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WetterNews - Ticker

10:46
2. Juni 2023

14-Tage-Wetter
Kratzen wir an der 30-Grad-Marke?

Am Dienstag sind im Osten des Landes Spitzenwerte nahe 30 Grad möglich.Am Dienstag sind im Osten des Landes Spitzenwerte nahe 30 Grad möglich.

Hoch WIOLA lässt nicht locker und versorgt uns weiterhin mit viel Sonnenschein. Nächste Woche kommen wir sogar sehr nahe an die 30-Grad-Marke heran. Anschließend kann das Schauer- und Gewitterrisiko ansteigen.

Am Wochenende herrscht bestes Ausflugswetter. Die Sonne scheint bei nur wenigen Wolken. Mit über 16 Sonnenstunden wird vielerorts das Maximum erreicht.

Dazu zeigt das Thermometer oft Werte zwischen 22 und 25 Grad an. Richtung Südwesten ist es sogar noch wärmer mit Höchstwerten bis 28 Grad. Dagegen sieht es an der Nordseeküste aufgrund von Wolken und eines nördlichen Windes deutlich kühler als in den anderen Landesteilen aus.

An der Nordseeküste ist es am Sonntag deutlich kühler als in den anderen Landesteilen. Zudem zeigt das WetterRadar einige Wolken an.An der Nordseeküste ist es am Sonntag deutlich kühler als in den anderen Landesteilen. Zudem zeigt das WetterRadar einige Wolken an.

Dieses Wetter nehmen wir auch mit in die nächste Woche. An der Großwetterlage ändert sich wenig. Hoch WIOLA über Nordeuropa versorgt uns weiterhin mit vielen Sonnenstunden.

Erster Hitzetag am Dienstag?

Im weiteren Wochenverlauf kratzen wir sogar regional an der 30-Grad-Marke. Dies betrifft nach derzeitigem Stand die östlichen Landesteile rund um Berlin. Voraussetzung für 30 Grad sind sehr wenige Wolken und ein schwacher Wind. Schon eine kleine Änderung reicht aus und wir bleiben darunter.

Schon gewusst?

Sobald das Thermometer 30 Grad misst, sprechen Meteorologen von einem Hitzetag. In diesem Jahr hat es noch keinen Hitzetag gegeben.

Über dem Mittelmeerraum bringt eine Tiefdruckzone Schauer und teils kräftige Gewitter. Anschließend wandert sie nach derzeitigem Stand ein Stück nach Norden und kann somit auch den Süden Deutschlands beeinflussen. Das Schauer- und Gewitterrisiko steigt dann folglich an.

Die Karte zeigt die Wetterlage in der kommenden Woche. Die Tiefdruckzone kommt zeitweise Deutschland näher.Die Karte zeigt die Wetterlage in der kommenden Woche. Die Tiefdruckzone kommt zeitweise Deutschland näher.

In der Nordhälfte stellt sich dagegen keine Wetteränderung ein und es bleibt trocken. In rund einer Woche deuten die Wettermodelle wieder einen Rückzug der Tiefdruckzone Richtung Mittelmeer an. Die Großwetterlage ändert sich somit nicht und wir kehren wahrscheinlich zum bisherigen Wetter zurück.

Ausflugstipps rund um deutsche SeenMehr erfahren
09:30
2. Juni 2023

Schon große Hitze möglich
Das alles kann der Juni

Der Juni hat unerwartet viele Facetten: Von Hitze über Kälteeinbrüche mit späten Frösten und Schnee bis hin zu Gewittern mit Unwetterpotenzial ist alles möglich.

Mit dem 1. Juni startet der meteorologische Sommer. 25 bis 30 Grad sind dann keine Überraschung mehr. Besonders im Jahr 2019 setzte der Juni bei den Temperaturen neue Maßstäbe. Annika Jacob zeigt, welche ungewöhnlichen Seiten der Monat noch haben kann.

Hitze und Nachtfröste

Der Allzeit-Temperaturrekord für den Juni liegt inzwischen vier Jahre zurück. Damals zeigte das Thermometer am 30. Juni schweißtreibende 39,6 Grad an.

Juni 2022: Hitzerekorde und viel SonneMehr erfahren

Auch Nachtfröste sind im Frühsommer möglich. Besonders in den Mittelgebirgen gehört Frost sogar noch dazu. Aber auch in tieferen Lagen gab es beispielsweise 2006 Luftfrost. 1952 war es in Berlin-Friedrichshagen am 6. Juni sogar minus 2,4 Grad kalt.

Selbst Schneefälle sind im Juni noch möglich: Am Morgen des 2. Juni 1962 lagen am Alpenrand bis zu 6 Zentimeter Schnee.

Regenfluten und Trockenheit

Ende Juni 2017 brachte ein Tief verbreitet heftige Regenfälle mit Überflutungen. Die höchste Tagessumme wurde mit 197 Liter pro Quadratmeter in Berlin-Tegel gemessen.

Das andere Extrem gab es dann im Jahr 2018: mit 1,8 Liter Regen blieb es im thüringischen Etzleben fast komplett trocken. Unser WetterReporter war im Dürrejahr 2018 unterwegs und berichtete über die Trockenheit im Land:

In Erinnerung ist auch noch das Pfingstunwetter 2014. Am 9. Juni überquerte Tief ELA mit einer Gewitterfront und Orkanböen bis Tempo 150 den Westen Deutschlands und hinterließ dabei verheerende Schäden.

