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WetterNews - Ticker

10:58
21. September 2023

14-Tage-Wetter
Deutschland "zwischen den Stühlen"

14-Tage-WetterIm Laufe der neuen Woche liegt Deutschland genau zwischen einem Hoch über Osteuropa und einem Tief über Nordwesteuropa. Beide beeinflussen unser Wetter.

Deutschland liegt in den kommenden Tagen zwischen Hoch und Tief. Zunächst wird es bis zum Wochenende kühler und wechselhafter. Danach gestaltet sich das Wetter schnell wieder deutlich wärmer und sonniger, bevor sich ein Ex-Hurrikan nähert.

Der Samstag wird in den meisten Regionen der kühlste Tag der Woche. Die Höchstwerte reichen von 15 Grad in München bis rund 20 Grad in Berlin. Abgesehen von einzelnen Schauern im Nordwesten und Regen im Alpenraum zeigt sich das Wetter von seiner trockenen und zeitweise sonnigen Seite. Nur der Südosten des Landes liegt im Dauergrau.

Das TemperaturRadar zeigt, wie frisch es am Sonntagmorgen wird. Das TemperaturRadar zeigt, wie frisch es am Sonntagmorgen wird.

In der Nacht zum Sonntag klart der Himmel dann vielerorts auf. Dadurch kühlt es stark ab, sodass die Tiefstwerte verbreitet nur noch zwischen 8 und 5 Grad liegen. Mancherorts ist sogar Bodenfrost möglich.

Tagsüber gibt es abseits von Nebel und Hochnebel Sonne "pur". Auch zähe Nebelfelder werden im Tagesverlauf von der Sonne aufgelöst.

So entsteht NebelMehr erfahren

Ab Sonntag steigen die Temperaturen langsam wieder an. Schon am Montag wird die 20-Grad-Marke in den meisten Landesteilen erreicht. In Dresden sind sogar 25 Grad möglich.

Zwischen hartnäckigem Hoch und Ex-Hurrikan

Zu Beginn der neuen Woche bestimmt zunächst hoher Luftdruck unser Wetter. Von den Britischen Inseln her nähert sich jedoch der Ex-Hurrikan NIGEL.

Damit dreht der Wind zunehmend auf südliche Richtungen, wodurch es noch etwas wärmer wird. Am Dienstag und Mittwoch bleibt es erstmal noch trocken. Erste dichte Wolken aus Westen kündigen NIGEL an.

Das Hoch hält aber auch in der zweiten Wochenhälfte noch dagegen. Insgesamt zeigt sich die Sonne zwar seltener am Himmel, aber in den meisten Regionen des Landes bleibt es trocken. Nach aktuellem Stand gibt es nur im Westen ein paar Tropfen Regen und der Wind frischt zeitweise auf.

14-Tage-Wetter Kassel

Anschließend sieht es danach aus, dass sich das Hoch wieder durchsetzt. Bis Anfang Oktober steht ruhiges Altweibersommer-Wetter auf dem Programm. Mit einem Ostwind pendelt sich das Temperaturniveau bei rund 20 Grad ein.

09:12
21. September 2023

September endet warm
Ex-Hurrikan beeinflusst unser Wetter

Ein kurzes "Herbstintermezzo" am Wochenende bringt regional den ersten Bodenfrost. Dann breitet sich aber das nächste Hoch aus und in der kommenden Woche wird es wieder deutlich wärmer. Welche Rolle Ex-Hurrikan NIGEL dabei für unser Wetter spielt, erklärt Niklas Weise im Video.

Weitere Aussichten im 14-Tage-WetterMehr erfahren
08:29
21. September 2023

Der Sonne hinterher
Zugvögel: Kranichsaison startet

Kraniche rasten auf einem Feld bei Lietzow (Landkreis Vorpommern-Ruegen).

Auch wenn uns der Spätsommer in den kommenden Tagen noch eine Zugabe gönnt, wartet der Herbst bereits auf seinen großen Auftritt. Dass er bald die Bühne betritt, verraten die ersten Ansammlungen von Kranichen im Norden und Nordosten Deutschlands.

Bereits jetzt im September können laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) die ersten großen Gruppen von Kranichen an der Ostseeküste beobachtet werden. Ab Oktober nimmt das Zuggeschehen hierzulande ordentlich Fahrt auf und dauert - je nach Wetterlage - bis November oder Dezember. Die Kraniche ziehen dann in ihre Winterquartiere in Südeuropa. Aktuelle Informationen können über den Kranichticker des NABU abgerufen werden.

Und tschüss! Mauersegler reisen früh ab

Zu den ersten Zugvögeln, die Deutschland den Rücken kehren, gehören die Mauersegler. Die Meisterflieger machen sich bereits im August auf den Weg in den Süden. Ihre Winterquartiere liegen in Afrika, vor allem südlich des Äquators.

