Der Frühling 2025 geht als einer der trockensten seit Messbeginn in die Wettergeschichte ein.
Mit 96 Litern pro Quadratmeter ist im Frühling weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Niederschlags zusammengekommen. Besonders trocken war es im Nordosten Deutschlands, wo nur 40 Liter pro Quadratmeter gefallen sind.
Damit gehört der Frühling 2025 zusammen mit 1893 (85 Liter) und 2011 (90 Liter) zu den drei trockensten jemals gemessenen.
Etwas wärmer als der Durchschnitt
Mit einer Durchschnittstemperatur von 9,8 Grad war der Frühling rund ein Grad wärmer als das Mittel der vergangenen 30 Jahre. Gleichzeitig war er rund ein Grad kühler als im vergangenen Jahr.
Anfang Mai wurden im Oberrheingraben bereits 30,4 Grad erreicht, am kühlsten war es im Erzgebirge in Sachsen mit minus 11,2 Grad Mitte März.
Drittsonnigster Frühling
Mit rund 695 Stunden gehört das Frühjahr 2025 zu den drei sonnigsten seit 1951. Besonders sonnig war es Richtung Nordsee mit bis zu 775 Stunden. Am wenigsten schien die Sonne mit etwa 500 Stunden am Alpenrand.