Wie sich die Wetterlage in diesem Juni entwickelt und was uns erwartet, erfahren Sie im 14-Tage-Wetter.

14-Tage-Wetter: Noch mehr SonneMehr erfahren
08:53
2. Juni 2023

Natürlich erfrischend
Sommer in der Region Seefeld

Sommer am Kaltwassersee bei der Rosshütte Seefeld

Auf 1200 Metern Höhe liegt ein ganz besonderer Platz in den Alpen: die Region Seefeld. Sonnig, weitläufig und offen wird das Tiroler Hochplateau von den mächtigen Bergen wunderschön umrahmt statt eingenommen. Südlich der Zugspitze zwischen Wettersteingebirge und Naturpark Karwendel gelegen, bieten die fünf Regionsorte vielfältige Erlebnismöglichkeiten für eine unbeschwerte Auszeit.

Ob köstlicher Kuchen, spritziger Aperitif oder der Einstieg zu einer entspannten Wanderung — hier sind die schönsten Erlebnisse garantiert nur wenige Minuten entfernt:

Reisetipp: Sommer in der Region SeefeldMehr erfahren
06:45
2. Juni 2023

Wolken lockern noch auf
Große Sonne-Wolken-Kontraste

Sonne-Wolken-Kontraste über DeutschlandIm WetterRadar sind große Unterschiede zwischen dicht bewölkten und sonnigen Regionen in Deutschland am Freitagmorgen zu sehen.

Heute starten wir mit grauem Himmel oder strahlendem Sonnenschein in den Tag. Die teils dichten Wolken lösen sich aber schon bald auf und am Wochenende erwartet uns verbreitet herrliches Frühsommerwetter.

Manch einer wird sich auch heute über den trüben Start in den Tag etwas gewundert haben. Trotz eines Hochs ist es am Morgen vom Westen Deutschlands über die Mitte bis in den Osten vielfach bewölkt. Dagegen lacht in den Gebieten südlich des Mains die Sonne bereits ungestört vom Himmel.

Verantwortlich für die Wolkendecke sind neben kühlerer Luft aus Norden zwei schwache Wetterfronten am östlichen Rand des derzeit unser Wetter bestimmenden Hochs.

Gestern große TemperaturkontrasteMehr erfahren

Die Sonne ist aber kräftig genug, die anfangs noch dichten Wolken im Tagesverlauf mehr und mehr aufzulockern. Dann erwartet uns in den meisten Regionen noch ein freundlicher bis sonniger Freitag.

Ab morgen dürfen wir uns wieder fast überall auf strahlenden Sonnenschein und damit perfektes "Draußenwetter" am Wochenende freuen. Dazu wird es mit 20 bis 27 Grad frühsommerlich warm.

Wochenendwetter in Frankfurt am MainAm Wochenende scheint überall viele Stunden lang die Sonne. Hier die Wetteraussichten für Frankfurt am Main.
Die Aussichten im 14-Tage-WetterMehr erfahren
18:52
1. Juni 2023

Tornado über Wasser
Wasserhose bringt Boot fast zum Kentern

Seltenes Naturschauspiel auf einem Schweizer See: Am Mittwoch ist ein imposanter Wolkenrüssel über das Wasser getanzt. Dabei kenterte fast ein Segelboot.

Auf dem Thunersee in der Schweiz hat sich am Mittwochnachmittag eine Wasserhose entwickelt. Der kleinräumige Wirbelsturm bildete sich als Begleiterscheinung eines Gewitters über dem See und trieb anschließend auch in ufernahen Bereichen sein Unwesen.

WetterRadar-BildWetterRadar: Am Westufer des Thunersees gab es am Mittwoch gegen 17:00 Uhr ein Gewitter. Dabei entstand auch die Wasserhose.

Im Video oben ist zu sehen, wie die rotierenden Winde das Wasser aufpeitschen und eine starke Gischt erzeugen. Außerdem bringen sie ein Segelboot fast zum Kentern.

Bei einer Wasserhose steigt die Luft spiralförmig auf, wobei die vorhandene Feuchtigkeit im Wirbel kondensiert. Wenn im Video die Kamera nach oben schwenkt, ist daher auch ein "Verbindungsschlauch" bis zur Wolke zu sehen.

Noch besser lässt sich der schmale Wolkenrüssel aus der Ferne erkennen:

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Eine bedrohlich aussehende Wasserhose tanzt über dem Thunersee in der Schweiz. - © Haenni Yves

Wasserhosen sind nichts anderes als Tornados über größeren Seen oder dem Meer. Dabei wird durch die hohen Windgeschwindigkeiten Wasser aufgewirbelt und teilweise auch hochgesogen. Meist sind Wasserhosen jedoch schwächer als Tornados.

So entstehen Wasserhosen

In den meisten Fällen treten Wasserhosen in Verbindung mit kräftigen Schauern oder Gewittern auf - so auch diesmal. Eine andere wichtige Voraussetzung für die Bildung von Wasserhosen ist, dass in Bodennähe Winde aus unterschiedlichen Richtungen zusammenströmen.

Bei der Wasserhose am Thunersee war dies wohl sehr ausgeprägt. Zwischen mehreren Schauern in der Umgebung strömte der Wind aus verschiedenen Richtungen über dem See zusammen.

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