Tornados haben im Mittleren Westen der USA Menschen in den Tod gerissen und sehr große Schäden angerichtet. Besonders betroffen war eine Kleinstadt in Iowa.
Ein Tornado ist am Dienstagnachmittag mitten durch den 2000-Einwohner-Ort Greenfield im US-Bundesstaat Iowa gezogen und hat schwere Verwüstungen hinterlassen.
Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt, zahlreiche Menschen wurden durch den kleinräumigen, aber sehr heftigen Wirbelsturm verletzt.
Windkraftanlagen umgerissen
Viele Gebäude wurden dem Erdboden gleichgemacht, im Ort sieht es aus wie auf einem Trümmerfeld. Auch mehrere, rund 75 Meter hohe Windkraftanlagen hielten der Gewalt des Windes nicht stand und knickten um.
Im WetterRadar ist die Gewitterfront zu sehen, an der sich der Tornado in Greenfield/Iowa (rote Markierung) entwickelt hat.
Der Tornado hatte sich an einer langgezogenen Gewitterlinie gebildet, die am Dienstag von Westen her über Iowa hinweggezogen war.
Nach übereinstimmenden Berichten hat es in dem Bundesstaat am Dienstag mehrere Tornados gegeben. 30.000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom.