Nichts wie raus! Heute ist das Wetter in Deutschland meist freundlich - ein guter Tag, um draußen frische Luft zu schnappen.
Ob beim Spaziergang oder im Garten - wer sich umschaut kann sie derzeit überall entdecken: Schneeglöckchen! Mit ihren zarten, weißen Blütenblättern trotzen sie der Kälte und kündigen an, dass der Frühling nicht mehr fern ist.
Schneeglöckchen sind Zeigerpflanzen
Schneeglöckchen gehören zu den sogenannten Zeigerpflanzen. Im phänologischen Kalender zeigen sie den Übergang vom Winter zum Frühling an. Der phänologische Kalender teilt die Jahreszeiten anhand von Naturereignissen wie dem Erblühen von Pflanzen oder dem Verhalten von Tieren ein.
Warum erfrieren Schneeglöckchen nicht?
Schneeglöckchen haben einen natürlichen Frostschutz. Sie lagern zuckerhaltige Substanzen in ihre Zellen ein, die den Gefrierpunkt senken und so ein Erfrieren verhindern.
Im Gegensatz zu den Frühlingsboten fehlt uns Menschen ein natürlicher Frostschutz. Viele leiden im Winter unter kalten Händen und Füßen. Doch auch wir können uns gegen das Frösteln wappnen. Hier sind einige Tipps: