Ob Hobbygärtner oder Landwirte – alle warten auf Regen.
Die anhaltende Trockenheit trifft vor allem den Norden und Nordosten Deutschlands. In Teilen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs fielen seit Anfang März stellenweise nur rund 15 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Böden sind dort mittlerweile bis in 50 Zentimeter Tiefe vollständig ausgetrocknet.
Auch in weiteren Regionen, etwa von der Nordseeküste über Bremen bis ins Münsterland sowie von Rheinland-Pfalz bis ins nördliche Bayern, wurde nur sehr wenig Niederschlag verzeichnet.
Selbst bei einem durchschnittlich nassen Wetter-Verlauf der kommenden Wochen lässt sich das Niederschlagsdefizit bis zum Sommer kaum noch vollständig ausgleichen. Eine Umstellung der Wetterlage mit ergiebigen Regenfällen wäre notwendig, um die Trockenheit zumindest teilweise abzumildern.