Als Hauptsaison für das Sammeln von Pilzen gilt der Herbst. Viele der leckeren Waldbewohner sprießen bereits jetzt aus dem Boden.
Pfifferlinge beispielsweise können etwa ab Ende Juni bis Oktober gesammelt werden. Wer mit dem Körbchen loszieht, hat nach Regengüssen an warmen Tagen und bei schwül-warmen Wetter gute Chancen.
Schon gewusst?
Generell gilt: Wärme von oben und Feuchte von unten sorgen für optimale Wachstumsbedingungen.
Regeln und Risiken beim Sammeln von Pilzen
Wer sich im Wald auf Delikatessensuche begeben möchte, sollte allerdings vorsichtig sein. Der Sammelspaß birgt Risiken, denn es besteht durchaus die Gefahr, dass ein ungenießbarer oder sogar giftiger Pilz in den Topf wandert.
Anfänger sollten sich unbedingt von einem erfahrenen Sammler begleiten lassen. Eine große Hilfe sind auch Kurse, die Tipps zum Pilzesammeln geben. Sie werden beispielsweise von Volkshochschulen oder dem NABU angeboten. Gute Ansprechpartner für das Bestimmen von Pilzen sind auch Pilzsachverständige.