Primeln und Co. sind für frühlingshungrige Garten- und Balkonfans unwiderstehlich.
Die Aussicht auf die Frühlingstemperaturen der nächsten Tage nährt Hobbygärtners Vorfreude auf bunte Blumen, Erde und Gießkanne. Aber Obacht: Noch sinken die Temperaturen vor allem in der Nacht unter 0 Grad.
Wer bereits frühlings-euphorisch Gute-Laune-Macher wie Primeln, Stiefmütterchen oder Hyazinthen in den Garten oder in Kübel pflanzt, sollte das Wetter mithilfe des TemperaturRadars im Auge behalten.
Die meisten Frühblüher sind widerstandsfähig und können problemlos ausgepflanzt werden. Allerdings reagieren Stiefmütterchen, Ranunkeln und einige Primelarten empfindlicher auf Kälte.
Wenn auf Kälteschutz geachtet wird, ist auch gegen die Pflanzung von robusteren Gehölzen oder Stauden bei leichten Nachtfrösten nichts einzuwenden.
Richtiger Zeitpunkt zum Pflanzen
Pflanze am besten morgens oder am frühen Nachmittag bevor die Temperaturen sinken. Die Pflanzen haben dann genügend Zeit, sich an den neuen Standort zu gewöhnen.
Auch an kalten Tagen wässern
Regelmäßiges Gießen ist auch an kalten Tagen wichtig. Die Erde sollte am besten immer leicht feucht sein, das Wasser darf sich nicht stauen. Das gilt auch für Kübel. Vor dem Wässern solltest du prüfen, ob der Boden bereits aufgetaut ist. Ist der Boden frostfrei, kann bedenkenlos gegossen werden. Auch hier gehst du auf Nummer sicher, wenn du nicht am Abend gießt.