Im Laufe des Abends steigt die Luftfeuchtigkeit im Westen Deutschlands deutlich an. Die warme Sommerluft fühlt sich dann zunehmend feucht und drückend an – typisch schwül.
Die hohe Luftfeuchte erschwert dem Körper die Abkühlung. Die Folge: Selbst bei eigentlich entspannten Aktivitäten wie einem Spaziergang oder dem Sitzen im Garten kommt man leicht ins Schwitzen.
Ein Maß für die Schwüle der Luft ist der Taupunkt. Je höher der Taupunkt ist, desto feuchter ist die Luft. Ab einem Taupunkt von 17 Grad wird die Luft von den meisten als schwül empfunden.
Erst im Verlauf der späten Nachtstunden fließt allmählich trockenere Luft nach, und die drückende Schwüle lässt nach.