Die beiden Hurrikane HELENE und JOHN vor den Küsten Nordamerikas werden von Stunde zu Stunde stärker und für die betroffenen Küstenabschnitte immer gefährlicher. Unser WetterReporter erklärt, wie man die Stürme im WindRadar verfolgen kann.
HELENE zieht auf den Nordwesten Floridas zu, wo der Sturm in der Nacht zum Freitag mit Spitzenböen weit über 200 Kilometer pro Stunde auf die Küste trifft. Dort droht eine meterhohe Sturmflut. Er zieht dann landeinwärts und schwächt sich am Tage rasch ab.
Der Hurrikan JOHN vor Mexiko trifft am Freitagmittag zum zweiten Mal auf die Küste und hat neben Orkanböen nahe 200 Kilometer pro Stunde vor allem extreme Regenfälle im Gepäck. Er ist deutlich kleiner als HELENE und zieht wesentlich langsamer.
Weil er deshalb sehr lange über die gleichen Küstenabschnitte streicht, wirken sich seine Regenfluten besonders verheerend aus.