Schon gewusst?

Mauersegler sausen nicht nur elegant, sondern auch äußerst ausdauernd durch die Lüfte: Sie können bis zu zehn Monate lang fliegen, ohne ein einziges Mal zu landen. Auch das Fressen und Schafen geschieht im Dauerflug.

Den Startimpuls zum Abflug geben laut NABU genetische Informationen, die abnehmende Tageslänge und das zurückgehende Nahrungsangebot.

Mehr über die wissenschaftliche Forschung zum Einfluss des Wetters und des Klimawandels auf das Flugverhalten der Zugvögel erfahren Sie in diesem Video:

Die meisten Vögel buchen jedes Jahr aufs Neue ihr Flugticket gen Süden. Doch es gibt auch einige hart gesottene Vertreter, die der Kälte trotzen oder sich einfach ein geschütztes Übergangsquartier in der näheren Umgebung suchen.

Amsel, Drossel, Fink und Star – wer zieht weg und wer bleibt da? Hier erfahren Sie, worin sich Zugvögel, Standvögel, Teilzieher und Strichvögel unterscheiden.

Vögel: Weltentdecker oder Reisemuffel?Mehr erfahren
04:54
21. September 2023

Kaltfront zieht auf
Westen: Nachmittags Regen und Gewitter

Heute erreicht ein Ex-Hurrikan den Westen des Landes. Er bringt dort ab dem Nachmittag Regen, einzelne Gewitter und Wind.

Am Wochenende ist Ex-Hurrikan LEE noch über Kanada hinweggewirbelt. Jetzt befindet er sich als atlantisches Sturmtief über den Britischen Inseln. Bei uns kommt heute seine Kaltfront an.

Wie unser WetterRadar zeigt, erreicht diese heute Nachmittag den Westen Deutschlands mit Regen. Dieser zieht abends und in der Nacht zum Freitag langsam ostwärts. Vor allem am vorderen Rand der Kaltfront sind nachmittags auch Gewitter eingelagert, die örtlich mit stürmischen Böen einhergehen.

TemperaturRadarAuch im TemperaturRadar ist die aufziehende Kaltfront am Donnerstagnachmittag gut zu erkennen: Während am Niederrhein nur noch 18 Grad gemessen werden, sind es in Berlin noch 28 Grad.

Dabei reicht es am Rhein tagsüber kaum noch für 20 Grad und im Laufe des Nachmittags gehen die Temperaturen sogar noch etwas zurück. Dagegen ist es im Osten Deutschlands mit Temperaturen bis zu 28 Grad nochmals spätsommerlich warm, bevor die kühlere Luft mit schauerartigem Regen am Freitag schließlich auch die Oder erreicht.

Wetterlexikon: Was ist ein Hurrikan?Mehr erfahren
18:29
20. September 2023

Örtlich Verkehrschaos
Erste starke Schneefälle in Schweden

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Kiruna in Nordschweden am Mittwochmorgen: Über Nacht hat es stark geschneit. Autos tragen eine dicke Schneehaube. - © Laura Swinkels

Im Norden Skandinaviens hat es den ersten Wintereinbruch gegeben. Starke Schneefälle überrumpelten zu dieser Jahreszeit selbst die Einheimischen vor Ort.

Der Norden Schweden ist von kräftigem Flockenwirbel überrascht worden. Chaotisch ging es dabei besonders in der Region um die nördlichste Stadt des Landes, Kiruna, zu. Rund 35 Zentimeter Neuschnee führten dort zu einem Verkehrschaos.

Verkehrschaos in Nordschweden

Viele Straßen wurden nicht geräumt, sodass der Busverkehr fast komplett eingestellt werden musste. Auch der Schultransport war davon betroffen. Die Schneeräumung fand unter anderem deswegen nicht statt, weil die Verträge dazu für diesen Winter noch nicht in Kraft getreten waren.

WetterRadar Schweden: Es schneit nochMehr erfahren

Auch zahlreiche Autofahrer wurden vom Wintereinbruch überrumpelt, weil sie noch Sommerreifen aufgezogen hatten. Die Gemeinde Kiruna rief diese dazu auf, besser zu Hause zu bleiben.

Im WetterRadar-Film sind die teils starken Schneefälle zwischen Dienstagmittag und Mittwochmittag zu sehen:

Im Norden Finnlands und Norwegen schneite es ebenfalls das erste Mal, dort hielten sich die Auswirkungen allerdings in Grenzen.

Weiterer Flockenwirbel möglich

Schneefälle kommen im September im Norden Skandinaviens immer mal wieder vor, auch wenn sie in der Regel nicht so stark sind. Gebietsweise kann es auch am Donnerstag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch etwas schneien, zum Wochenende hin steigen die Temperaturen dann jedoch wieder an.

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