Südfrankreich und Norditalien: Schwere Unwetter braut sich zusammen

Ein Unwettertief zieht von Spanien nach Südfrankreich und weiter nach Norditalien. Es hat heftige Gewitter und massiven Starkregen, aber auch Sturmböen an Bord. Erdrutsche und Überschwemmungen sind vorprogrammiert.

In Spanien geht es schon heute los. Betroffen sind neben Andalusien und den zentralen Landesteilen die Pyrenäen. Ab der Nacht zum Mittwoch wird es dann auch im Süden Frankreichs nass, am Tage erfassen die Unwetter schließlich den Norden Italiens.

Weil sich das Tief nur langsam verlagert, kommt es in den betroffenen Gebieten am Donnerstag weiterhin zu massiven Regenfällen. Verbreitet ist mit Regensummen von 30 bis 60, regional sogar über 100 Litern pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Balearen mit Mallorca kommen übrigens mit einem "blauen Auge" davon: Zwar ziehen dort ebenfalls ab und zu Blitz und Donner durch, doch fallen sie weniger heftig aus und anschließend trocknet es rasch wieder ab.