Seit Sonntag wüten in Portugal Waldbrände. Sie haben bereits eine Naturfläche von der doppelten Größe des Bodensees zerstört. Insgesamt waren knapp 106.000 Hektar von den Bränden betroffen. Regen und nachlassender Wind könnte in den kommenden Tagen jedoch eine Entspannung bringen.
Vor allem die Regionen Aveiro, Porto und Viseu im Norden und Zentrum des Landes hat es schwer erwischt. Nach der jüngsten offiziellen Bilanz gab es 5 Todesopfer und 59 Verletzte.
Im WetterRadar lässt sich eine graue und dünne Rauchfahne erkennen, die aus dem Landesinnern von Portugal auf das Meer zieht.
Hunderte Menschen mussten in den vergangenen Tagen in Sicherheit gebracht werden, die meisten konnten inzwischen wieder in ihre Häuser zurückkehren.