Gestern noch schön, heute Dauergrau: Von Ostbayern bis zur Saar und der Eifel hält sich zäher Nebel und Hochnebel. Nur die höheren Lagen, ab etwa 500 bis 700 Meter Höhe, ragen aus dem Hochnebelmeer heraus.
Am Samstag waren zunächst nur der südliche Oberrhein und die Bodenseeregion betroffen. Bis heute Morgen hat sich der flache Wolkenteppich weiter nordwärts ausgebreitet. Oft trennen nur wenige Kilometer sonnige und trübe Regionen.
Ursache der so unterschiedlichen Wetterimpressionen zwischen Berg und Tal ist eine sogenannte Inversion. Dabei liegt trockene und vergleichsweise warme über feuchte und kalter Luft ohne sich zu vermischen.