Rund um die Monatsmitte gab es vielerorts den ersten Bodenfrost. Zum Monatsende wurden die Nächte unter häufig dichten Wolken dann wieder spürbar milder.
Viel Regen im Südwesten
Vor allem die erste Monatshälfte war vielerorts von kräftigen Regenfällen geprägt. Im Rhein-Main-Gebiet fielen teilweise mehr als 100 Liter pro Quadratmeter – das entspricht einem Plus von bis zu 90 Prozent gegenüber dem Klimamittel.
Zu den trockenen Regionen gehörten unter anderen die Nordseeküste sowie das östliche Sachsen. Hier kam nur rund die Hälfte Niederschlag im Vergleich zum langjährigen Klimamittel vom Himmel.
Hamburg und Berlin sonniger als Freiburg
Besonders war die ungleiche Verteilung beim Sonnenschein: In Hamburg und Berlin gab es mit mehr als 120 Stunden ein Plus von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Klimamittel (1991-2020).
In Freiburg wurde dagegen bei häufigem Nebel und Hochnebel nur die Hälfte des Klimamittels registriert.