In Teilen Griechenlands wird dieser winterliche, ruppige Nordwind Boreas oder Bouras genannt. In der Türkei heißt er Poyraz oder Yel.
Der Sturm wühlt das Mittelmeer ordentlich auf und hohe Wellen peitschen an die Küsten. Betroffen sind auch Regionen rund um die griechische Insel Santorin, die seit Tagen von Erdstößen heimgesucht wird.
Tausende Menschen sind bereits aufs Festland geflohen, andere müssen noch ausharren, weil die Fähren ausgebucht sind. Wegen der unruhigen See können sich Fährverbindungen erheblich verzögern.