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Tief YUPADEE hinterlässt Schäden: Umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer, Bahnverkehr ausgebremst

04:11
16. April 2024

Bahnverkehr ausgebremst
Umgestürzte Bäume und Gebäudeschäden

Tief YUPADEE hat in einigen Teilen Deutschlands Schäden angerichtet. Schwere Sturmböen bis Tempo 100 rissen etliche Bäume um. Den Bahnverkehr rüttelte der Sturm kräftig durcheinander.

Das über Deutschland hinweggezogene Unwetter hat am Montag in Teilen des Landes unter anderem Bäume umstürzen lassen und Dächer abgedeckt. Zudem wurden Autos sowie Strom- und Telefonleitungen beschädigt.

Mehrere Menschen wurden von umstürzenden Bäumen getroffen und verletzt. Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei hatten vor allem im Westen Deutschlands alle Hände voll zu tun.

Gesperrte Bahnstrecken und Umleitungen

Das Unwetter brachte den Fernverkehr der Bahn zum Erliegen. Einige ICEs konnten ihr Ziel erst in den frühen Morgenstunden erreichen. Betroffen waren Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern.

Markante Kaltfront mit schweren Sturmböen

Schon im Vorfeld der Wetterfront hatte es am Montag im Osten und Süden vereinzelt kräftige Gewitter gegeben. An der Front selbst entluden sich dann kräftige Regengüsse und kurze Graupelgewitter.

Diese wurden teilweise von schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von über Tempo 90 begleitet.

StationSpitzenböen
Feldberg/Schwarzwald (BW)122 km/h
Weinbiet/Pfalz (RP)119 km/h
Brocken (ST)112 km/h
Leipzig/Halle (SN)104 km/h
Ummendorf (ST)101 km/h
Düsseldorf (NW)98 km/h
Gera (TH)98 km/h

Im Bergland traten vereinzelt sogar Orkanböen auf und der Regen ging dort bei einem markanten Temperaturrückgang vielfach in Schnee über.

Sturmböen, Graupelgewitter und SchneeLesen Sie auch
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