

Das WetterRadar zeigt die starken Gewitterzellen, die am Freitagnachmittag über Norditalien hinweggezogen sind. Die Unwetter brachten in der Region vielfach auch Starkregen und Hagel mit.

Tornados: Die stärksten Stürme der WeltMehr erfahren

Auch in anderen Teilen Europas gab es am Freitag schwere Gewitter. Die folgenden Aufnahmen eines Blitzspektakels über dem Mittelmeer stammen aus Kroatien:

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