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Sturmböen an der Nordsee

07:44
19. September 2023

Heute sehr windig
Sturmböen an der Nordseeküste

Das WindRadar zeigt, dass heute an der Nordseeküste Sturm gibt. Weiter im Landesinnern wird der Wind etwas schwächer.Das WindRadar zeigt heute für die Nordseeküste ruppigen Wind. Weiter landeinwärts ist der Wind etwas schwächer.

In der Nordwesthälfte wird es heute stürmisch. Am stärksten weht der Wind jedoch an der Nordseeküste, wo vielfach schwere Sturmböen und stellenweise sogar orkanartige Böen nicht auszuschließen sind.

Der erste Herbststurm des Jahres erreicht heute die Nordseeküste. Am Nachmittag gibt es dort teils schwere Sturmböen. In Nordfriesland sind sogar orkanartige Böen möglich.

WindRadar: So stürmisch wird es heuteMehr erfahren

Auch im Landesinneren legt der Wind im Tagesverlauf immer mehr zu. Insgesamt weht er dort etwas schwächer als an der Küste. Vom Niederrhein bis zur Ostsee kann es aber trotzdem stürmisch werden. Mit dem WindRadar lassen sich der zeitliche Ablauf und die Windgeschwindigkeiten ortsgenau verfolgen.

Wind und WindstärkeBezeichnungAuswirkungen
50-61 km/h, 7 bftsteifer WindErste Bäume schwanken.
62-74 km/h, 8 bftstürmischer WindGrößere Bäume schwanken, erste Äste brechen ab.
75-88 km/h, 9 bftSturmDachziegel drohen von den Häusern zu fliegen.
89-102 km/h, 10 bftschwerer SturmBäume werden entwurzelt, Äste brechen ab, Schäden an Häusern möglich.
103-117 km/h, 11 bftorkanartiger SturmDächer können abgedeckt, Autos umgeworfen werden. Windwurf kann ganze Schneisen in Wäldern hinterlassen.
ab 118 km/h, 12 bftOrkanAn Land besteht die Gefahr schwerer Verwüstungen.

Der Sturm entsteht durch hohe Luftdruckunterschiede auf kurzer Distanz. Dies geschieht, weil sich eine Hochdruckzone im Süden und Tiefs im Norden relativ nahekommen.

Der Wind ist bestrebt, die Luftdruckunterschiede abzubauen. Je größer der sogenannte Luftdruckgradient ist, desto stärker weht der Wind.

Der Druckunterschied zwischen der Hochdruckzone im Süden und den Tiefs im Norden ist am Dienstag groß.Der Druckunterschied zwischen der Hochdruckzone im Süden und den Tiefs im Norden ist am Dienstag groß. Je näher die Linien gleichen Luftdrucks (Isobaren) beieinander liegen, desto größer ist der sogenannte Druckgradient.
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