In den meisten Teilen Deutschlands macht sich die Sonne seit vielen Tagen rar. Auch heute ist wieder trübes Grau angesagt und vielerorts ist es laut RegenRadar auch noch ziemlich nass.
Besserung ist erst einmal nicht in Sicht. In den kommenden Tagen hält sich die Zahl der Sonnenstunden weiterhin in Grenzen.
Das trübe Wetter schlägt vielen Menschen aufs Gemüt, sie fühlen sich müde und antriebslos. Der Grund dafür ist der Mangel an Tageslicht, der zu einem veränderten Haushalt der Botenstoffe Serotonin und Melatonin im Gehirn führt.
Schon gewusst?
Ein Herbstblues kann durchaus zu einer Depression führen, ist jedoch nicht mit einer solchen gleichzusetzen. Unterschätzt werden sollte er aber nicht, da seine Auswirkungen das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen können.
Eine große Rolle spielen dabei auch die Sinneszellen in unseren Augen. Wenn weniger Tageslicht ins Auge fällt, schüttet unser Körper mehr Melatonin aus. Das Melatonin bereitet uns auf den Schlaf vor und macht uns müde und antriebsarm. Die Produktion des Stimmungsaufhellers Serotonin hingegen nimmt bei Lichtmangel ab.
Wichtig: Wenn die Stimmung in der kalten Jahreszeit in den Keller rutscht, solltest du bewusst gegensteuern. Einfache Maßnahmen können helfen, Herbstblues und Müdigkeit zu überwinden.